Stimmt das, dass die heutige Gesellschaft die "Wahrheit" nicht mehr verträgt?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

Stimmt nicht 44%
Stimmt 35%
Stimmt teilweise 21%

14 Antworten

Stimmt nicht

Das war immer schon so. Offene Worte sind in unserer Menschlichen Gesellschaft extrem unbeliebt - und das schon seit Jahrhunderten.

In den Zeiten, als es noch große und mächtige Fürstentümer, Königs- und Kaiserhäuser gegeben hat, habe es immer auch mindestens einen Hofnarren.

Dessen Aufgabe war natürlich zuerst die Belustigung der fürstlichen, königlichen und kaiserlichen Hofgesellschaft.

Und - da man einem Narren in der Regel immer alles erlaubt - war dieser auch der Einzige, dem es erlaubt wurde, öffentlich auszusprechen, was niemand sonst auszusprechen wagte, da diejenigen dann damit rechnen mussten, wortwörtlich den Kopf zu verlieren.

Der Narr war der Einzige, der reden konnte und durfte, was ihm in den Sinn kam - und der Narr war der Einzige, welcher dafür in der Regel nicht bestraft wurde.

Wir haben heutzutage nur verlernt, auf die Worte der Narren zu hören.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!
Stimmt teilweise

Menschen haben oft unterschiedliche Ansichten darüber, was die Wahrheit ist und was nicht.

Stimmt teilweise

Die Gesellschaft hat "die Wahrheit" sowieso noch nie gehört, die war schon vor 1000en Jahren geheim. Die Mächtigsten mögen die Wahrheit gern für sich behalten.

Stimmt nicht

Ich denke die heutige Gesellschaft versteht einfache Wahrheiten nicht mehr. Sie lassen sich da von den Medien viele Sachen einreden, die so gar nicht existieren und erkennen nicht, dass es keine Wahrheit widerspiegelt. Selbst einfachste Sachen werden nur ideologisch betrachtet. Egal wie dumm die Lüge sein mag.

Stimmt

Ja, oft wird die Wahrheit als unbequem empfunden, da sie bestehende Überzeugungen infrage stellt und Veränderungen erfordert