Soll man das Vermögen zwischen Arm und Reich besser aufteilen

Nein 52%
Ja 48%

33 Stimmen

11 Antworten

Ja

Wenn Jeff Bezos pro Stunde 3,5 Millionen % verdient und ein Mindestlohnarbeiter 12,50 € pro Stunde, dann kann mir kein Mensch auf dieser Welt erklären dass das zu 100 % daran liegt dass Jeff Bezos einfach mehr arbeitet.


Timberwolf627  06.07.2024, 15:13

Jeff Bezos verdient so viel weil sein Angebot bei sehr vielen Leuten gut ankommt da er ihnen damit Mehrwert schafft und Wünsche erfüllt!

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UkrainianCommie  06.07.2024, 15:29
@Timberwolf627

Jeff Bezos ist in erster Linie der der die Ideen hat. Aber er ist nunmal kein Fabrikarbeiter. Er ist nicht derjenige der die ganzen Artikel selber herstellt. Ohne seine ganzen Mitarbeiter bei Amazon und co. wäre er bedeutungslos. Einige Argumentieren dass er ja seinen Mitarbeitern die Fabriken und so zu Verfügung stellt oder irgendein anderer Schwachsinn, aber damit alleine lässt sich so ein enormer Einkommensunterschied auch nicht rechtfertigen.

Wenn du dich für Wirtschaft und Ungleichheit und solche Themen interessierst dann kann ich dir Dekarldent oder TitosLeftLung empfehlen. Machen sehr gute, informative Videos. Ist aber natürlich nicht für jeden etwas.

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Timberwolf627  06.07.2024, 17:42
@UkrainianCommie

1) Ohne Bezos gäbe es Amazon nicht, er hat Amazon organisiert und mit seinen Produkten und seiner Kundenfokussiertheit das Leben vieler Leute erleichtert weswegen viele bei ihm kaufen und gekauft haben was ihn reich gemacht hat.

2) Ungleichheit ist nicht negativ zu sehen. Gleichheit würde ein gleichgeschaltetes Leben aller vorraussetzen, wird das per Zwang umgesetzt ist es natürlich äußerst ungerecht! Was zählt ist das die Armut immer mehr abnimmt, und das geschieht nicht durch den Sozialismus (Der schafft Armut!), sondern durch Kapitalismus und wirtschaftliche Freiheit!

3) Du scheinst dir die Wirtschaft wie einen Kuchen vorzustellen. Schneidet einer ein Stück ab bleibt für alle weniger übrig. Das ist falsch! zB. ein erfolgreicher Unternehmer wie zB. Richard Branson wird nicht reich weil er anderen etwas klaut, sondern weil viele Kunden seine Produkte und Dienste in Anspruch nehmen und daführ freiwillig bezahlen!

