Szenario 1: Mann und Frau hatten Sex und beide waren einverstanden, dass nicht verhütet wird. Jetzt wird die Frau schwanger. Sie möchte das Kind nicht also treibt sie es ab. Der Vater kann nichts dagegen unternehmen obwohl er das Kind gerne haben möchte. Hier ist die Frau im Recht oder?
Szenario 2: Mann und Frau hatten Sex und beide waren einverstanden, dass nicht verhütet wird. Jetzt wird die Frau schwanger. Sie möchte das Kind behalten aber der Mann möchte, dass es abgetrieben wird. Auch hier ist die Frau wieder im Recht oder?
Also muss er in diesem Fall die nächsten Jahre Unterhalt zahlen für ein Kind, das er gar nicht wollte. Wie sieht es rechtlich aus? Wieso gibt es nicht ein Gesetz, dass wenn nicht beide einverstanden sind, dass das Kind abgetrieben wird? Oder man so zumindest aus der Verantwortung kommt. Und was würde es für einen Unterschied machen, wenn die Frau gesagt hätte sie benutzt die Pille, es aber nachweislich nicht getan hat. Ist das dann wenigstens Täuschung?