Was ist leichter?
34 Stimmen
13 Antworten
Für das eine frisst du nur die hälfte und für das andere das doppelte.
Muss jeder selber entscheiden was ihm schwerer fällt.
Das hängt stark von der Genetik ab. Manche Leute nehmen gefühlt schon zu, wenn sie ein Stück Kuchen nur anschauen und manche können den ganzen Tag lang essen und nehmen nicht zu. Umgedreht plagen sich manche monatelang damit herum, abzunehmen, während andere von Natur aus dünn sind und aufpassen müssen, genug zu essen, um kein Gewicht zu verlieren.
Pauschal kann man das also nicht sagen. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich sagen Abnehmen, weil meiner Meinung nach noch etwas mehr Disziplin dazugehört, da auch die Auswahl von Lebensmitteln gewissermaßen eine Rolle spielt, auch wenn die Kalorienmenge entscheidend ist. Um einfach nur zuzunehmen kann man auch haufenweise Fast Food essen, wenn es einem nur um Körpermasse und nicht ausschließlich Muskelmasse geht und man den gesundheitlichen Aspekt außen vor lässt.
Zunehmen ist etwas Aktives (du musst dir die Nahrung aktiv in den Mund schieben), Abnehmen ist etwas Passives.
Obendrein steht die Möglichkeit zum Zunehmen nur den betuchten sozialen Schichten offen, da Nahrungsmittel natürlich Geld kosten, und das in Zeiten von Inflation nicht gerade wenig.
Abnehmen ist jedoch ein äußerst chancengleicher Prozess, da er nicht mit der Akquisation von Lebensmitteln einhergeht und somit keine Finanzmittel in Anspruch nimmt.
Ja, man könnte das Geld auch in Aktien statt in Bauchfett investieren. Von letzterem bekommt man eher keine Rendite
Hab beides gemacht, viel essen ist anstrengender.
Mein Gewicht stagniert leider immer bei 73 bis 74 kg, egal wie viel Schokolade und Hamburger ich esse. Eigentlich wären mir zehn Kilo mehr lieber.
Abnehmen ist daher einfacher als zunehmen. Zum dicker werden muss man schon irrationale Portionen in sich hinein schaufeln...
Da sieht man mal wie verfressen die meisten Menschen sind