Verhaltensstörung bei Kaninchen?

Guten Tag,

Seit ca. einer Woche fängt mein Kaninchen an sich das Fell punktuell selber auszurupfen und isst dieses anschließend…Er ist kastriert und lebt mit einem weiterem Kaninchen zusammen bei uns in der Wohnung, wo sie sich frei bewegen dürfen, da die beiden Stubenrein sind.

Wir haben sie vor kurzem das erste mal für ein paar Stunden nach draußen in ein Außengehege gelassen, das fanden die beiden Augenscheinlich aber nicht so toll, da sie total aufmerksam und gestresst wirkten, nichts aßen etc.

2 Tage später ging dann das Fellgerupfe los, wir sind auch sofort zum Tierarzt gefahren, wo zuerst der Verdacht auf Milben bestand, welcher sich allerdings als negativ herausgestellt hat.Er trägt seit 5 Tagen auch eine Halskrause, aber wenn man diese für einen kurzen Moment entfernt fängt er sofort an der Ursprünglichen Stelle an sich am Fell zu rupfen und um die Stelle herumzulecken.Die Stelle blutet zwar nicht und ist auch nicht gerötet, wird aber immer größer je öfter er die Möglichkeit hat daran zu rupfen.

Zudem ist er seitdem das gerupfe losging ziemlich „aggressiv“, er schmeißt Holzstäbe um sich und stampft häufiger „Grundlos“, obwohl er immer der ruhigere und zutraulichere von den beiden war.Vorher hat er auch unsere Gesichter abgeleckt wenn man sich zu ihm gebückt hat, jetzt tut er es nicht mehr.

Unsere Befürchtung ist, dass ihn der Ausflug nach draußen so gestresst hat, dass er eine Verhaltensstörung entwickelt hat, andere Möglichkeit wäre evtl., dass er das draußen vermisst und sich deshalb rupft.

Wir sind wirklich Planlos, vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit oder einen Rat.

Danke im Vorraus!🌞

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Kaninchen, Tiere, Haustiere, Tiermedizin, Tierpsychologie
Katze verhält sich sehr merkwürdig?

Guten Abend

Es ist etwas sehr komisches passiert, ich schildere "kurz" die Situation.

Mein Freund und Ich waren am Fernsehen, wie jeden abend. Die besagte Katze lag halbschlafend oder tiefen entspannt unter dem stubentisch "wie immer". Plötzlich ist er aufgeschreckt und voll Kanone gegen die Balkon türe gerannt. Total panisch, riesen Augen und angespannt.

Habe ihn zu mir auf die Beine genommen da ich ihn beruigen wollte. Mein Freund wollte nochmal schauen ob im Film ein komisches geräusch war und hat nochmals zurückgespult. An der exakt selben stelle ist er wieder Panisch in die andere Scheibe geknallt. Wirklich geknallt. (es war nur das rascheln einer Schlange)

Jetzt ist er unter dem Bett und erschreckt sich ab jedem kleinen Geräusch was er hört. Riesige Augen und starrt nur Richtung Fernseher. Auch Futter konnte ihn nicht raus locken. Jetzt 30minuten später kommt er raus aber ist immernoch sehr angespannt und starrt auf den ausgestellten fernseher.

Er ist sonst überhaupt nich ängstlich, eher im gegenteil. Er kennt den Fernseher und die geräusche, ich denke es war eine Frequenz die ihn so erschreckt hat? Oder könnte es was im Kopf sein, ein Trauma?

Sein Bruder welcher der ängstliche von beiden ist war auch in der Stube, doch er hatte garnichts... Was mich sehr verwundert, da er wor allem angst hat...

Mach mir grosse Sorgen um ihn, kenne das Verhalten so garnicht. Werde morgen auf jedenfall den Tierarzt anrufen.

Kann mir jemand helfen was da los ist? Oder ähnliches erlebt?

Vielen Dank!

Katze, Tierarzt, Tierpsychologie
Wie Pflegekatze ans Zuhause gewöhnen?

Hallo ihr, ich habe seit etwa anderthalb Wochen eine Katze vom Tierschutz zur Pflege übernommen. Sie war eine Halbstreunerin und hat vorher noch nie drinnen gelebt. Die ersten Tage über war sie in einem zeltähnlichen Auslauf in meinem Zimmer untergebracht, in dem sie sich auch bald sicher gefühlt hat, sodass sie sich streicheln und füttern ließ. Seit ein paar Tagen lasse ich diesen Auslauf nun offen, sodass sie sich in meinem Zimmer umschauen kann. Jedes Mal flitzt sie dann aus ihrem Auslauf und kriecht in irgendeine kleine Lücke - unter die Heizung oder zwischen die Ordner in meinem Regal. Dort kauert sie dann, sieht verschreckt aus und faucht, wenn man sich ihr nähert. Im Auslauf lag sie immer entspannt da und ließ sich ohne Probleme anfassen. Nun meine Frage - sollte ich sie einfach ausschließlich in ihrem kleinen Auslauf halten, weil das offenbar entspannter ist für sie? Oder soll ich ihr den abwechslungsreichen Freiraum des ganzen Zimmers geben, auch wenn dafür die Gewöhnung an den Menschen Abstriche machen muss? Leider muss ich sie nach ein paar Stunden immer relativ brutal zurück in ihren Auslauf scheuchen, weil ich sonst das Fenster zum lüften nicht öffnen könnte und es nicht mag, wenn sie nachts in meinem Zimmer umherläuft, während ich schlafe (nach einer sehr stressigen Nacht, in der sie mich dauernd aufgeweckt hat durchs umherlaufen und auf Schränke springen). Nach dem Zurückscheuchen ist sie immer ziemlich verschreckt, beruhigt sich aber nach etwa einer halben Stunde wieder und lässt sich wieder schnurrend streicheln. Was ist eure Meinung? Ich bin etwas ratlos. Wie soll ich weiter vorgehen, um sie im Laufe der Zeit bestmöglich an Wohnung und Menschen zu gewöhnen, sodass ich sie auch guten Gewissens an eine Familie weitervermitteln kann?

Tiere, Familie, Haustiere, Katze, Tierheim, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Tiererziehung, Tierpsychologie

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