Wohin jetzt mit meiner Raumfahrt-Begeisterung?

Mich trieben schon immer Fragen nach der Machbarkeit von Raumflügen um.

Nie werde ich die Nacht vergessen (Wikipedia: '... erste bemannte Mondlandung am 20. Juli 1969 von Apollo 11' ), als ich als sehr junge Redaktionssekretärin bei einer renommierten deutschen Illustrierten in den Räumlichkeiten der Bildredaktion dabei sein konnte, wo die direkt übertragenen Bilder der Mondlandung vom Reporter vom Fernsehbildschirm abfotografiert wurden und - das Labor stand bereit - in jener Nacht ein Sonderheft 'Mondlandung' entstand, das man seinem Publikum schuldig war (ein Exemplar hat hier die Zeiten überdauert :-)! )

Nun bin ich schon ein paar Jährchen älter und habe noch immer großes Interesse an dieser Materie.

Dank Informationen von anderen Ebenen begegnete mir kürzlich dieses Video

https://www.bitchute.com/video/MTDpsDWz7NzB/

eines Gesprächs mit Stanley Kubrick von 1999, das mir durch seine schiere Tragweite doch zu schaffen machte - scheint es doch eine glaubhafte Bestätigung zu liefern, dass er die ganze Chose seinerzeit inszeniert hat.

Alles inszeniert? Kubrick wirkte trotz seines Alters durchaus im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte.

Unser ganzes Kartenhaus scheint gerade einzustürzen, scheint mir.

Vielleicht bekomme ich ja etwas _ _ _ Tröstliches? Vernünftiges? Perspektivisches? ___ dazu zu hören?

Im voraus danke!

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Muss man einen Dr. in Physik haben um begreifen zu können wie das Universum aufgebaut und wie es entstanden ist?
Das Flachheits-Problem Eine scheinbar unmögliche Raumkrümmung

Das zweite große Problem der Urknalltheorie ist das Flachheits-Problem. Aus Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie geht hervor, dass der Raum durch die Gravitation gekrümmt wird: Ein Stern erzeugt beispielsweise eine Art Delle im Raumzeit-Gefüge. Aber auch das Universum als Ganzes hat eine Geometrie.

Diese Raumkrümmung ergibt sich aus der Materie- und Energiedichte des Alls im Verhältnis zur Expansion. Denn je mehr Materie es gibt, desto stärker wirkt ihre Schwerkraft der ausdehnenden Kraft entgegen. Ist die Dichte des Universums zu gering, dann geht die Expansion ewig weiter – die Raumkrümmung ist negativ. Enthält das Universum dagegen genügend Masse, um die Expansion zu stoppen und irgendwann sogar zu einem Kollaps des Universums zu führen, spricht man von einer positiven Krümmung.

Fast flach

Doch Messungen der Weltraumobservatorien WMAP und Planck zeigen, dass das Universum auf dem schmalen Grat zwischen diesen beiden Extremen liegt: Es ist flach. Das bedeutet, dass die Dichte nahe am kritischen Wert 1 liegt. Sie reicht demnach fast genau aus, um die Balance zwischen ewiger Expansion und einem Kollaps zu halten.

Das klingt erstmal prima, aber der entscheidende Knackpunkt verbirgt sich im Wörtchen „fast“. Denn nach der Allgemeinen Relativitätstheorie kann ein Wert so nahe an der kritischen Dichte eigentlich nicht sein. Hätte das Universum genau die kritische Dichte, dann wäre alles wunderbar: Es bliebe vom Urknall bis heute und in die ferne Zukunft alles stabil. Aber wenn beim Urknall die Dichte nur ein kleines bisschen abwich, dann hätte sich diese Abweichung seither drastisch verstärken müssen.

22. Mai 2015

https://www.scinexx.de/dossierartikel/das-flachheits-problem/

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