FOS Abi oder Gymnasium Abitur?

Hallo, ich bin 16 Jahre und im Moment in der 9. Klasse Gymnasium (zum 2. mal...) Ich möchte Schauspieler oder etwas anderes künstlerisches werden, und da das Scheiter Risiko in solchen Berufen recht hoch ist möchte ich mir auf jeden Fall alle Optionen offen halten. Sprich, ich möchte wahrscheinlich an einer recht hochrangingen Universität studieren. Da es im Moment privat aber relativ stressig ist, und ich vermutlich in einem Jahr (nach der 10. Klasse) umziehen werde, überlege ich auf die Realschule zu wechseln, meine mittlere Reife zu machen (das ist doch der Realabschluss oder), dann um zu ziehen, und dann auf eine Theatergebundene FOS gehen (ZB. in Augsburg). Dann könnte ich das 10. Schuljahr ein bisschen mehr entspannen, und vielleicht sogar auch ein bisschen jobben um mir das Studium leisten zu können. Ich habe aber Angst, dass, auch wenn es heißt, dass ein FOS- Abi genauso vielwertig ist wie das allgemeine Abi auf dem Gymnasium, ich nicht auf den hochqualifizierten Unis angenommen werde, und ich dafür meine gymnastische Laufbahn in den Sand gesetzt habe. (Ich träume groß, und habe mir die Juilliard School zum Ziel gesetzt....) Ich freue mich, wenn ihr da irgendetwas wisst, oder am besten eigene Erfahrungen gemacht habt. Aber danke schonmal

PS. Wisst ihr ob man auf einer Schauspielschule auch ein Abi machen kann, wie auf einer FOS, oder ob nur ein Studiengang möglich ist? Und kennt ihr gute Schauspielschulen oder Thatergebundene FOSs im Umkreis München - Augsburg?

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Mein Traum war es eigentlich immer Pilot (zivil) zu werden, hab jetzt einen Medizinstudienplatz, Traum daher jetzt aufgeben oder es bei der SWISS versuchen?

Ich hab kurz nach der Schule den Test für die Lufthansa gemacht (BU=Berufsgrunduntersuchung beim DRL in Hamburg). Ich hätte mir mehr Zeit für die Vorbereitung auf diesen Test nehmen sollen, bin das nicht gut vorbereitet angegangen. Vielleicht war ich damals mit 19 Jahren auch zu unreif für so einen Test. Ich war damals auch aus persönlichen Gründen denke ich nicht so auf der höhe meiner Leistungsfähigkeit und nicht voll motiviert. Hab es dann verkackt und somit hat sich die Ausbildung und Karriere bei Lufthansa für mich erledigt.

Ich habe dann ein paar Jahre später den MedAT (Medizin Aufnahmetest in Österreich) gemacht und einen Medizinstudienplatz bekommen.

Für mich ist Medizin /Arzt kein Traumberuf, dennoch ein guter Beruf.

Ich war vor kurzem jemandem zum Flughafen bringen, war dann auch auf der Besucherterrasse und dort habe ich wieder die Faszination für den Pilotenberuf gespürt, ich liebe die Atmosphäre am Flughafen und könnte stundenlang auf der Besucherterrasse von Flughäfen verweilen und mir Starts und Landungen ansehen. Ich habe mir vorgestellt jetzt einer der Piloten zu sein, der ich da um die Boeing kümmert und gleich abfliegt etc. Ist schwer zu beschreiben, was ich dabei fühle. Es ist einfach faszinierend und diese Begeisterung empfinde ich für keinen anderen Beruf.

Mediziner sein ist für mich kein Traumberuf, aber es ist interessant und ich denke, auch wenn das Arztsein nicht mein Traum ist, dass ich ein guter und empathischer Arzt sein würde, weil ich glaube, dass ich ein freundlicher und guter Mensch bin und sehr gewissenhaft bin. Natürlich sollte man auch fachlich gut drauf sein und nicht nur ein guter Mensch sein, aber das Fachliche setze ich sowieso voraus, da man ja das Studium abgeschlossen hat und später eine Facharztausbildung hat.

Meine Frage ist, ob ich den Traum vom Berufspiloten aufgeben sollte oder es nochmal bei SWISS in der Schweiz probieren sollte?

Die SWISS gehört zur Lufthansa Group, ist 100%iges Tochterunternehmen der Lufthansa und hat nach der Lufthansa im deutschsprachigen Bereich mit die besten Bedingungen für Piloten.

Ich könnte die Pilotenlizenz privat an einer privaten Flugschule machen. Aber das käme für mich nicht in Frage. Da müsste man ja alles selbst zahlen und trägt das Risiko später keine gute Stelle zu finden.

Die SWISS wäre meines Wissens nach im deutschsprachigen Bereich die einzige Airline, bei der ich mich bewerben könnte, die noch Lufthansa ähnliche Bedingungen anbietet.

Sollte ich den Traum aufgeben und lieber das Medizinstudium durchziehen und gut ist?

Vorteile mit Medizin sind: Man hat ein abgeschlossenes Studium, die Pilotenlizenz ist streng genommen eine Lizenz wie der Führerschein und keine Berufsausbildung.

Als Mediziner kann man seinen Wohnort sehr frei auswählen, man kann nahezu überall arbeiten, der Beruf ist also sehr flexibel.

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