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UkrainianCommie  06.07.2024, 18:40
@Timberwolf627
  1. Das leugne ich nicht und darum geht es überhaupt nicht. Natürlich hat Amazon das Leben von vielen Menschen erleichtert. Ich behaupte nur, dass das eben nicht gleich so einen enormen Einkommensunterschied rechtfertigt. Wenn Jeff Bezos meintwegen drei oder vier oder meinetwegen auch fünf oder acht mal soviel verdienen würde wie einer seiner Arbeiter, dann wäre das nicht das Ende der Welt. Aber mit keinem Argument der Welt kann man es rechtfertigen, 280.000 mal soviel zu verdienen wie ein normaler Fabrikarbeiter. Das ist die Art von extremer Ungleichheit von der ich spreche. Niemand möchte dass ein Müllarbeiter genausoviel verdient wie ein Gehirnchirug, das ist ein billiger Strohmann, und kein "Experte" würde das behaupten. (Siehe TitosLeftLung). In der UdSSR und DDR gab es auch unterschiedliche Gehälter, da hat auch nicht jeder exakt das gleiche verdient.
  2. Teilweise schon drauf eingegangen. Es geht nicht darum dass jeder das gleiche verdienen soll, sondern darum dass eben solch enorme Unterschiede im Kapitalismus einfach nicht nur durch Leistungsunterschiede rechtzufertigen sind (bin mir ziemlich sicher dass es für Jeff Bezos physisch nicht möglich ist, 280.000 mal mehr zu arbeiten als ein normaler Fabrikarbeiter, das kann nur Chuck Norris). Außerdem: In der UdSSR in den 1920ern und 1930ern, vor allem aber nach Ende des Zweiten Weltkrieges, ist die Armut enorm zurückgegangen bzw. gab es basically keine Armut mehr. Die UdSSR hatte u. A. das erste Atomkraftwerk, den ersten Satelliten im Weltall, das erste Mobiltelefon, den ersten Mann und die erste Frau im Weltall (zum Vergleich das Frauenbild im Westen zu dieser Zeit: https://render.fineartamerica.com/images/rendered/default/greeting-card/images/artworkimages/medium/1/show-her-its-a-mans-world-reinvintaged.jpg?&targetx=0&targety=-327&imagewidth=500&imageheight=1218&modelwidth=500&modelheight=700&backgroundcolor=000000&orientation=1), den ersten Weltraumspaziergang im All, den ersten Rover im All, oder die erste funktionierende Raumstation im All zu verbuchen (der erste deutsche im All kam auch aus der DDR). Nach 1991 und nach der Auflösung der UdSSR hingegen hat die Armut enorm zugenommen, die Selbstmordraten sind in die höhe geschossen, die Geburtenraten sind zusammengebrochen, etc. Frag mal diejenigen die es selbst damals in Russland erlebt haben.
  3. Ich habe nie behauptet dass Jeff Bezos reich wird indem er anderen etwas "klaut" (ich halte diese Wortwahl für kindisch). Natürlich ist Jeff Bezos ein enorm wichtiger Key Player für Amazon. Aber er verdient nunmal über 99 % der gesamten Einnahmen, die Amazon generiert, während seine Arbeiter ca. 32 Jahre lang arbeiten müssten, um das zu verdienen, was er in einer Stunde verdient. Das ist einfach absolut übertrieben und sprengt jeden akzeptierbaren Rahmen. Wie gesagt, ich behaupte nicht, dass jeder exakt das gleiche verdienen sollte, aber diese enorme Ungleichheit lässt sich nicht durch Leistungsunterschiede erklären oder weil er soetwas angeblich verdient hätte. Selbst Milliardäre sagen teilweise dass sie eigentlich mehr Steuern zahlen müssen sollten.

Übrigens: Albert Einstein hat bereits gesagt dass das kapitalistische System nicht gut ist und ein sozialistisches System eigentlich besser ist. Auch Jesus, der Retter höchstpersönlich, lebte nach prinzipien die heute als sozialistisch bzw. links angesehen würden. Auch in der Bibel stehen oft sozialistische bzw. linke Verse (Lukas 12:33, Markus 10:25).

PS: Kuba hat eine höhere Lebenserwartung als die USA.
Quelle: https://www.macrotrends.net/

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Timberwolf627  06.07.2024, 19:56
@UkrainianCommie

Jeff Bezos oder auch zB. Elon Musk, Bill Gates etc. verdienen nicht soviel mehr als ein zB. durchschnittlicher Arbeiter/ Angestellter weil sie soviel mehr oder länger arbeiten sondern weil sie eben einer grossen Gruppe von Menschen über Länder und Kontinente hinweg Mehrwert stiften die alle freiwillig daführ bezahlen. Darum gibt es auch keinen Grund daführ dass sie sich daführ rechtfertigen müssten! Wäre zB. Jeff Bezos noch angestellt würde er eben für die Aufgaben die er bearbeiten müsste/Die Zeit im Büro bezahlt werden.

Insgesamt sind die Länder die wirtschaftlich besonders frei sind besonders lebenswert und auch bei der Lebenserwartung vorne. Etwa die Schweiz, Neuseeland oder auch Australien oder Kanada. Die Lebenserwartung in den USA dürfte durch Zivilisationskrankheiten (Herz-Kreislauf...) negativ beeinflusst sein, weil viele ungesund leben, allerdings sind sie nicht dazu gezwungen.

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UkrainianCommie  06.07.2024, 20:56
@Timberwolf627

