Seid ihr zufrieden damit, wie derzeit der gesellschaftliche Diskurs zum Thema Transsexualität geführt wird?

Einige müssen sich laut und ausschweifend beschweren und dann beschweren sich andere über den lauten und ausschweifenden Diskurs über das Thema. Also Hater haten Transidente weil sie die Hater Posts von Hater haten. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre das wirklich eine großartige Comedy Show.

Außerhalb GF krieg ich vom ganzen Thema, außer es kommt mal in einem Film oder einem Bericht vor, fast gar nichts mit. Wobei ich doch tatsächlich vorgestern eine Regenbogenflagge wehen sehen habe. Das Wunder ist passiert, ich habe offenbar diese "Überall-"Stelle gefunden.

Es werden immer Trans Menschen angemacht, vorallem Transfrauen.

Was haben , die euch getan?.

Sowie ist halt typisch *Deutsch*.. sich immer über randgruppen aufzuregen .

Dann sinds mal die *Flüchtlinge bzw Syrer* dann sinds auf einmal die *Flüchtlinge ukrainer* . Dann wird sich über die Russen aufgeregt, Dann über die Bürgergeld empfänger und jetzt noch über Trans leute.

Ich finde das es zur Freiheit gehört das Menschen so Leben und so sein dürfen sollten wie sie es für sich für richtig halten. Die tun damit ja niemand weh.

Leider gibt es eine Menge Menschen die mehr Zeit damit verbringen andere zu beurteilen als sich um ihre eigenen Dinge zu kümmern. Für den Job "Blockwart" gibt es leider immer noch viele passende Kandidaten.

Mich nervt es, dass immer wieder Menschen wahrlose Behauptungen aufstellen und trans* Personen generell als böse darstellen. Besonders selbstironisch ist es wenn mit dem Schutz von Kindern oder Frauen argumentieren wird. Ich bin ein Kind und geschützt werde ich durch die Negativdarstellung von trans* Personen nicht, im Gegenteil, die Vorurteile und der Hass machen mir regelmäßig das Leben schwerer.

Nein, ich bin total unzufrieden damit!

Das größte Bedrohungsszenario, nach dem Klimawandel, einem Krieg mitten in Europa, sowie dem Pulverfass im Nahen Osten, wird komplett vernachlässigt.

Wir sind im Arsch!