Sind gläubige Wissenschaftler/Astrophysiker unwissender als ihr Internet-Atheisten?
9 Stimmen
7 Antworten
Gläubig hat doch nichts mit Unwissenheit zu tun. Ich finde die Prämisse deiner Umfrage höchst fragwürdig. Ich meine, wenn es Wissenschaftler sind, dann ist es quasi egal was sie glauben, solange sie sich wissenschaftlicher Methoden bedienen.
Und auf ihrem Feld wissen sie mehr als jeder Internetnutzer, egal ob Atheist, Christ, Moslem oder whatnot.
Solange sie ihre wissenschaftliche Arbeit nicht mit ihrem Glauben vermischen ist alles gut.
Keine Ahnung.
Jedenfalls sind grade unter den Wissenschaftlern auffallend wenige gläubig.
Hier eine frühere Antwort von mir, als jemand einen Link dazu geteilt hat:
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6 von 10 glauben dort nicht an Gott.
Aus deinem eigenen Link:
und unter Spitzenforschern finden sich gar mehr Atheisten als je zuvor.
Und bei den restlichen 4 von 10 weiss ich nicht, was sie denn glauben. Vielleicht ja gläubig wie Harald Lesch? Gott verursachte den Urknall und legte danach die Hände in den Schoß? Also "Gott tut (und tat) nix ausser Urknall".
Diese Art der Gläubigkeit lässt sich nämlich viel leichter mit der Evolutionstheorie vereinbaren, als ein "die Bibel stimmt, Gott hat die Welt in 7 Tagen erschaffen, den Menschen so kreiert wie er ist, er ist als Mensch zu uns gekommen, vollbringt Wunder und greift auch sonst hier und da immer mal wieder auf Erden ein" usw.
Und welche Art Wissenschaftler weiss ich ebenfalls nicht. Aber auch das lesen wir ja glücklicherweise in deinem Link - unter denjenigen, die sich mit Biologie beschäftigen (also genau denen, in deren Sparte die Evolution letztendlich fällt) findet man die meisten Atheisten:
was Gott betrifft sind heute mehr Spitzenwissenschaftler skeptisch als früher.
Die größten Zweifler in der NAS sind dabei die Biologen – 95 Prozent der Ansprechpartner gaben an, Atheist oder Agnostiker zu sein.
Wer in anderen Themenbereichen tätig ist, also nichts mit der Evolution zu tun hat, kann da schon häufiger mal gläubig sein:
Die Mathematiker zeigten sich aufgeschlossener: Einer von sechs gab zur Antwort, er glaube an einen persönlichen Gott.
Und dass hier auf Amerika geschaut wird wundert mich nicht, da sind sehr viele religiös (89% meiner letzten Info nach). In anderen Ländern dürfte die Zahl der Gläubigen wohl noch niedriger ausfallen.
Moin,
es gibt auch eine Sternwarte vom Vatikan. Viele der Genies über die Jahrhunderte waren gläubig. ...
Grüße
Moin,
das Problem in der heutigen Wissenschaft sind nicht die gläubigen Wissenschaftler, sondern Wissenschaftler und Konzerne die nur an das Geld glauben, was sie besitzen. Diese führen Mangelhafte Studien durch (Um nicht zu sagen, Sie fälschen Sie.) und versuchen vor allen Medizinprodukte o.Ä. auf den Markt zu bringen, die den Ansprüchen/Gesetzli. Grundlagen nicht genügen. Beispiel seit über 10 Jahren: Glyphosat! ...
Grüße
Mein Onkel hat bei der NASA gearbeitet. Ist schon schlau. Aber ob der jetzt den ultimativen Glauben gefunden hat? Ich fürchte, da ist er eher weniger geschult.
Solange sie ihre wissenschaftliche Arbeit nicht mit ihrem Glauben vermischen ist alles gut.