Stufensysteme und Zauber bei Pen and Paper (Meinungen erbeten)?

Hallo an alle Freunde des gepflegten Rollenspiels,

ich gebe es zu: Ich bin nicht unbedingt der allergrößte Fan von Stufensystemen beim Rollenspiel. Was mich am meisten daran stört: Du kannst etwas, und plötzlich beim Aufstieg in eine höhere Stufe kannst Du etwas Neues, obwohl man eigentlich nicht die Gelegenheit hatte, dieses Neue zu erlernen geschweige denn zu üben.

Nun bin ich auf den Gedanken gekommen, dass zum Beispiel ein Zauberer in einem Stufensystem auf Stufe 1 die Zauber der Stufe 1 beherrscht und die Zauber der Stufe 2 zwar erlernt hat, diese auch wirken kann, aber - abhängig von seinem Abstand zur nächsten Stufe mit einem Malus.

Ich stelle mir das so vor: Angenommen, um von Stufe 1 auf Stufe 2 zu gelangen, braucht der Spieler 500 Erfahrungspunkte (Zahl ist jetzt aus der Luft gegriffen).
Wenn der Spieler nun einen Zauber der Stufe 2 wirken will und er hat aus einem vorherigen Abenteuer 200 EP gesammelt, dann darf er im nächsten mit einem W100 würfeln. Hat er unter 40 (bei einem W20 unter 8) gewürfelt, gelingt ihm der Zauber.
Je mehr Erfahrungspunkte er sammelt, desto höher ist die Zahl, die er unterwürfeln muss, damit der Zauber gelingt.

Zugegeben, so 100%ig passt es für mich noch immer nicht, dennoch an Euch die Frage: Was haltet ihr von der Idee? Oder habt Ihr vielleicht bei euch eine Hausregel oder spielt gar ein System, wo sich dieses Problem schon angenommen wurde und für das es DIE Lösung gibt?

Für die Antworten bedanke ich mich im Voraus
GLG
Tichuspieler

Zauber, stufen, Rollenspiel, Pen and Paper

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