Ich merke dir an, dass dir die Argumente ausgehen, daran, wie wenig du überhaupt auf meine Argumente eingehst. Mir ist klar dass viele Menschen freiwillig für das was Jeff Bezos bietet zahlen. Alles was ich behaupte ist dass in einer Stunde soviel verdienen wie ein Arbeiter in 32 Jahren (das sind mehr als 2/3 der Zeit die man üblicherweise arbeitet) grundsätzlich falsch und einfach viel zu viel Ungleichheit ist. Jeff Bezos spielt eine entscheidende Rolle bei Amazon, ist mir klar, aber er ist genauso sehr auf alle seine Arbeiter angewiesen wie sie auf ihn, wenn nicht sogar noch mehr. Mein Hauptkritikpunkt ist ganz einfach dass 99 % des gesamten Umsatzes auf eine einzige Person konzentriert einfach zu extrem ist, und auf diesen Punkt gehst du in keinem einzigen Satz ein, weil du genau weißt dass ich Recht habe und dass das nunmal gesunder Menschenverstand ist. Die Arbeiter tragen aktiv dazu bei dass es Jeff Bezos überhaupt erst möglich ist einer großen Gruppe von Millionen von Menschen einen Mehrwert zu bieten. Das ist das worauf ich hinauswill. Und wenn Jeff Bezos nunmal 99 % des gesamten Gewinnes für sich einsackt während die Arbeitsbedingungen bei Amazon in Fabriken oder Lagerhäusern in etwa so angenehm sind wie Joe Bidens Auftritt im TV-Duell gegen Donald Trump, dann halte ich das nunmal einfach für nicht gut und respektlos gegenüber den Arbeitern, denn dadurch wirkt es so als würde Jeff Bezos alles völlig alleine machen obwohl seine Arbeiter in den Fabriken etc. mindestens genauso wichtig sind. Das ist meine Hauptkritik an diesem System. Niemals habe ich irgendetwas von "Gleichmacherei" oder "Gleichschaltung" gefordert, oder dass alle exakt dasselbe verdienen sollen, das sind pure AfD-Schlagwörter und AfD-Angstmacherei.

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Timberwolf627  09.07.2024, 04:24
@UkrainianCommie

Jeff Bezos (Auch austauschbar etwa mit Steve Jobs, Elon Musk oder Bill Gates etc.) hat ein System (Amazon, benannt nach dem Amazonas!) organisiert ohne welches es seine Produkte so sicher gar nicht gäbe. Bezos bezahlt seine Mitarbeiter für ihre Zeit/Tätigkeit für ihn. Wenn diese Bezahlung dazu passt dann ist sie fair! Ich kann zB. Das Buch "Invent and Wander/Die gesammelten Schriften von Jeff Bezos" empfehlen!

"Alles was ich behaupte ist dass in einer Stunde soviel verdienen wie ein Arbeiter in 32 Jahren (das sind mehr als 2/3 der Zeit die man üblicherweise arbeitet) grundsätzlich falsch und einfach viel zu viel Ungleichheit ist."

1) Wenn die Entlohnung der Arbeiter/Angestellten in einem fairen Verhältniss zu ihrem Einsatz, ihrer Tätigkeit und Zeit steht ist es nicht unfair!

2) Ungleichheit ist kein Kriterium, es kommt auf die Umstände an!

3) Ein Unternehmer wie Bezos oder Bill Gates hat ein System organisiert ohne welches es seine Produkte oft genug gar nicht gäbe und trägt normalerweise auch die Verantwortung inclusive Risiko.

4) Der Unternehmer nimmt normalerweise keinem etwas weg sondern wird von seinen Kunden für seine Produkte und/oder Dienste bezahlt!

5) Wer schlecht bezahlt wird kann in einer Marktwirtschaft leichter zur Konkurenz gehen um besser bezahlt zu werden als dies zB. in der staatsmonopolistischen UDSSR möglich war!

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UkrainianCommie  09.07.2024, 14:57
@Timberwolf627

Wenn die Entlohnung der Arbeiter/Angestellten in einem fairen Verhältniss zu ihrem Einsatz, ihrer Tätigkeit und Zeit steht ist es nicht unfair

Das tut sie aber eben nicht. Jeff Bezos braucht seine Arbeiter nunmal deutlich mehr als sie ihn. Das ist nunmal einfach so.

Ein Unternehmer wie Bezos oder Bill Gates hat ein System organisiert ohne welches es seine Produkte oft genug gar nicht gäbe und trägt normalerweise auch die Verantwortung inclusive Risiko.

Das schlimmste was Jeff Bezos passieren kann ist dass wenn sein Unternehmen pleite geht er ein normaler Arbeiter werden muss, aber selbst das ist absolut unrealistisch. PS: inklusive, lern deutsch!

Nichts von dem was du schreibst geht auch nur im Ansatz auf meine Argumente ein. Ich habe nie behauptet dass Jeff Bezos irgendeinem etwas wegnimmt.

Wer schlecht bezahlt wird kann in einer Marktwirtschaft leichter zur Konkurenz gehen um besser bezahlt zu werden als dies zB. in der staatsmonopolistischen UDSSR möglich war!

