Bundeswehr trotz Sperre?

Hallo, vielleicht kann mir ja einer von euch helfen.

Ich habe mich vor 2 Jahren für eine Ausbildung bei der Bundeswehr beworben. Zu dem Zeitpunkt war ich noch 17 und hatte noch alte Diagnosen wie Depression und ADHS verzeichnet. Dort konnte ich dann nicht ganz das auswählen was ich eigentlich machen wollte weswegen ich nochmal in der FAZ Bonn eine Fachärztliche Untersuchung durchführen konnte. Einige Zeit später (29.02.23) bekam ich die E-Mail dass ich die BW doch zurückrufen sollte da der Befund da wäre. Dort habe ich dann erfahren dass ich gesperrt wurde und es in 2-3 Jahren wieder probieren sollte.

Meine Frage wäre jetzt ob das für alle Bereiche gilt? Wollte nämlich eventuell noch einmal etwas Richtung Mechatroniker oder Sanitäter beim Bund probieren.

Und falls die Sperre für alle Bereiche gilt gibt es eine Möglichkeit diese zu "umgehen" Oder die Akte neu aufsetzen zu lassen? Vielleicht gibt es hier jemanden der Wirklich Erfahrung hat oder sich mal in einer ähnlichen Situation befand. Die Bundeswehr hat mich schon als kleines Kind fasziniert und ich würde wirklich gerne im Rahmen der Bundeswehr meinem Land dienen.

Und ja ich weiß dass Sperre eigentlich Sperre heißt jedoch fände ich es Schade wenn es keinen Weg gäbe mich zu "beweisen" Oder anderweitig an eine Ausbildung beim Bund zu kommen

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Zur Bundeswehr ohne Abschluss?

Hallo, ein Freund von mir hat keinen Schulabschluss, also nichtmal den Hauptschulabschluss und arbeitet nun schon seit einiger Zeit bei MacDonalds. Ich hab ihm gesagt er soll sich nicht so anstellen und zumindest die Hauptschule nachholen und danach vielleicht noch Real und Abitur, da er sich sehr für Tiermedizin interessiert und das kann man nunmal nur mit Abitur studieren. Er ist jetzt mittlerweile 19 Jahre alt, weshalb er es wahrscheinlich unangenehm findet nochmal Schule zu machen, aber ich bin der Meinung, dass es nie zu spät ist sich weiter zu bilden, da ich selbst auch Kommilitonen habe die 30 Jahre alt sind und trotzdem studieren.

wie dem auch sei: er meinte dann zu mir, dass er lieber zur Bundeswehr gehen will, da könne man auch sein Hauptschulabschluss nachmachen und es wäre ein sicherer Arbeitgeber. Ich finde die Idee total bescheuert, weil ich befürchte dass er bei der Bundeswehr ohne Abschluss nur als “Kanonenfutter” fungiert oder als Hausmeister.
kann man bei der Bundeswehr wirklich aufsteigen ohne Abschluss? Hat da jemand Erfahrung oder weiß jemand wie das ist wenn man zum Bund geht ohne Abschluss oder abgeschlossener Ausbildung?
Oder hat noch jemand andere Argumente um ihn die Bundeswehr aus zu reden?
Dazu kommt noch, dass er ziemlich “unorganisiert” ist und auch hier und da mal Drogen nimmt oder in der Vergangenheit eingenommen hat.

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