Bist du ein produktiver Mensch?

Ja 33%
Nein 33%
Mittel 33%

9 Stimmen

4 Antworten

Nein

Ich bin soziemlich die unproduktivste Person auf dem Planeten. Patrick Star kann sich ne Scheibe von mir abschneiden.

Was ist deine Begründung?

Exekutive Dysfunktion (Kommt sehr oft mit Autismus einher)

Bin viel schneller körperlich und mental komplett ausgelaugt, schon von simpelsten Dingen (z.B: Ich staubsauge, dann kann ich am gleichen Tag nicht einkaufen gehen. Und so weiter. Sehr oft kann ich nicht einmal eine Sache erledigen).

Ganz arg schlimme Motivationslosigkeit (Seit Jahren).

Sehe keinen Sinn darin.

Angst vor Veränderung.

Gehirn sagt NEIN und wenn Gehirn NEIN sagt, dann haben da ich und dann haben da mein Körper auch gefälligst darauf zu hören!

Existieren ist genug, Produktivität ... Neeeeee. Für mich ist Duschen und Zähne putzen schon produktiv. Verbraucht zumindest mindestens genau so viel Energie.

Mein Gehirn ist, wie ich es so schön sage, durchgehend auf dem Standby-Modus. Das heißt: Es kann gerade noch so gut funktionieren, dass ich nicht umkippen (etwas übertrieben formuliert, aber so fühlt es sich an), doch es kann nicht produktiv sein. Da es nicht aus seinem Standby-Modus kann, kann es sich dennoch auch nie ausruhen. Denn es ist immer an. Es verbraucht ständig Energie. Aber nicht genug. Du verstehst?

Kein Plan, noch mehr, aber das ist zu personal.

Fällt es dir schwer, eine gewisse Disziplin aufzuarbeiten?

Disziplin? Was ist das? Kann man das essen?

Erleidest du oft Rückschläge, wenn die Motivation verschwindet?

Ich kann keine Rückschläge erleiden, da ich noch nicht einmal anfangen kann. Erstmal Schritt 1 erledigen (Was in meinem Fall nicht möglich ist, aber egal). Nicht über ungelegte Eier reden.

Selbst wenn ich Motivationsschübe bekomme ist das nichts, was die meisten anderen als "produktiv" ansehen würden.

Ich finde auch, dass es keine "faulen" Menschen in dem Sinne gibt. Fast kein Mensch ist faul, weil er wirklich faul sein will, sondern es hat sehr oft (nicht selten mehrere) Gründe. Dazu können auch Dinge wie z.B. Behinderungen oder Erkrankungen zählen. Faul sein ist nicht Überlebensfördernd. Ich bezweifle stark, die Menschheit hätte es so weit gebracht, wenn es so viele Menschen gäbe, die einfach faul sind, weil sie Bock darauf haben.

Ja

das ist jedoch nur meine persönliche Einschätzung. Die Frage ist wie misst man Produktivität im indirekten Bereich. Die Kollegen die ich mit neuen Anforderungen an Qualität und Prozesse beglücke, sagen ich halte sie nur vom Arbeiten ab 🥳

Ja

Ich bin ein sehr produktiver Mensch und liege jetzt mit dem Erschöpfungssyndrom/Burnout zu hause und kann grad gar nichts machen.

Warum ich so bin? Vermutlich, weil ich dumm bin und meine Gesundheit nicht zu schätzen wusste.


annikopter  27.06.2024, 09:05

Sag das nicht so leichtfertig :( Du bist bestimmt nicht dumm! Manchmal überschätzen wir uns und unsere Kapazitäten - das ist keine Dummheit, sondern fehlende Erfahrung. Woher sollen wir wissen, wo unsere Grenzen liegen, wenn wir sie nicht testen? Es tut mir aber leid zu hören, dass du darunter leidest!
Was ich gelernt habe, was hilft, ist es, vernünftige Ziele zu setzen - wenn man weiß, wofür man das alles tut, sinkt das Risiko für Überforderung und dem Gefühl der Sinnlosigkeit! - und eine gute Tagesplanung - klare Verantwortungsbereiche, Aufgaben, Routinen helfen, den Überblick und das Gefühl der Kontrolle zu behalten... Vielleicht findest du hier noch ein paar Tipps, die dir helfen: https://pultoshop.de/blogs/pulto/burnout

Mittel

Ich neige dazu schnell aufzugeben.

Und denke viel zu viel über meine entscheidungen nach, sodass ich sie dann bereue

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 𝐃𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐀𝐥𝐥𝐭𝐚𝐠𝐬/𝐀𝐥𝐥𝐠𝐞𝐦𝐞𝐢𝐧𝐰𝐢𝐬𝐬𝐞𝐧