Oh Gott jetzt hörst du dich an wie Prager in Amerika. Natürlich konnte man auch in der UdSSR den Job wechseln.

Es wurde errechnet dass man ca. 270 Milliarden $ bräuchte um den Welthunger ein für alle Mal zu beenden. Angenommen, wir würden Jeff Bezos und Elon Musk jeweils 1 Milliarden $ übrig lassen (ein normaler Mensch müsste ca. 30.000 Jahre arbeiten um soviel zu verdienen, also deutlich länger als bis zur nächsten Eiszeit), und den Rest zusammennehmen, dann hätten wir ca. 450 Milliarden $, also mehr als genug um den Welthunger ein für alle Mal zu beenden. Gleichzeitig geben die USA ca. 850 Milliarden $ fürs Militär aus. 850 Milliarden $ nur fürs Töten und Zerstören. Das ist Kapitalismus. Das ist Marktwirtschaft. Aber Antikommunisten mögen es nunmal nicht, mit solch simplen Beispielen konfrontiert zu werden. Das ist das Problem. Und mit Leuten wie dir zu schreiben, die nicht auf meine Argumente eingehen, hat einfach keinen Sinn. Auf wiedersehen. Dekarldent steht immer bereit wenn du dich dochmal entscheidest eins seiner Videos anzuschauen.

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Timberwolf627  09.07.2024, 21:37
@UkrainianCommie

"Gleichzeitig geben die USA ca. 850 Milliarden fürs Millitär aus "

Da hast du recht. Die USA geben jedenfalls viel zu viel für das Millitär aus.

"Oh Gott jetzt hörst du dich an wie Prager in Amerika."

Klar konnte man in der Udssr den Job wechseln. Nur gab es den Staatsmonopolismus, d. h. Der Arbeitgeber war quasi gleich geblieben.

"Welthunger"

Gerade die kapitalistische Marktwirtschaft drängt den Welthunger immer mehr zurück. Heute gibt es global dank Marktwirtschaft viel weniger Armut als in früheren Jahren. Den Welthunger den es Leider noch gibt gibt es nicht wegen sondern trotz dem Kapitalismus. Faktoren daführ sind zB. Bürgerkriege, Klimawandel oder besonders unwirtliche Regionen. Ich denke nicht dass Zwangsenteignungen von Elon Musk etc. langfristig, d. h. über Jahre effektiv gegen Hunger und Elend wären. Der Kapitalismus (Siehe Duden Kapitalismus, ist nichts schlimmes!) ist es.

Länder die besonders stark von Hunger betroffen sind sind oft übrigens nicht all zu wirtschaftlich frei. Der Klimaschutz/Umweltschutz ist insgesamt in marktorientierten Ländern effektiver. Siehe auch Epi Index!

"Dekarldent"

Danke für den Tipp. Ich habe auch einen für dich: "Human Action" (Ludwig v. Mises).

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UkrainianCommie  09.07.2024, 22:08
@Timberwolf627

Gerade die kapitalistische Marktwirtschaft drängt den Welthunger immer mehr zurück.

Der Großteil der Welthungerreduktion in den letzten 60 Jahren fand im sozialistisch geführten China statt. Nach der großen Hungersnot von 1959-61 (die genauen Ursachen sind bis heute unklar, ich persönlich denke sie wurde durch eine Kombination aus politischen Fehlern und Naturkatastrophen ausgelöst, aber zu 100 % genau weiß man es nicht) ging der Hunger in China massiv zurück. China hat durchaus einige Reformen durchgeführt, aber sie werden immer noch von einer kommunistischen Partei regiert und der Staat hat immer noch sehr viel Kontrolle über die Wirtschaft, heißt sie sind bis heute eine sozialistisch Geführte Gesellschaft.

Länder die besonders stark von Hunger betroffen sind sind oft übrigens nicht all zu wirtschaftlich frei.

Das heißt nicht dass sie nicht kapitalistisch sind. Du sagst auch im Grunde einfach nur "Diese Länder machen es einfach nur nicht richtig", also genau das, was du deinen Gegnern stets vorwirfst. Das sind auch Spielarten bzw. Varianten des Kapitalismus. Deine Doppelmoral ist ekelhaft 🤮

Ich denke nicht dass Zwangsenteignungen von Elon Musk etc. langfristig, d. h. über Jahre effektiv gegen Hunger und Elend wären.

