Findet ihr das auch schockierend?
-…,,33 Prozent der rund 1.000 Befragten zwischen 18 bis 35 Jahren es "akzeptabel", wenn ihnen im Streit mit der Partnerin "gelegentlich die Hand ausrutscht". 34 Prozent gaben an, Frauen gegenüber auch mal handgreiflich zu werden, "um ihnen Respekt einzuflößen".
-,,47 Prozent stimmten der Aussage zu: "Wenn eine Frau sich aufreizend verhält, muss sie sich nicht wundern, wenn ein Mann dies als Aufforderung versteht." Zugleich sagten 48 Prozent, sie fühlten sich gestört, "wenn Männer ihr Schwulsein in der Öffentlichkeit zeigen".
4 Antworten
Ich finde schockierend, wie oft diese Frage mittlerweile gestellt wird und wie ernst so eine Umfrage ohne Transparenz genommen wird.
Kaum ein Mann in meinem Umfeld würde einer Frau etwas antun und dann sollen es gleich 33% sein? Dass ich nicht lache.
Diese Umfrage ist nur ein weiteres Werkzeug für die Pseudofeministinnen, wie du, die jetzt empört rumstöhnen können, wie schlimm Männer sind und um gleichen Zug können AFD-Wähler behaupten, dass die 33% alles Südländer sind.
Da wurdet ihr wieder mal, wie in den letzten Jahren von der Bild, schön mit Hetz-Futter gefüttert.
Gleichberechtigung, wie du es in deinem Titelbild anpreist, bedeutet, dass man jedem gleich viel Gehör schenkt. Würde so eine Studie über Frauen kommen (gibt es auch, hauptsächlich, wenn es um häusliche Gewalt geht), würdet ihr Frauen doch nur Gründe finden, wieso das okay ist.
Es gibt den Effekt soziale Erwünschtheit, das heißt wir sagen, dass wir etwas nie tun würden, weil es von der Mehrheit sozial sanktioniert wird. Wenn Menschen welche 33 bis 45 miterlebt haben befragt hat, bekam man immer "wir haben nichts gewusst",es ist wahrscheinlich dass viele es wussten (Holocaust, Kriegsverbrechen), es aber aus sozialer Erwünschtheit nicht sagten. In diesen Studien werden bei Befragungen Fragen so gestellt, daß die soziale Erwünschtheit vermieden wird.
Lustig, dass du von allem, was ich sage, nur auf die unwichtigste Stelle eingehst.
Ich würde jetzt mal die These aufstellen dass ein großer Teil dieser 30 Prozent gar keine Partnerin hat. Partnerlosigkeit bei Männer sorgt für Agressionen was in Studien belegt ist. Ich würde jetzt mal schätzen dass 20 Prozent der Männer keine Partnerin haben und es so für Frauen kein Problem direkt ist. Das ist aber nur eine These.
In Deutschland herrscht ein Männerüberschuss. Also 115 zu 100 in den Jungen Altersgruppen. Dies erhöht den Konkurrenzkampf und gleichzeitig das Risiko für einen Mann, das seine Frau von anderen Männern angeflirtet wird. Das wiederum erhöht tendenziell Wahrscheinlichkeit dass es Männer gibt die auf diesen Konkurrenzkampf mit Gewalt gegen die Frau agieren, welche sich vielleicht für den Verehrer interessiert, der Verehrer wiederum hartnäckig ist, da es wenig Alternativen gibt eine vergebene Frau anzugraben, eben weil es tendeziell wenig Single Frauen aber viele Single Männer gibt.
(ich sage nicht dass jeder Mann so reagiert, sondern dass es die Wahrscheinlichkeit erhöht, von 100 Männern evtl. 5.) Dies ist wiederum eine These, lediglich der Männerüberschuss in der jungen Altersgruppe ist belegbar (Faz Schneller Schlau), das Partnerlosigkeit bei Männern zu Gewaltbereitschaft führt (Elmar Brähler 2023), das Gesellschaften mit Männerüberschuss zu mehr Gewalt neigen (vgl.?) und das die häusliche Gewalt gegen Frauen zu nimmt. Der Anstieg könnte unteranderem dadurch erklären zu sein. (Achtung These!)
Das war jetzt eine nicht wertende These. Natürlich ist die Gewalt zu verurteilen. Gewalt wird oft von einem Teil der Bevölkerung ausgeübt die Psychische Probleme hat. So sind antisoziale Verhaltensstörungen mit 1 Prozent in der Bevölkerung vertreten. Egal welche Herkunft oder Sozialer Stand. In jeder Population gibt es solche Fälle und psychische Züge.
1000 Befragungen ist für eine aussagekräftige Statistik viel zu wenig.
Dass passt vorne und hinten nicht.
Durchaus klingt es eigenartig, dass eine Gruppe von 1000 die Meinung von 81 Millionen widerspiegeln soll.
Warum also gilt eine solche Umfrage trotzdem als repräsentativ?Stichprobe sagen Statistiker dazu, wenn sie sich einen kleinen Teil einer großen Gruppe herausgreifen, um einer bestimmten Fragestellung nachzugehen. Das können wir uns vorstellen wie beim Kochen: Angenommen wir haben einen großen Eintopf auf dem Herd stehen und wollen probieren, ob er genug Salz hat. Es wäre übertrieben, den ganzen Topf leer zu löffeln, stattdessen probieren wir einen kleinen Teil von einer zufälligen Stelle im Topf. Haben wir vorher genug umgerührt, können wir also davon ausgehen, dass das Salz gleichmäßig im Topf verteilt ist. Dann stehen auch die Chancen gut, dass dieser Klecks Eintopf auf dem Löffel genauso würzig schmeckt wie der Rest der Suppe.
Eine gute Studie zeichnet sich dadurch aus, dass die Gruppe der Untersuchten – also die Stichprobe – zufällig aus der gesamten Zielpopulation ausgewählt wurde.
Hallo!
Also soviel ich gehört habe sind die Daten wohl aus sehr unsicherer und nicht qualifizierter Quelle!
Es läuft wohl aktuell eine Überprüfung der Umfrage mit ihrem doch recht zweifelhaftem Ergebnis!
Ich würde erst die Überprüfung der Datenlage abwarten und dann schauen ob das so stehen bleiben kann.
Grüße
Das tue ich auch. Ich mag nämlich Männer genauso wie Frauen.