Wie kann ich das Leder einer gebrauchten Tasche ,regenerieren'?

Ich habe vor zwei Tagen eine vermeintlich ,neuwertige' Ledertasche auf ebayKleinanzeigen erworben. Leider entspricht der reelle Zustand der Tasche nicht mit den Angaben der Verkäuferin überein: vom Zigarettengeruch abgesehen, weist das Leder leider stärkere Gebrauchspuren auf, Verfärbungen und Falten/ Kerben (es erinnert in seiner Strukter an Elefantenhaut) primär auf einer Seite, während die andere Seite im Vergleich einigermaßen annehmbar ist. Das Leder fühlte sich extrem trocken an, ich habe

sie sofort mit Lederglattpflege von Poliboy als "erste Hilfe" versorgt, es half minimal gegen Verschmutzungen und den Geruch, aber kaum gegen die Knicke/ Kerben im Leder...

Da derzeit die Lichtverhältnisse leider nicht mitspielen, habe ich soeben dieselbe Tasche (identisches Modell von Liebeskind, nur in der Farbe schwarz) gebraucht ausfindig gemacht - mir ist aufgefallen, dass es sich bei dieser Tasche auffallend ähnlich verhält: die eine Seite weist nahezu dieselben Falten/ Kerben auf, wirkt ,knitterig', die andere befindet sich in einem deutlich besseren Zustand [anbei 2 Fotos]. Da das Modell vor ca. 10 Jahren verkauft wurde, sind die Spuren beider Taschen wohl primär dem Verschleiß dieses recht langen Zeitraums geschuldet.

Was kann ich konkret gegen diese Form von Spuren im Leder unternehmen? Mir ist bewusst, dass es überaus unwahrscheinlich ist, den urspünglichen Zustand herbeizuführen, aber für wertvolle Hinweise, Pflegetipps, Anregungen im Umgang mit dem Leder wäre ich sehr dankbar. Es wäre schön, wenn es mir vielleicht doch gelingen könnte, das Erscheinungsbild immerhin im Rahmen des Möglichen zu mildern, auszubessern. Zu derartigen Investitionen war die Verkäuferin offenichtlich nicht bereit - das muss jedoch nicht bedeuten, dass eine Behandlung des Leders zu seinem Vorteil unmöglich ist.

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Mode, Leder, Tasche
Sind Frauen in traditionellen Rollenbildern gefangen?

Ich merke es ja selber bei meiner Freundin. Sie sah es z.B. als mega selbstverständlich an, wen sie mehr Sachen als sie tragen konnte mitnimmt und dann sauer auf mich ist, wenn ich nicht ein Teil wenn nicht sogar alles von ihr Trage. (Was mittlerweile zum Glück nicht mehr der Fall ist, da sie sich selber eingestanden hat das es falsch von ihr war sowas von mir zu verlangen)

Genau so habe ich gehört und gelesen dass es viele Frauen gibt die sich zwar als emanzipiert bezeichnen, aber es trotzdem irgendwie seltsam finden, wenn der Mann ihnen ihr essen nicht zahl (zu mindestens nicht beim ersten Date).

Die krasseste Aussage kommt aber jetzt sogar von meiner Mutter. Als sie mich gefragt hat, warum ich nicht heiraten möchte, meinte ich nur sowas wie, weil es für mich als einen Mann überwiegend nur Nachteile mit sich bringt bzw. das die Vorteile einer Ehe (so sehen es ja auch viele Männer heutzutage, sprich MGTOW) nicht überwiegen. Dann meinte sie aber nur sowas wie, das ich dafür wenigstens mit meiner Frau Sex haben kann, wenn wir heiraten und zusammen wohnen, wo ich aber erst im Nachhinein die Idiotie dieser Antwort verstanden habe, da ich ja auch schon so Sex mit meiner Frau bzw. meiner Freundin habe. (Aber okay, sie kommt auch aus einer anderen Zeit, oder ist der Sex mit einer verheirateten Frau noch mal was anderes? (Ich habe da bis jetzt noch keinen so großen Unterschied gemerkt, aber das waren dann ja auch nicht meine Frauen und ich war auch nicht ihr Ehemann).

Ich finde es nur halt auch bisschen traurig, das meine Mutter so denkt und damit der These der argentinisch deutsch-jüdischen Ärztin und Schriftstellerin Esther Vilar gerecht wird. Die auch damals schon gesagt hat, das eigentlich jede Frau einer Art Prostituierte ist, da sie lieber auf kosten des Mannes für sexuelle Gefälligkeiten mit ihm zusammen leben möchte und deswegen so schnell heiraten will, um den Mann von sich abhängig zu machen, was wiederum erklären würde warum Frauen den angeblich größten Liebesbeweis, den ein Mann einer Frau machen kann, zwingend mit dem Staat verknüpfen will, anstatt für wirkliche gleich Berechtigung via Verpflichtung zu sein.

Zum Glück möchte meine Freundin aber weder heiraten noch mit mir zusammen wohnen noch unbedingt Kinder haben, aber jetzt drifte ich bisschen vom Thema ab. Denk ihr, dass Frauen wirklich in traditionellen Rollenbildern gefangen sind. Oder gleichen diese (natürlich nicht alle) eher ihrer Natur, sprich Hypergamie etc. Und wenn ja, kann man was dagegen tun, wollen sie überhaupt was dagegen tun oder kann man die Natur (wenn es wirklich was damit zu tun hat) nicht wirklich so leicht überlisten?

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