Erzählperspektive für Fantasy/Romantasy?
18 Stimmen
5 Antworten
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Der Allwissende Erzähler kann Dinge wissen, die die Charaktere nicht wissen. Damit kann der Leser Dinge wissen, die die Charaktere nicht wissen Das heißt der Leser muss zukucken, wie die Charaktere in ihr verderben laufen. Der Allwissende Erzähler muss aber auch nicht alles Erzählen was er weiß.
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Ein Allwissender Held kann auch irgendwo Interessant sein. Er weiß alles, kann aber nicht alles. Trotzt seines Wissens kann er Machtlos sein.
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Du kannst dann jedes Kapitel eine neue Figur nehmen
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Ich bin ein großer Fan des Personalen Erzählers. So weiß man immer, was im Prota vorgeht und gibt dem Leser immer nur gerade genug Informationen, damit er sich sein eigenes Bild von der Geschichte machen kann.
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So wie Scrubs, die Anfänger:
Diese Serie war wirklich einzigartig, vor Allem mit JD's Tagträumen.
Diese fanden jedoch aber dem Ende von JD's Ausbildung jedoch leider ein plumpes Ende, also ab der Staffel, wo die ganzen neuen jungen Azubis kamen, und er der Ausbilder war.
Das fand ich dann echt schade...
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Wenn man ein Buch in der Ich-Perspektive erzählt. Man kann seinen Helden nichts Böses mehr tun lassen. So bald er etwas wirklich Übles anstellt, muss man erklären warum er das macht. Damit entschärft man das Übel, es ist nur noch halb so schlimm und deshalb langweilig. Man behindert sich als Autor also selbst mit dieser Perspektive.
In der Perspektive des Erzählers kann der Held auch mal ein Schwein sein. Er kann sich benehmen wie eine Wildsau und der Erzähler berichtet es wertfrei. Damit kann man Spannung aufbauen und die Geschichte sehr viel dramatischer gestalten. Das ist viel besser, als die Ich-Perspektive.
Wenn ich ein Buch schreibe, dann arbeite ich in den meisten Fällen mit mehreren Handlungssträngen, die am Ende alle zusammen laufen. Da funktioniert die Ich-Perspektive ohnehin nicht.
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Wenn der Held hingegen allwissend ist, dann wird ganz leicht eine Mary Sue aus ihm und das Buch langweilig.