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Unfall mit Radlfahrer mit Hund?

Wie würdet ihr weiter vorgehen?

Ich war auf einer "Straße" zwischen Felder als Fußgängerin unterwegs. Plötzlich war da jemand hinter mir, ich drehte mich um, junge Frau ganz in Schwarz, drehte mich wieder zurück. Mein Hirn übelegte fieberhaft, woher die da so plötzlich kam. Ich hörte sie sprechen, wohl mit dem Handy auf laut. Es war mir unangenehm und ich wollte auf die andere Seite gehen, ein wenig Abstand schaffen.

Plötzlich schrie jemand von hinten, ich blieb stehen. Die Radlfahrerin links an mir vorbei, ihr am Fahrrad angeleinter Hund rechts an mir vorbei. Ergebnis: Mir zog es die Füße weg, hab reflexartig meinen Kopf noch geschützt, bin trotzdem aufgeprallt und habe aber vor Schmerz geschrien.

Es amen weitere Radlfahrer, einer hat den RW gerufen, Krankenhaus, Sprunggelenk gebrochen, Kopf Anpralltrauma.

Die junge Frau hat mir erst auf meine Nachfrage ihren Vornamen und ihre Handynummer auf einen Zettel geschrieben, obwohl ich Personalien wollte.

Ich habe mich dann bei ihr gemeldet, sie hat gefragt, was der Arzt gesagt hat, ich habe ihr geantwortet freundlich, aber sachlich. Sie hat weder gefragt, wie es mir geht noch sonstwas.

Mittlerweile habe ich ihre Personalien, ihre Reaktionen waren aber immer verhalten und zeitlich trotz blauer Haken erst Stunden später. Sie wollte dann auch meine, hab ich ihr gegeben.

Seit Tagen nichts mehr. Sie hatte gesagt, dass der Hund das noch lernen muss, angeleint am Radl zu laufen, gab aber mir sofort die Schuld, weil ich ja plötzlich zur Seite gegangen war.

Fakt ist, dass mein Leben gerade extrem aus dem Ruder läuft. Mit ü60 ist sowas nicht lustig. Ich darf den Fuß im Moment Null belasten, er muss abschwellen und dann wird entschieden, ob OP oder klassisch.

Leider muss ich aber laufen zu Äzten, lebe alleine, habe nur wenig Hilfe (oist alles beantragt und in die Wege geleitet = Stress!), so dass ich eben NICHT liege und der Fuß noch mehr geschwollen ist.

Ich bin gerade ziemlich im Eimer und auch sauer. Die wohnt gerade mal 5 Minuten zu Fuß von mir entfernt und fragt noch nicht einmal :(

Was fällt euch dazu ein?

Einfach mal schreiben, ok? Danke!

Und sorry für nicht perfekten Text.

Hund, Unfall, Rechtsanwalt, Anzeige, Fußgänger, private Unfallversicherung, Rechtsschutzversicherung, Toleranz
Patellasehnenriss/ Invalidität?

Hallo zusammen, ich habe folgende Frage. Ich bin im Oktober 2016 auf der Treppe ausgerutscht und diese vornüber herunter gestürzt. Als ich mit dem angewinkelten Bein auf dem Boden aufschlug, ist meine Patellasehne im linken Knie gerissen. Die Sehne wurde wieder genäht und mittels Drahtcerclage fixiert. KG wurde durchgeführt, allerdings kam ich von Anfang an nicht auf die angestrebten Beugewerte. Im Dezember 2016 war ich bei lediglich 70 Grad Beugewinkel. Nun wurde massiv mit sanfter Gewalt versucht den Beugewinkel zu verbessern. Ich kam auch bis Februar 2017 auf ca. 90-100 Grad. Allerdings hatte ich immer Probleme/Schmerzen beim Gehen, Instabilität im Knie. Nach der Entfernung des Drahtes wurde der Beugewinkel besser sonauf ca. 110 Grad. Aber die Probleme beim Gehen blieben und wurden auch schlimmer. Im operierten Bein hatte ich immer ein Kältegefühl im Fuß und Unterschenkel. Dies war auch durch andere Personen (Arzt, Ehefrau) bestätigt worden. Dann fiel mir auf das ich meinen Unterschenkel im Knie drehen kann. Eine MRT Untersuchung im Juli 2017 ergab einen Knorpelschaden Grad 2-3 unter der Kniescheibe. Meine Ärztin war der Meinung das dies "normal" sei und das die Rotationsbewegung an der verlorenen Muskalmasse im Bein liegen würde. Da mir diese Erklärung nicht richtig vorkam, konsultierte ich einen zweiten Arzt zur Kontrolle. Dieser erklärte mir nach eingehender Untersuchung und Kontrolle der MRT Bilder sowie neu angefertigten Röntgenbilder, das mein Knie eine "Katastrophe" sei. Mit ihm wurde vereinbart, eine Arthroskopie und Entnahme von Knorpelzellen im Dezember 2017 durchzuführen. Vor diesem Eingriff wurde ich über weitere Möglichkeiten informiert und war auch mit anderen Maßnahmen einverstanden. Bei der Arthroskopie wurde ein "massiver" Knorpelschaden (Grad 4) unter der Kniescheibe festgestellt. Dieser war zu groß für die eigentlich geplante Maßnahme und es wurde ein Stück der Kniescheibe ( ca. 20 %) entfernt. Aus diesem Stück wurden zwei Knochenknorpelzylinder ausgearbeitet und im Knorpelschaden platziert. Der Bereich um die Zylinder wurde angebohrt um die Bildung von Faserknorpel anzuregen. Ich bin bisher eigentlich zufrieden mit der Op, allerdings hat sich bislang lediglich der Beugewinkel leicht verbessert. Schmerzen, Kältegfühl und Instabilität im Bein ist noch vorhanden. Nun steht die Begutachtung für die Unfallversicherung an. Hat vielleicht jemand eine ungefähre Vorstellung wie ein Patellasehnenriss abgerechnet wird in Prozenten? Meine Ärztin meinte mit Glück vielleicht 1/10 Beinwert. Dies kommt mir allerdings nicht richtig vor. Kann mir jemand etwas sagen? Dazu sollte ich vielleicht noch anmerken, dass ich Polizeibeamter im Außendienst bin und der Unfall sich im Dienst zugetragen hat.

Gesundheit und Medizin, private Unfallversicherung

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