Thrombosespritzen - wann kann ich aufhören?

Hallo liebe Community!
Ich war am Samstag wandern und bin beim Hinunterspringen von einem Stein mit meinem linken Fuß so unglücklich aufgekommen, dass er umgeknickt ist und ich nicht mehr gehen konnte. Ich bin sofort ins KH gebracht worden und dort hat sich herausgestellt, dass ich mir Bänder entweder gezerrt oder gerissen habe.

Habe eine Schiene und Krücken bekommen und durfte mir auch gleich Thrombosespritzen abholen. Am Samstag bekam ich von einer Ärztin gezeigt, wie ich das richtig mache. Ich habe allerdings so eine große Angst vor Nadeln, dass ich da der Ohnmacht nahe war.

Seit Sonntag muss ich das selbst machen, da mein Vater nicht rechtzeitig zum Spritzen nach Hause kommt (ich muss ca. um 15:30 Uhr spritzen, er arbeitet bis 17:00 Uhr, teilweise auch am Wochenende, aber nur bis 16:00 Uhr) und mein Bruder hat selbst eine sehr stark ausgeprägte Phobie.

Irgendwie hab ich's bis jetzt doch geschafft, allerdings unter vielen Tränen, halben Nervenzusammenbrüchen und mit ganz viel Mut.

Ich will das Prozedere auf gar keinen Fall noch länger durchhalten müssen, aber ich habe im KH vergessen zu fragen, wie lange ich das machen muss. Ich kann mit meinem Fuß schon wieder halbwegs normal gehen, es tut kaum noch weh, Krücken brauch ich auch keine mehr. Mit der Schiene klappt das Gehen sogar schon sehr gut. Einige meiner Verwandten meinen, dass ich ruhig schon aufhören kann, da ich den Fuß ja täglich bewege und nicht die ganze Zeit im Bett liege. Andere meinen, dass ich das auf gar keinen Fall machen soll und dass ich dann höchstwahrscheinlich sterben werde.

Hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht und kann mir weiterhelfen?

Unfall, Spritzen, Knöchel, Phobie, Thrombose, Spritzenphobie
Erfahrungen mit Thrombose durch Pille?

Hallo!

Ich nehme seit ungefähr 6-7 Monaten die Pille. (Selina Mite) Muss dazu sagen, ich hab Morbus Meulengracht (Stoffwechselstörung), das wurde kurz bevor ich mit der Pille angefangen habe diagnostiziert. Deshalb wurde ich zu einem Internist geschickt, um zu klären, ob ich die Pille nehmen darf. Er meinte, es ist nicht schlimm, ich kann sie nehmen.

Am Anfang war alles ok, hatte öfter bisschen Kopfschmerzen, aber ist ja ne relativ normale Nebenwirkung der Pille.

Aber mittlerweile hab ich das Gefühl, dass mir die Pille nicht gut tut. Ich habe Nackenschmerzen, also wie einen Muskelkater und meine Waden bzw. ein Teil der Oberschenkel fühlen sich schwer an, manchmal auch wie ein Muskelkater.

Mir ist oft schwindlig, also so ein Gefühl, wie wenn ich jeden Moment in Ohnmacht kippe. Kopfschmerzen im Bereich der Stirn, das aber eher selten. Übelkeit ist das Schlimmste. Am Abend und in der Früh ist mir meistens schlecht, aber hab mich bis jetzt nie übergeben müssen. Fühl mich immer sehr schlapp, bin nie wirklich fit.

Mein Blutdruck passt, also mit dem Kreislauf hat es nichts zum tun.

Ich nehme die Pille zur Verhütung, und weil mein Zyklus sehr unregelmäßig war, jetzt passt alles, deshalb nervt es mich so, dass ich solche Nebenwirkungen habe.

Hat schon jemand so etwas erlebt mit der Pille? Könnte es an der Pille selbst liegen, oder könnte es Thrombose sein?

Ich kann kaum zum Frauenarzt, wegen der Arbeit, deshalb frag ich hier, wenn nötig, wird mir eh nichts anderes bleiben, als zum Frauenarzt. Aber wäre gut, andere Erfahrungen zu hören!

Danke im Vorraus.

Pille, Krankheit, Thrombose
Venenverletzung... Thrombose wirklich unmöglich?

Ich bin vor eineinhalb Wochen beim reinsteigen in die Wanne ausgerutscht und hab mir an der Fliesenkante die Wade verletzt. Hat einen ziemlichen Brenner gemacht und der blaue Fleck war vorprogrammiert. Ich konnte dann zwei Tage später beobachten, dass von dem blauen Fleck aus zwei Venen übers Schienbein blau sichtbar wurden. Hab mir zuerst nichts gedacht. Jedoch gestern hab ich mich abends in die Wanne gelegt und musste beobachten wie eine dieser blauen Adern hervortrat. Natürlich Panik geschoben und heute gleich zum Arzt. Der meinte das ich mir eine Vene verletzt habe und das eventuell oberflächlich entzündet ist. Ich soll sicherheitshalber Heparin für 10 Tage spritzen und mit einer Heparinsalbe schmieren, dann soll sich das ganze erledigt haben. Auf meine Frage, ob sich hier eine Thrombose bilden kann, verneinte er. Im Internet liest man allerdings, dass aus einer oberflächlichen Venenentzündung sehrwohl eine Thrombose und schlimmstenfalls eine Lungenembolie entstehen kann. Da ich nun schon das ganze seit 10 Tagen habe und fröhlich und munter herumlaufe und viel gehe, mache ich mir natürlich Sorgen, dass sich sowas eventuell schon gebildet hat. Ich habe auch seit gestern nach dem Baden so ein komisches Ziehen im Oberschenkel.

Kann ich das wirklich ausschließen? Hat wer mit sowas Erfahrungen? Oder soll ich mir sicherheitshalber noch eine Zweitmeinung holen. Wollte eigentlich morgen in den Urlaub ans Meer starten. Aber mit diesen Sorgen nicht so spassig.

Thrombose, Venenentzündung

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