Was ist die Schlimmste Zeitspanne für euch gewesen?
26 Stimmen
13 Antworten
Ab 13 merkte ich, dass was er tat nicht normal war.
Die Zeit davor war auch nicht schöner, musste dauernd ins KH, weil keiner wusste, was mit meinem Asthma los war.
Tja, jetzt bin ich 16 und entweder fange ich an zu leben oder lasse es entgültig sein 🤷🏼♀️
3 oder 4-5 (oder 6.. hatte paar Tage darauf Geburtstag ) Jahre ... Und dann ab 12/13 Jahren.. was von beiden schlimmer war weiß ich nicht wirklich ...
Kindergarten hatte ich Angst wegen Ner handgreiflichen und groben Erzieherin... Schule war dann Mobbing und ja..gab vllt mehr aber das ist nicht erwähnenswert
Mit 10-11 war ich in der Klasse angekommen, wo eine andere Abteilungsleiterin unserer Jahrgangsstufen gekommen ist. Sie schaffte mal eben die Extrahilfe für mich ab. So konnte ich, aufgrund meiner Lernschwäche nicht mehr mithalten. Sie warf mir eigene Faulheit vor. Wählte mich als denjenigen aus, den sie in allem kritisieren durfte. Verbockten andere etwas und ich war dabei, ging es sofort auf mich über. Selbst Streit, den ich mit anderen hatte, musste ich später rechtfertigen. Das Problem bei ihr war allerdings: sie hatte einen Sohn, der war taub. Und sie konnte mit ihm schon nicht umgehen. Also ließ sie alles an mir raus.
Mit 11-12 ging die Übergangsphase meines Vaters los, wo er mit seinem einen Job fast fertig war und etwas Freiraum hatte, bis sein nächster Job losging. Und in dieser Phase war natürlich klar, dass die Frage bei ihm aufkam: wie geht es nun weiter? Diese Zeit war die Zeit, wo ich meinen Vater nicht mehr wiedererkannte. Er ging sogar an die Decke, wenn ich neutral meine Hand auf dem Tisch ablegte und diese sich in seiner Nähe befand. Ebenfalls hatte ich meine beiden heftigsten Streits mit meinem Vater in dieser Zeit gehabt.
Mit 12-13 war es schwer für mich, irgendwo Fuß zu fassen. Drei Umzüge, die ich durchmachen musste. Dies war für mich sehr schwer. Ich war froh, anschließend einigermaßen Stabilität zu haben.
Mit 13-14 landete ich in einer Schulklasse, wo alle mich ablehnten. Mit so einem Spruch wurde ich begrüßt: "Weißt du eigentlich, dass keiner in der Klasse dich mag?" Fortgesetzt hatte sich diese Ablehnung auch mit 14-15. Die anderen brauchten anscheinend irgendwen, an dem sie alle negativen Emotionen rauslassen konnten. Und wählten mich dazu. Ich erlebte Mobbing, was das Zeug hielt. Hätte ich meine Zensuren nicht noch im letzten Moment retten können, wäre ich wahrhaftig sitzen geblieben, so viele Sechser, wie ich in dem Zeitraum sammelte.
Doch ich kann mit Freuden berichten: seit fünf Jahren bin ich jetzt in meinem Job in festem Sattel und unverzichtbar geworden, als Rezeptionist im Hotel. Ich kann meine Stärken perfekt in diesen Beruf integrieren (herzliches Auftreten, Arbeiten an Computern, Kommunikation in Fremdsprachen).
JETZT. Es gibt Momente, wo eine Kugel toll wäre. Selbstverständlich eine Kugel Eis versteht sich.
LG Finn 18 ☺️
Da ging es psychisch mit mir bergab, aber zurzeit geht es mir gut und ich mache regelmäßig Sport.
Ey ich bin gerade gut gelaunt, kannst du mir bitte nicht die Realität vor Augen führen.