Ist man dumm, wenn man in IQ Tests auf andere Lösungen kommt
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Es kommt darauf an ob deine Lösungen richtig sind. Eine andere Lösung kann, aber muss nicht richtig oder falsch sein.
Kommt drauf an - wenn du logisch begründen kannst, wieso deine Lösung AUCH richtig ist, dann nicht unbedingt^^
Ein IQ Test sagt darüber gar nichts aus ... Mein Vater hat einen Akademischen Titel und sämtliche Urkunden an der Wand hängen .... er ist bereits 70ig ... und ich lege meine Hand für ins feuer das der die lösungen absolut nicht checken würde ... Für mich ist jemand viel Intelligenter der 1 Seite aus der Bibel auswendig kann als jemand der 120 IQ hat bei so einem Test !
wenn das stimmt kann jemand in Geschichte dumm sein obwohl er nur 1en schreibt ... weil die meisten haben in Geschichte Bücher wo sie die sachen auswenig lernen und dann am Papier ankreuzen oder diesen Text auswenig gelernt auf papier bringen !
Richtig. Denn um etwas auswendig zu können muss man es nicht verstanden haben. Intelligenz bedeutet, dies verstanden zu haben und auf andere Dinge anwenden zu können
Sind denn die angebotenen Lösungen tatsächlich immer die Einzigen? Ich glaube nicht……
Frauen werden anders lösen als Männer, Linkshänder, anders als Rechtshänder.
Ausnahme: mathematische Logik, da dürfte es wahrscheinlich immer nur eine richtige Lösung geben.
Und nun noch eine kleine Aneklote:
Physikprüfung an der Universität von Kopenhagen; Aufforderung an den Prüfling:„Beschreiben Sie bitte, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit Hilfe eines Barometers feststellen kann.“
Der Prüfling antwortet:
„Sie befestigen ein langes Stück Schnur am Rand des Barometers und lassen das Barometer dann vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden hinunter. Die Länge der Schnur plus die Höhe des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes.“
Die Antwort entrüstet die Prüfer; sie wollen den Prüfling durchfallen lassen. Der Prüfling beschwert sich mit der Begründung, dass seine Antwort doch eindeutig korrekt sei.
Der Einspruch des Prüflings wird akzeptiert, allerdings wird bemängelt, dass die vorgetragene Lösung kein spezielles Physikwissen beweise. Der Prüfling wird um eine ‚passendere‘ Antwort gebeten. Hierfür bekommt er eine mehrere Minuten dauernde Überlegungszeit eingeräumt.
Der Prüfling nutzt die Überlegungsfrist bis zum Schluss; er scheint intensiv nachzudenken. Dann meint er, dass er mehrere Antwortmöglichkeiten gefunden habe, er aber unsicher sei, welche Antwort denn nun von ihm erwartet werde. Sichtlich genervt fordern die Prüfer den Prüfling auf, endlich seine Lösungen vorzutragen.
„1. Sie könnten das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers fallen lassen und die Zeit messen, die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes können Sie dann mit der Formel H=0.5g x t im Quadrat berechnen. Das Barometer wäre allerdings zerstört.
2. Falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers. Anschließend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.
Der Prüfling gibt noch weitere Lösungen an:
5. Wenn Sie lediglich eine langweilige orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie das Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Boden zu messen und aus dem Unterschied in Millibar die Höhe des Gebäudes ableiten.
6. Da wir aber ständig aufgefordert werden, unseren Verstand zu nutzen, wäre es sinnvoller, einfach den Hausmeister zu befragen und ihm als Dankeschön das Barometer zu schenken.“
Der Prüfling war Niels Bohr, der erste Däne, dem der Nobelpreis für Physik zugesprochen wurde.
Auswendig lernen hat nichts mit Intelligenz zu tun.