In welchem Turnus mäht ihr im Frühjahr/Sommer den Rasen?
Einige meiner Nachbarn mähen jede Woche; andere alle 14 Tage und wieder andere nur, wenn sie Zeit dazu haben. Wie ist es bei Euch ?
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15 Antworten
Salue
Einmal ode zweimal pro Jahr. Es ist ja auch nicht ein Rasen sondern schlicht eine Waldlichtung im Wald, an der wir wohnen.
Verwendet wird ein Balkenmäher, geschnitten wird nicht tief. Auf dem Foto haben wir gerade erst gemäht.
In unserer Wiese wimmelt es von Insekten, Vögel, Igel und anderen Getier. Unkraut gibt es bei uns nicht, alle Planzen gehören zur Natur.
Tellensohn
Immerhin, in meinem Wohnsitzkanton hat man jetzt den Neubau von Steingärten verboten. Ich kann die Leute nicht verstehen, die sich einen solchen Wärmespreicher einrichten, damit es auch nachts nicht abkühlt.
Einer unserer Anreiner ist der Meinung, wir hätten ein Chaos im Garten. Er selber mäht seinen Garten fast täglich mit der Nagelschere. Wehe eine einzelne Blume steht hervor.
Ich wünsche Dir ein angenehmes Wohnen in der Natur.
Tellensohn
im durchschnitt jede zweite woche. In der Zwischenzeit haben bienen,falls denn welche da sind,Zeit zum honig sammeln
Freischneider, fuer alles ein Geraet, mag lieber Blumenwiese und lasse einiges bewusst stehen
Ca 3 bis 7 Maehgange pro Jahr
Wenns übern Knöchel geht mähe ich.
Am Rand lass ich 2-3m breit wild wachsen für die Insekten 🐝🐞🦋🪳🐛
Ja, das finde ich gut. Man muß nicht im gesamten Garten eine Wildblumenwiese haben. Man muß aber auch nicht alles kurz mähen, das letzte Unkraut ausrupfen, das letzte Blatt wegsaugen.
Wenn jeder nur 10% seines Gartens der Natur zur verfügung stellen würde, wäre das schon ein großer Vorteil. Und viele würden dann erst bemerken, wie schön das ist, und vielleicht auch mehr für die Natur wachsen lassen.
Ich mähe, wenns nötig ist, das Wetter passt und ich Zeit habe.
So ähnlich sieht es bei mir auch aus. Ich bin Bauer, Kleinbauer. Ich habe viele Bäume, Sträucher, Obstbäume gepflanzt. Und ich mähe meine Hoffläche, 5.000 - 10.000m² bewußt nur 1 oder 2 mal im Jahr. Manche denken dann auch, das ich zu faul zum mähen bin. Aber das ist mir inzwischen egal. Früher waren mein Vater und ich Hobbyimker. Auch deshalb habe ich mich immer für die Natur interessiert.
Vögel gibt es eine Menge. Aber manche, die ich aus meiner Kindheit kenne gibt es nicht mehr: Kibitz, Brachvogel, Lerche, Rebhuhn. Insekten gibt es bei mir vielleicht mehr, als bei anderen. Aber im Vergleich zu meiner Kindheit sind sie wohl um 90% weniger geworden. Es haben sich aber vor einigen Jahren Waldameisen bei mir angesiedelt, obwohl es im Umkreis von etwa 3km keinen Wald gibt.