Ich weiß nicht, ob das irgendwie eine Befindlichkeitsstörung ist, aber ich finde das Thema Klamotten Kaufen irgendwie nur nervig.
Seit ich in gewisser Weise Autonomie über meinen Stil erlangt habe, kaufe ich im Prinzip alles bei dem Shop mit dem großen roten Vogel Strauss Emblem.
Da kenne ich meine Größen, weiß wie die Farben rüber kommen, passt.
Aber wenn es mich doch mal in die Innenstadt verschlägt, schaue ich doch mal in den Läden, was es so an "normaler Mode" gerade gibt, was laut den Designern so gerade Mode zu sein hat.
Dann erwische ich mich auch dabei, mal Teile zu probieren, aber dieses ganze "Teil ausprobieren, oh passt nicht, Nummer größer ist zu groß oder nicht da" oder die aufdringlichen Verkäufer vergällen mir jede Lust auf weitere Versuche.
Eigentlich immer verlasse ich die Läden ohne irgendwas erworben zu haben.
Und außer Unterhosen und Socken wüsste ich nichts, was ich mir noch tatsächlich vor Ort kaufe.
Geht es noch wem so, dass das Kaufen vom Klamotten bloß so ein notwendiges Übel ist, was man eben erledigen muss?