Ich meine selbst wenn man ihnen 1 Milliarden $ jeweils übrig lassen würde, hätte man genug Geld, um den Welthunger zu bekämpfen! Quelle: https://www.graygroupintl.com/blog/how-much-would-it-cost-to-end-world-hunger

Du kannst mir sagen was du willst, aber wenn dir 1 Milliarden $ nicht genug sind, dann bist du ganz einfach ein schlechter Mensch.

"Human Action" (Ludwig v. Mises)

Ich überlegs mir. Muss aber gucken ob ich das so schnell finden kann. Dir kann ich auch zwei Sachen vorschlagen:

  • Albert Einstein "Warum Sozialismus?"
  • Die Bibel (verurteilt das streben nach materiellem Reichtum und die Gier, also genau das worauf der Kapitalismus beruht)
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Timberwolf627  09.07.2024, 23:12
@UkrainianCommie

1) Ja in China ging die Armut massiv zurück. Aber eben durch marktwirtschaftliche Reformen und nicht etwa durch Planwirtschaft und staatliche Umverteilung. Allerdings wird die Armut auch global und außerhalb von China verdrängt.

2) "Das sind auch Spielarten bzw. Varianten des Kapitalismus"

Es macht allerdings einen Unterschied wie wirtschaftlich frei ein Land ist (Einige Länder sehen da recht schlecht aus!). Letztendlich gibt es bei uns auf der Erde keinen 100% Kapitalismus oder Sozialismus. Was aber auffällt: Je kapitalistischer, wirtschaftlich freier ein Land ist desto besser geht es im Allgemeinen auch den Bewohnern!

3) Eine Milliardenenteignung von Musk etc. wäre sicher keine nachhaltige Dauerlösung für das Welthungerproblem. Der Welthunger wird am effektivsten durch Kapitalismus, durch Marktwirtschaft verdrängt.

4) Wer nach mehr als einer Milliarde strebt ist deswegen kein schlechter Mensch. Wer anderen Schaden zufügen will schon eher!

5) "Warum Sozialismus?": Kenne ich oberflächlich. Werde ich bei Gelegenheit lesen.

"Die Bibel": Die habe ich bereits im Bücherregal!

6) PS: Wer im Kapitalismus reich werden möchte sollte Mehrwert schaffen (win win!).

7) Tipp: "Die 10 Irrtümer der Antikapitalisten" (R. Zitelmann).

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UkrainianCommie  09.07.2024, 23:22
@Timberwolf627

R. Zitelmann

Mitglied der FDP, und damit der Ampel. Nein.

Je kapitalistischer, wirtschaftlich freier ein Land ist desto besser geht es im Allgemeinen auch den Bewohnern!

Du hast doch selbst gesagt dass China nicht sonderlich wirtschaftlich frei ist. Dein geliebter "Index der wirtschaftlichen Freiheit" von deiner achsotollen Heritage Foundation hat China auch am ganz unteren Ende, und trotzdem geht es den Menschen dort gut. Du widersprichst dir gerade selber.

Eine Frage habe ich aber noch: Was genau denkst du eigentlich ernsthaft, würde passieren wenn z. B. die Linke oder BSW in Deutschland regieren würden? Was genau denkst du tatsächlich würde dann passieren? Denkst du, dass soetwas wie Pol Pot dann hier in Deutschland passieren würde, einem hochentwickelten Industriestaat? Das interessiert mich tatsächlich mal.

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Timberwolf627  09.07.2024, 23:43
@UkrainianCommie

1) China ist zB. Vor Eritrea oder der D. Rep. Kongo (2024). In China geht es den Menschen heute auf jedenfall besser als zB unter dem Despoten Mao. In Ländern wie Neuseeland, USA oder der Schweiz lebt es sich dann natürlich doch besser als im Reich der Mitte!

2) Wenn zB. die Linke und das BSW als Zweierkoalition regieren würden (Was glücklicherweise derzeit nicht all zu wahrscheinlich ist!) denke ich nicht dass es eine Neuauflage der Roten Khmer geben würde. Allerdings würden sicher Wohlstand und Wirtschaft sowie auch der Fortschritt beispielsweise leiden. Einige Betriebe würden wohl sogar abwandern und manch ein Start Up gar nicht beginnen.

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Ja

Definitiv

Mit dem Geld welches Leuten wie Musk oder besos in den ar*** geschoben bekommen ohne was zu machen könnte man ganze Staaten vom Hunger und Armut befreien

In dem Moment wo ich diesen Kommentar schreibe hat besos oder musk sicherlich 2 Millionen plus gemacht, mindestens

Nein

Jeder, der reich ist, hat seinen Reichtum auch erarbeitet und verdient.

