Ab 30 Schwieriger Lernen?

Good night in the night

Mir ist aufgefallen, dass ich mir in letzter Zeit immer schwieriger mit Lernen tu. Damit mein ich vorallem so Dinge wie Auswendig-Lernen.
Als Kind hatte ich da nie damit Probleme gehabt, konnte mir teilweise hunderte Begriffe für Klausuren über Nacht in die Birne kloppen. Kopfrechnen etc. war ich auch immer sehr fit, war eigentlich immer "Rechenkönig" in der Klasse. Auch in den ersten Jahren der Universität konnt ich mir z.b. für Vorlesungen wie Rechnungslegung oder Marketing unzählige Formel einveleiben und damit quasi "über Nacht" die Klausuren bestehen.

Jetzt geh ich stramm auf die 30 zu und ich merk einfach, daß es mir immer schwieriger fällt zu lernen. Von Oktober 2019 bis Februar 2023 habe ich durchgehend die selben Module in meinem Studium gehört, weil ich da immer wieder ranmusste (Drittversuch und CoronaFreiversuche habens möglich gemacht).
Jetzt hör ich zum ersten Mal seit 4 Jahren wieder "neue" Module und sitze da teilweise mit 18-jährigen Erstis, die direkt vom Abi kommen und dutzende Folien in Kürze auswendig lernen können, während es mir irgendwie immer schwerer und schwerer fällt sowas in mich reinzukloppen.

Habe heute ernsthaft eine längere Zeit überlegen müssen in welche Schulklasse meine Übungsgruppenleiterin (19 Jahre alt, Abitur 2022) war, als ich vor 9 Jahren mein Studium anfing. Eine leichte Rechenaufgabe [Abi 2022 -> heute 19 Jahre alt, 2022 in der 12. Klasse => 2015 in der 5. Klasse ] aber für die Rechnung hab ich echt lange gebraucht. Daraufhin hat sie mich auch angesprochen und meinte, dass ab Mitte 25 das Gehirn nicht mehr so schnell lernen kann wie früher und es mir jetzt von Jahr zu Jahr schwieriger fallen wird, weil ich eigentlich aus dem klassichen "Studentenalter" raus bin.

Kann das sein, dass ein 30-jähriger wirklich nicht mehr so gut lernen kann wie ein 20-jähriger? oder liegt es daran, dass ich jetzt einfach 4 Jahre aus dem "Lernmodus" draus war und sich mein Hirn erstmal wieder daran gewöhnen muss?

Ich hab hier auf GF Fragen gefunden, daß man mit 70 Jahren nicht mehr zwangsläufig so gut lernt wie mit 20, aber dass zwischen 20 und 30 Jahren schon so ein massiver Abbau im Gehirn ist, ist mir neu.

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Wie funktioniert operante Konditionierung?

Hallo! Ich schreibe morgen eine Arbeit und verstehe dieses Thema einfach nicht.

In meinem Buch ist es erklärt mit mehreren ratten die alle unterschiedliche hebel betätigen aber auf Youtube (https://youtu.be/wXYNRJ6cRpg?si=Zv1rB2rLW-EgjCx7) hat so ein dude es ganz anders erklärt. Er meinte positive Bestrafung wäre zb. Ein Schlag NACH dem bedienen des hebels und positive Belohnung zb. eine pizza. Eine negative Belohnung wäre dann er bekommt KEINEN Schlag nachdem er den hebel drückt. (Warum ist das negativ? Negativ für shredder oder was? Es ist doch dann eigentlich nur eine Belohnung ausser es geht bei Belohnung wirklich drum etwas zu bekommen aber tut er ja auch nicht 🤔 er bekommt ja etwas schlechtes nicht) oke glaube habe es auch gerade verstanden google hat mir verraten das eine negative Belohnung einfach bedeutet das man etwas negatives NICHT bekommt wie dumm eh. Vlt kann es ja nochmal jemand ganz erklären weil komplett blicke ich noch nicht durch und wenns geht auch so offensichtlich verwirrende sachen erklären weil hab nur aus Zufall dran gedacht mal negative Belohnung zu googlen und hatte grad Glück weil das hat mich so verwirrt... sorry für den hässlichen text wollte schnell fragen damit bis morgen noch eine antwort kommt.

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe 👍✌️

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