?Ständige Prahlerei/Angeberei in der Familie...wie reagieren?

Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen

andere Meinung 50%
mir fällt folgendes dazu ein: 50%
Maria sollte den Kontakt zur Familie abbrechen 0%
Maria sollte gelegentlich noch Kontakt zu ihren Eltern halten 0%
Toxische Familie... 0%

5 Antworten

andere Meinung

Die Familie möchte eigentlich nur etwas erzählen was, so passiert ist. Sie sind stolz aufs sich. Das ist nicht gegen deine Freundin.

Deine Freundin kann das positiv auffassen.

Was ist das Leben langweilig, wenn man sich deshalb von der Familie trennt.

Natürlich spricht man über berufliche Erfahrungen und Erfolge, den Urlaub und die Reiseerlebnisse und auch was die Partner machen.

Was vegane Ernährung und Hafermilch mit dieser Story zu tun haben erschließt sich nicht.

Es ist nicht die Familie sondern schlicht der Neid, der deine Freundin Maria zerfrisst.

mir fällt folgendes dazu ein:

Es ist zumindest unhöflich und unsensibel, gegenüber einer offensichtlich gesundheitlich eingeschränkten, entkräfteten Person, die ihre Ziele begraben musste und da gar nicht selbst schuld dran war, derartig anzugeben und dadurch Maria subtil zu zeigen, was sie nicht hat, wie mies sie selber sei und wie viel andere besser seien als sie - das trifft jemanden, der krank und schwach ist, umso mehr; noch nicht mal im Selbstbewusstsein, aber in der persönlichen Ehre.

Andererseits können dieses Thema nur Personen nachempfidnen, die selbst mit solchen Sachen beruflich oder persönlich zu tun hatten und vielen, auch Angehörigen, fehlen die Kenntnisse, die Erfahrungen und nicht zuletzt die Empathie, mit so etwas umzugehen und die passenden Worte zu finden. Die argumentieren dann wie Marias Mutter ... du bist doch nur neidisch und gönnst denen ihr Glück nicht :-/

Nur wenige Betroffene haben dabei den Mut, wie Maria zu sagen, was sie denken - was ja auch zeigt, dass Maria kein per se schlechtes Selbstbewusstsein hat; hätte sie dieses, würde sie sich gar nicht trauen zu sagen, dass es ihr nicht passt.

Den Kontaktabbruch sehe ich als letztes Mittel an, wenn alles andere schief gelaufen ist, aber das muss man selber entscheiden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
andere Meinung

Nicht die Familie ist toxisch, du bist es.

Maria wird noch viel an sich arbeiten müssen, denn es gibt immer Menschen, die irgendwas besser können und mehr Erfolg haben. "Man muss auch gönnen können!"

Im Vordergrund steht aber der Fokus auf ihrer Gesundheit. Gute Selbstfürsorge und vieleicht auch prof. Hilfe, um die Situation besser annehmen zu können.

Die anderen Familiemmitglieder haben auch eine Selbstwertproblematik und vielleicht wird ihr Geltungsbedürfnis kleiner, wenn Maria mit aufrichtiger Anerkennung "belohnt"?