Krankheitssymptome gegoogelt und Angst danach?
Hast du schon mal deine Krankheitssymptome gegoogelt und danach extreme Angst gehabt, weil dir an den ersten Positionen Horror-Geschichten im Bereich der Gesundheit angezeigt wurden?
Hinweis: Dies ist ein Statistik-Projekt und wird anonymisiert veröffentlicht.
20 Stimmen
5 Antworten
Ich betrachte die Ergebnisse in Google mit großer Skepsis, da man in 90% der Fälle sowieso immer eine Krebserkrankung hat, spätestens wenn man etwas länger zu seinen Symptomen recherchiert hat!
Und das ganze blablabla (es "könnte" auch das und das sein und eben auch Krebs oder sonstwas) trägt nicht zur Stimmung bei!
Das Ende vom Lied ist immer ein schlechteres Gefühl als vor der Recherche.
Erst kürzlich hatte ich Probleme mit meinen Augen über 2-3 Tage, laut Google "könnte" es durchaus eine Netzhautablösung sein und wenn man nicht sofort ins Krankenhaus geht wird man blind! Mich wundert es, dass mir nicht ein Gehirntumor oder Ähnliches angezeigt wurde (hatte schon damit gerechnet eigentlich).
Ich habe mein Augenlicht immer noch und es war im Endeffekt "gar nichts" und war einfach eine kleine Nachwirkung meiner durchgestandenen Coronaerkrankung!
Selbst wenn man die Packungsbeilage von Medikamenten liest müsste man Angst haben, manche mögliche Nebenwirkungen sind echt nicht ohne. Es ist aber eben nur möglich, genau wie wenn man Symptome googelt.
Habe in der Vergangenheit schon mehrfach nach Symptomen gegoogelt (rein aus Neugier) und laut Google hätte ich bestimmt schon 5 mal sterben müssen.
Ich lebe aber offensichtlich immer noch und bin soweit ganz fit.
> Ich vertraue einem oder mehreren Ärzten mehr als Dr. Google
So dämlich war ich glücklicherweise noch nie.
Meine Jugend war davon geprägt.