Findet ihr sie hat Recht?
Ich sage ja und nein... "frisches Obst" ist für mich kein "Benefiit" sondern ne verarsche ein Benefit wäre ein Essensgutschein von 5€ oder 10€, ein Klimaticket, eine vom Unternehmen bezahlte Jahreskarte für die Öffentlichen, Weiterbildungskurse, Firmenhandy, Firmenauto, Dienstwohnung (DAS) sind für mich BENEFITS! "Obst" ob Frisch oder Vergammelt kann ich mir selber leisten.... und 36.000 Euro auch als UNERFAHRENE ist WENIG wenn man AKADEMIKERIN ist! Mein Freund arbeitet am Bau als Hilfsarbeiter und kriegt mehr... 39.000 im Jahr... das ist schon Ausbeute meint ihr nicht? Verstehe nichr warum.alle was gegen das Mädel haben... aber irgendwo hat sie Recht
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
5 Antworten
Warum sollte es kein Benefit sein, frisches Obst ist für eine gesunde Ernährung grundlegend wichtig und wenn es kostenlos ist ist es doch eine win-win-Situation.
Schließe ich mich an. So Unrecht hat die Dame am Video gar nicht.
Ist Ansichtssache, ich würde frisches Obst gut finden, vielleicht weil es uns zu gut geht in anderen Ländern wäre man froh drüber ist wie gesagt Ansichtssache :)
frisxches Obst ist eh nicht schlecht - aber ein großartiger Benefit ist es nicht, wenn du zum Gehalt dazu Obst im Wert von ein paar Euro geschenkt bekommst.
Frisches Obst: Für mich keine Benefit, aber eine nette Aufmerksamkeit.
Gehalt: 36.000 Euro pro Jahr sind 3.000 Euro pro Monat. Netto kommt da ca. 2.000 Euro raus. Das klingt zwar erstmal nicht viel, und ist auch nicht. Aber, wenn man nicht gerade in Städten wie Berlin, München, Hamburg, Köln o.ä. wohnt und kein Luxusleben führt, kann man davon schon gut über die Runden kommen und auch etwas zur Seite legen.
Man darf auch nicht vergessen, dass es Einstiegsghälter sind, die im Laufe der Zeit noch steigen.
Urlaub: 30 Tage Urlaub sind mehr als genug und lassen sich auch mit Feiertagen kombinieren.
Freizeit: Meine Partnerin und ich (beide 26) arbeiten beide Vollzeit mit einer geregelten Wochenarbeitszeit von 41 Stunden, wobei bei mir regelmäßig Überstunden anfallen, so dass ich immer auf 43 - 46 Stunden pro Woche komme. Während mein Arbeitsplatz 22 km entfernt ist, ist die Dienststelle meiner Partnerin ca. 110 km entfernt. Bei mir kommt noch hinzu, dass ich im Bereitschafts-, Schicht, Wochenend- und Feiertagsdienst arbeite. Und dennoch haben meine Partnerin und ich genug Zeit für einander, Hobbys und Freunde.
Haushalt macht wenig arbeit, wenn man sich sofort um seine Sachen kümmert. Spühlmaschine ausräumen, Wäsche aufhängen und bügeln, Staubsaugen/-wischen kann aufgeteilt werden und ist dann schnell erledigt; Einkäufe kann man bequem von zu Hause aus erledigen - entweder liefern lassen oder vorbestellen und abholen.
ich frag mich, warum sie dann so blöd war studieren zu gehen und nicht auf den Bau, wenn man den Bauarbeitern das Geld so nachschmeißt.
Also was den Lohn und den Obstkorb angeht, hat sie völlig recht. Das ist einfach eine Schande.
Wo sie es aber meiner Meinung nach überzieht ist der Urlaub: 30 Tage sind sehr gut für ein Jahr. Und ja, man hat bei einer Vollzeitstelle relativ wenig Freizeit und das schlaucht, andere Dinge bleiben auf der Strecke - das ist leider so. Ob das gut ist mag ich zu bezweifeln, aber so ist die Realität, egal wie viel man verdient.
Bin auch kein Fan von diesem Hamsterrad und es ist eine Schande, dass mittlerweile Mann und Frau Vollzeit arbeiten und das Geld trotzdem kaum für was reicht.
100% besser hätte ich es nicht beschreiben können... bei 30 Tagen Urlaub im Jahr dachte ich mir wtf... ist doch gut... ich habe nur 3 Wochen... und muss meinen Urlaub meist aufteilen weil die Chefin es sich nicht zumuten lässt mich 3 Wochen weg zu schicken und zu bezahlen. Sie kommt halt an mit "Personalmangel"... 😅 aber 30 Tage im Jahr sind krass gut... aber mit dem.restlichen hatte sie Recht finde ich auch
🤦♂️
39000 im Jahr für ein ungelernten Hiwi? Ja ne, ist klar.
Sämtliche Leistungen die über den Tarifvertrag etc. geht sind Benefits. Es gibt kleine und große Benefits. Frisches Obst, kleine Snacks und Getränke sind definitiv welche! Wenn auch nicht ganz uneigennützig. Das steigert nicht nur das Wohlbefinden, sonder auch die Leistungsfähigkeit.
Ja für einen Ungelernten der mittlerweile seit 3 Jahren dort nun als Vorarbeiter tätig ist. Dafür kriegt er 39k im Jahr. Ich weiss nicht wie es in Deutschland ist aber bei uns in Wien haben von allen anderen Jobs ohne Ausbildung Bauhilfsarbeiter was Gehalt angeht die Nase sehr weit vorne. Bauarbeiter in Österreich werden sehr gut bezahlt weil hier auch immer ausgebaut wird ständig! Als gelernter Maurer (Hoch/Tiefbauer) Mit Berufserfahrung kriegt man nicht selten mehr als ein Akademiker. Lg
Okay, Österreich, dazu kann ich ehrlich gesagt nichts sagen. Da bin ich raus.
In Deutschland wäre das nahezu ausgeschlossen, das ein Hiwi so viel bekommt. Du hast auch nicht erwähnt das er angeblich Vorarbeiter sein soll, was für mich erstmal unwahrscheinlich ist.
es klingt großartig, kostet den Betrieb pro MA vielleicht 10 Euro im Monat - das dann großartig als Benefit zu verkaufen heißt, die Leute für blöd zu verkaufen. oder würdest du eine Gehaltssteigerung um 10 Euro im Monat als großartige Leistung des AG für dei MA betrachten?