Warst du schonmal bei einer Drogenberatungsstelle? Welche Gründe gab es dafür bzw. welche Gründe sprachen für Dich dagegen?
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
8 Antworten
Ich habe meine Abschlussarbeit zum Thema " Suchtprävention im Kleinkindalter" geschrieben. Im Rahmen dessen, war ich auch für Informationen und Interviews bei der Drogen- und Suchtberatungsstelle.
Ja war ich, allerdings nicht für mich selbst, sondern als seelische Unterstützung für eine Person, die mir sehr nahe steht. Ich habe es nicht als besonders hilfreich empfunden.
Hallo Sandro von mudrastreetwork!
ja, da bei uns eine Drogenberatungsstelle in der Firma ist und ich dort schon ehrenamtlich gearbeitet hatte. Außerdem betreuen wir auch drogenabhängige Klienten.
Die Empfehlung/Meinung meines Hausarztes hat mir gereicht:
"Sie sollten nicht mehr rauchen. Sie sollten damit aufhören, und besser heute als morgen. Sonst erleben Sie es eher nicht, das Ihr Patensohn mal heiraten wird..."
Hallo Sandro,
Ich habe +20 Jahre alle möglichen Drogen konsumiert.
Davon 3 Jahre Heroin und 3 Jahre Crack.
Ich war nie bei einer Drogenberatungsstelle, weil ich immer das Vorurteil hatte, dass die Leute mir dort nicht helfen können.
Hab es trotzdem geschafft drogenfrei zu werden, und in einem Fall nur weil ich "musste".
Ich war insgesamt einmal auf Entgiftung und 2x in einer Tagesklinik.
Gruß und danke für deine Arbeit
Hey, vielen Dank für deinen Beitrag und die Wertschätzung!! Und natürlich großen Respekt für die Veränderung, die du umgesetzt hast!! Dazu gehört auf jedenfall viel Kraft, Mut und einiges Andere!! lg und alles Gute, sandro
Also... Wenn auch nicht gleich, durch sofortige, persönliche Einsicht meinerseits... Ein paar Jahren später: "Vermutlich hast Du mir das Leben gerettet...Danke."