Sind kommunismus und Kapitalismus gewissermaßen Gegensätze?

Der Kommunismus ist nichts anderes als eine Verschwörung der linken Eliten, um uns alle zu versklaven. Sie wollen uns unsere Freiheit nehmen und uns zwingen, alles zu teilen, was wir besitzen. Sie wollen uns kontrollieren und uns unterdrücken. Der Kommunismus ist der Feind der Freiheit und des Einzelnen. Er hat immer zur Unterdrückung geführt und wird es auch weiterhin tun, wenn wir nicht dagegen ankämpfen.

Der Kapitalismus basiert auf Ausbeutung doppeltfreier Lohnarbeiter, die sich jede Reduzierung ihrer Ausbeutung hart erkämpfen müssen.

Der Kommunismus ist eine völlig absurde Idee von einer Utopie, die unzählige Denkfehler aufweist.

Ich halte eine Demokratisierung der Betriebe und eine demokratische Verwaltung über Produktionsmittel für sinnvoller.

Ebenfalls sollte der Gewinn eines Unternehmens aufgeteilt werden.

50% stehen denen zu die ihre Arbeitsleistung geben, 50% stehen denen bereit, welche die Produktionsmittel bereitstellen.

Aber langfristig sollte die Klasse der Kapitalisten abgeschafft werden.

Für einen Gegensatz ist Voraussetzung, dass es nur eine lineare Skala gibt an deren Enden dann die beiden Dinge stehen. Gesellschaftssysteme sind aber nicht eindimensional. Eine Theokratie ist auch das Gegenteil von Kommunismus. Und Anarchismus ist das Gegenteil von Allem.

Ja. Der wesentliche Unterschied ist das Volkseigentum bzw. Privateigentum an Produktionsmitteln, letzteres verbunden mit einer Klassengesellschaft, die nicht zum Kommunismus hin reformierbar ist. Das ginge nur durch Revolution und komplette Enteignung, wird aber so bald keiner mehr versuchen.

Jedemnfalls sind beide Gesellschaftsformen nicht miteinander vereinbar.

Kapitalismus ist ein System, in dem allgemein Lohnarbeit zum Zwecke der Warenproduktion eingesetzt wird, um daraus einen Mehrwert zu erzielen, der sich in Geld verwandeln lässt. Im Kommunismus gibt es weder Warenproduktion noch Lohnarbeit, weder Mehrwert noch Geld im bisherigen Sinne.