Dabei meine ich jetzt nicht die Reichen durch Erbschaften,


UkrainianCommie  06.07.2024, 09:01

Wenn Jeff Bezos pro Stunde 3.5 Millionen $ verdient und ein Mindestlohnarbeiter 12.50 € pro Stunde, dann kann mir kein Mensch auf dieser Welt erklären dass das nur daran liegt dass Jeff Bezos einfach viel härter arbeitet. Niemand will dass alle Menschen genau gleich viel haben, aber so extreme Ungleichheit kann nicht allein durch Leistungsunterschiede erklärt werden.

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Julian2024 
Beitragsersteller
 27.06.2024, 20:16

Na ja die ihr Vermögen gewinnen können auch was abgeben

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Martin001988  05.07.2024, 13:59
@Julian2024

Machen sie oft schon. Aktiengewinne sind jedenfalls versteuert. Naja und beim Lotto geht ja schon viel an den Staat da finde ich ist es okay dass der Gewinn steuerfrei ist.

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Legion73  27.06.2024, 18:04
Jeder, der reich ist, hat seinen Reichtum auch erarbeitet und verdient

So ein Schwachsinn wenn ich ne Aktie kaufe und die Steigt ist das pures glück. Die meisten werden reich durch glück. Bzw. sind reich durch die Eltern und werden dann nur reicher.

Kein Mensch kann so viel in seinem Leben Arbeiten dass es den Reichtum von Elon Musk rechtfertigt. Schau dir an was Ärzte und Pfleger jeden Tag machen und was sie verdienen.

Und meistens wird man auch nicht wirklich sehr ethisch reich.

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xxHistoryxx  27.06.2024, 17:55

Stimme zu.

Erbschaftssteuern sind aber auch Diebstahl.

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AnnaStark  27.06.2024, 17:58
@xxHistoryxx

Jein: Kinder haben genügend Freibetrag, und wenn Dein Nachbar, mit dem Du nichts zu tun hast, Dir was vererbt, hast Du immernoch 20 Tsd frei

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xxHistoryxx  27.06.2024, 17:59
@AnnaStark

Auf eine Immobilie fällt schon in der Regel die Erbschaftssteuer an.

Und damit gehört man nicht zur Oberschicht.

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Nein

Nein, die Marktwirtschaft führt dazu dass insgesamt auch die Armen reicher werden! Entsprechende staatliche Maßnahmen würden dem entgegenstehen und sind abzulehnen!

Nein

Arm könnte mehr arbeiten und sich fortbilden. Das hilft oft gegen Armut . Ausnahmen bestätigen die Regel

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Druckermeister und BWL Studium

Legion73  27.06.2024, 18:05

Wenn man sich die Schulbücher und Nachhilfe nicht leisten kann geht das nicht.

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UnterhaltungNRW  27.06.2024, 18:07
@Legion73

Meine Technikerin ist Bürgergeld Empfängerin . Über Teilhabe bekommt siedie Bücher und Nachhilfe für die Kinder kostenlos. Erwachsene über das Arbeitsamt

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Legion73  27.06.2024, 18:10
@UnterhaltungNRW

Und wo kommt das Bürgergeld her? Durch Steuern. Und wer zahlt am meisten Steuern? Bestenfalls die Reichen.

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Legion73  27.06.2024, 19:58
@UnterhaltungNRW

Tun sie nicht sie Zahlen nur auf das was sie ab 277.825€ bekommen 45%. Das heißt wenn sie 277.826 Euro bekommen pro Jahr zahlen sie auf den einen Euro der mehr ist 45% Steuern. Aber die meisten leute verstehen dass nicht und denken die Reichen würden auf ihr gesamtes Einkommen 50% abgezogen bekommen.

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UnterhaltungNRW  27.06.2024, 21:58
@Legion73

Mal zum glatten rechnen. Bei 300.000€ brutto gehen 130.000 Abzüge ab. Zusätzlich noch Krankenversicherung privat ca. 12.000. also liege ich mit 50% nicht falsch. Wie kommst du auf deine Rechnung? Wer gibt dir so komische Infos

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UnterhaltungNRW  28.06.2024, 00:00
@Legion73

Link geht nicht.

Pflichtversicherung nimmt dich nicht zum Billigtarif. Ich hab BWL studiert und Steuern waren ein Bestandteil

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