Nicht zufrieden mit Pflegeausbildung?

Ich m/19 habe nach meinem Abi eine Pflegeausbildung begonnen um später als Intensivpfleger zu arbeiten oder vllt. Medizin zu studieren. Ich bin nun seit November drin und beginne die generalistische Ausbildung bei der Caritas. Im Nachhinein habe ich erst erfahren, dass man 900h mehr beim Ausbildungsträger ableiten muss, sprich also im Altenheim. Die Schule meint, dass ich lieber abbrechen und neu Beginnen solle, da ich erst 4 Monate dabei bin. Im Altenheim ist es ja schön mit den älteren Leuten und die Kollegen sind auch nett, aber es gibt nichts medizinisches außer Katheterbeutel leeren. Ich mache jeden Tag das gleiche und es macht mich irgendwie kaputt und niedergeschlagen. Ich schleppe mich jeden Tag dahin und den Schulstoff für die Prüfungen im März habe ich schon zuhause (aus Eigeninteresse) gelernt. Ich bin unterfordert und mache der einzige Grund weshalb ich es mache ist echt nur das Ziel in Zukunft im Krankenhaus zu sein. Ich zwinge mich jeden Tag dadurch und es geht, aber wenn es eine andere Möglichkeit gibt, würde ich diese gerne ausschöpfen. Ich werde öfters auf meine Augenringe aufmerksam gemacht und gefragt, ob es mir denn nicht gut ginge. Ich verneine, ich schlafe viel, esse gut, schwimme im Verein und jogge, aber mir ist so dermaßen langweilig und ich bin nicht da wo ich eigentlich sein will. Die generalistische pflegeausbildung zwingt einen ja auch überall zu arbeiten, wenn man sein examen machen will. Abbrechen will ich nicht, die 4 Monate sind mir zu wertvoll, da quäle ich mich lieber.

Was würdet ihr in meiner Situation machen ? Meinungen, Erfahrungen oder Tipps ? Gerne und danke

Pflege, Altenpflege, Azubi, Berufsschule, Pflegeausbildung

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