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Buchidee gut?

Hey

Mir ist gerade die Idee gekommen, ein Buch zu schreiben. Es ist vielleicht etwas dramatisch für mein Alter, aber ich habe grade Sturmhöhe fertig gelesen und da ist mir die Idee gekommen:

Es geht um einen Mann, der sich unsterblich in eine junge Frau verliebt (beide Anfang oder Mitte zwanzig). Sie liebt ihn auch, weist ihn aber immer wieder ab, weil sie schwer krank ist, was aber nur sie weiß (und es macht sie auch psychisch sehr fertig). Schließlich, nach langem hin und her lässt sie sich schließlich auf ihn ein. Die beiden sind unglaublich glücklich zusammen, und der Frau beginnt es psychisch viel besser und sie hat sogar Momente, in denen sie ihre Krankheit kurz vergessen kann. Dann macht der Mann ihr einen Antrag, den sie unüberlegt annimmt. Danach will sie ihrem Mann erzählen, dass sie krank ist, aber sie hat Angst, dass er sie deshalb verlässt, da sie nicht alleine sterben will. Am Abend vor der Hochzeit trinkt sie zu viel und es rutscht ihr ihrem Verlobten gegenüber hinaus, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Er ist geschockt, doch bevor er etwas sagen kann haut sie ab. Am nächsten Morgen, sie hat sich übernacht in einem Hotel eingemietet, will sie zurückkehren und ihm alles erklären, als sie einen tödlichen Anfall hat. Ihr Verlobter sucht sie überall, um ihr zu sagen, dass er sie trotzdem heiraten will und sie liebt, doch als er an dem Hotel vorbeikommt und die Leiche sieht dreht er durch und stürzt sich von einer Brücke.

Ich weiß, es ist nicht die neuste Idee, aber was haltet ihr davon?

Ist auch bisschen sehr schnulzig also ja :/

Liebe, Geschichte, Schreiben, tragik
Warum lässt mich alles so kalt?

Guten Abend an alle :) Ich habe eine Frage: unzwar bin ich sehr 'kalt', bei tragischen Ereignissen. Ich bin 19, männlich und mache zur Zeit mein Abitur. Mein Problem ist das tragische Ereignisse um mich herum mich einfach total kalt lassen. Ich empfinde nicht in kleinster Weise Trauer. Als Beispiel: Mein Onkel ist vor 8 Monaten, bei einem Angriff von PKK-Terroristen auf einen Grenzposten in der Türkei gefallen. Natürlich ist das tragisch und jeder in meiner Familie hat getrauert, aber ich irgendwie nicht. Ich verurteile die Tat der Terroristen aufs schärfste, aber ich empfinde keine Trauer. Auch bei der Liebe. Als es mit der letzten Beziehung nicht geklappt hat und meine Freundin micheeinfach ignoriert hat, war es mir einfach egal. Ich hatte Gefühle für sie, aber sobald es von ihrer Seite aus beendet war (Sie ist mit ihrem Ex hinter meinem Rücken zusammen gekommen), hat es mir kaum was ausgemacht. Früher hatte ich liebes Kummer und habe natürlich getrauert, aber jetzt geht es einfach nicht mehr?! Woran könnte das liegen? Ist es vielleicht besser eine Gefühlsstörung, die z. B. durch irgendetwas in meiner Vergangenheit ausgelöst wurde? Ich muss gestehen ich hab eine wirklich sehr große Veränderung durchgemacht in den letzten drei Jahren, liegt es vielleicht daran? Was ist eure Meinung? Ich freue mich sehr über eure Meinungen sowie Tipps und entschuldige mich jetzt schon für meine Rechtschreibung, der Text ist mit dem Handy geschrieben :)

Mit freundlichen Grüßen,

Pupil43

Gefühle, Trauer, Psychologie, Emotionen, Unterbewusstsein, tragik

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