Wann ist jemand ein verhasster und verbitterter Mensch - Lebensweisheit?

Ist man ein verhasster Mensch, wenn man die schlechten Verhalten und Triebe der Menschen, mittlerweile zutiefst hasst? (vielleicht auch ein Misanthrop aber ich weiß nicht genau, wann man zu Misanthrop wird oder was dafür tun muss)
Vielleicht doch nur Wut, weil ich kann den Hass und die Wut nicht ganz voneinander unterscheiden. Ich hasse Menschen, die andere Menschen herabwürdigen, aufgrund ihrer Weltanschauung oder Phänotypen. Die Gruppen- und Volksfetischisten. Ich muss kotzen, wenn ich solche Themen mir seit Jahren anhören muss. Wie böse und widerlich wir Menschen nur seien können, wenn es uns was nicht passt. Die Geschichte zeigt es noch. Ich bin sonst der glücklichste Mensch, wenn ich mich mit solchen Themen nicht auseinandersetzen muss. Ich bin jetzt schon müde und zutiefst traurig, dass mit über 20 Jahren.

Ich will mir ältere Menschen nicht vorstellen, die es noch einigermaßen seelisch gesund im Tierheim geschafft haben. Wenn ja, mein größten Respekt. Die negative Energie verspürt mein Gemüt dermaßen schnell und saugt es wie ein Staubsauger auf, sodass ich für paar Stunden Traurigkeit und anschließend Wut oder vll. sogar Hass verspüre. Schäme mich für die Menschen und beklage mich, wieso ich der Spezies angehöre (Kann es manchmal nicht glauben und glaube ich bin auch vll. ein schlechter Mensch.
Hasse ich Menschen, wenn ja - bin ich dadurch auch ein schlechter Mensch und kann man mein Hass mit dem Hass der Patrioten auf andere vergleichen? Ist man ein verbitterter, wenn man Wut/Aggressionen und Hass spürt, nachdem solche Themen auftauchen? Wie gesagt, es kommt bei mir nur schnell alles hoch, wenn ich es live spüren muss, weil ich sehr sensibel bin und es mir langsam hochkommt. Sonst bin ich nur am Lächeln. Danke fürs lesen

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Junge ist von Sex angewidert, verspürt aber Lust (Ideologie) - Wie helfen?

Hallo,

vor einigen Wochen habe ich eine Person kennen gelernt, die ein etwas andere Ideologie hat.

Er (18) empfand zwar Lust und hatte erregende Gedanken, fand aber diese niederen Triebe so widerwärtig und ekelerregend, dass er sie unterdrückt hat.

Im Endeffekt möchte er Sex, da er aber ein Misanthrop ist, redet er sich ein, dass er was besseres ist und diese niederen Triebe nicht befolgt, da er ein besserer Mensch ist.

Jedes Mal, wenn er Lust verspürt hat, hat er sich selbst verachtet. Er hat die Lust sich zum Feind erklärt.

Meiner Meinung nach, hat der Junge irgendwelche Psychischen Probleme. Da er aber alle Menschen verachtet, geht er nicht zum Psychologen und hält jeden Menschen für unfähige Idioten.

Ich bin die einzige, die einen Draht zu ihm hat und ich möchte gerne irgendwie versuchen, ihn zu "behandeln". Psychisch.

Leider habe ich im Internet zu diesem Thema nichts gefunden und es würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte, wie ich an diese Sache heran gehe.

Ps: Er ist von seiner Weltanschauung vollkommen überzeugt, daran lässt sich nicht rütteln. (Seiner Meinung nach, gibt es nur extrem wenige Menschen auf der Welt, die solche "guten" Menschen sind und es ist schwer sie zu finden. Jeder Zweifel an seiner Ideologie lässt ihn sofort abblocken, da er dann sofort einen für einen ganz gewöhnlichen wertlosen Menschen hält)

Lust, Ideologie, Misanthrop

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