Altenpflegeausbildung / -Job - attraktiver?

Hi Leute

ich habe hier viele viele Fragen / Antworten zum Thema der Altenpflege (Ausbildung oder Job) gelesen - bei sehr vielen wird aber äußerst zurückhaltend oder negativ geantwortet. Klar - da sehe ich die Politik in der Pflicht, aber eben auch die Menschen.

Ich war selbst einige Zeit in der Pflege tätig (Krankenhaus, später privat Hauspflege), das hat mir sehr gut gefallen und auch persönlich was gebracht.

Es gibt einige Argumente, die Leute abschrecken oder zurückhalten, in den Job zu gehen

  • unregelmäßige Arbeitszeiten
  • Lohnproblem
  • Anstrengung etc.

Nehmen wir mal an, die Politik und die Arbeitgeber haben einen geistigen Lichtblitz und schaffen es, diese Gegenargumente auf Dauer zu entkräften (da müssen sie sich aber anstrengen, aber dafür werden sie ja bezahlt).

Wäre dann (!) die Arbeit in der Pflege wieder attraktiv - würdet ihr es also machen? Wirklich selbst machen - nicht nur befürworten.

Gebraucht wird das immer mehr.

Die Frage geht zwar erst mal um die Altenpflege - aber die Krankenpflege ist ja auch nicht so weit entfernt.

Ergänzende Frage:

https://www.gutefrage.net/frage/private--haeusliche-pflege-janein

Nein - egal, was die machen - nix für mich 67%
Ja - wenn alles ausgeräumt ist, dann ginge ich in die Pflege 17%
Ganz anders - nämlich 17%
Ich bin in der Pflege - bin zufrieden 0%
Ich bin in der Pflege, aber unzufrieden 0%
Pflege, Job, Gehalt, Altenpflege
Gutachterin vom ambulanten Dienst stuft die Pflegehilfe für angehörigen zu niedrig ein, wie gehe ich vor?

Also meine Mutter ist schwer depressiv, ich bin ihr älterster Sohn (28) und wohn nicht mehr bei ihr, sie hat noch zwei Kinder bei sich meine Geschwister und meine Mom alleinerziehend liegt derzeit nur im Bett, sie steht kaum mehr auf, die Wohnung ist jedesmal in Chaos wenn ich vorbei schau, meine Mama ist fast nur schlecht gelaunt man könnte mit ihr nur streiten ok, ich leide auch etwas darunter aber ich muss locker bleiben. Ich muss seit 2 Jahren jeden Tag nach ihr schauen und ich mache ihren Haushalt, ich koche für die alle mittlerweile und gehe einkaufen, das beansprucht viel Zeit, meine Zeit und Zeit ist auch Geld, ich meine ich selbst habe keinen Job erlernt aus gesundheitlichen gründen und bin gerade dabei meinen Abitur auf Teilzeit nachzuholen an der Abendschule und nebenbei mache ich einen Nebenjob und lebe teilweise vom Amt..

Meine Mama ist seit 2 Monaten in Rente und kriegt einen niedrigen Betrag, die Kinder leben vom Amt und Kindergeld, aber das ist nicht das Thema, das Thema ist das meine Mom auch eine Autoimmunerkrankung hat das an ihren Füßen Anschlägt, sie klagt ur noch über schmerzen an den Füßen, es kommt zu Schuppenbildung/entzündung, sie bekam bisher nur Cortison salben verschrieben oder zuletzt eine Lichttherapie, erfolgslos!

es ist nicht klar woher die Schmerzen kommen, es ist aber eine Autoimmunerkrankung und das bestätigt der Hausarzt. Ob das jetzt Gelenkentzündungen sind oder sonst was lässt sich grad nur vermuten und eine Diagnose darüber haben wir nicht.

Meine Mama ist durch diese Krankheit nochmal doppelt und dreifach psychisch angeschlagen, was ebenfalls nochmal dazu führt das sie nur im Bett liegt, sie hat aber schon seit längeren Psychische Belastungen, sie geht gefühlt seit 10 Jahren zum Therapeuten, sie sah viel leid von ihren Eltern (Zwangsheirat, Gewalt, Messerangriff von meinem Vater) wir haben die Akte vom Therapeuten über 7 Jahren leider nicht, sie hat eine Diagnose von 2016, die hatte ich der Gutachterin vorgelegt und sie machte auch Bilder davon, da ist nochmal alle ihre Störungen aufgezählt vom Therapeuten, aber festgestellt 2016, seit 2017 ging sie bis dieses Jahr Februar zu einem anderen Therapeuten, dieser Therapeut wechselte oder kündigte aus unbekannten gründen und meine Mutter geht seit Februar nicht mehr zum Therapeuten, es war einePsychotherapiepraxis mit mehreren Therapeuten, wir wollten fürs Gutachten dort nochmal eine Akte einhole oder des gleichen, diese Praxisstelle meinte aber das sie nach der Akte suchen müssten sie liege im Gebäude XY und bla bla..

Nun zu meiner eigentlichen Frage, meine Mama kann keine 3 min. auf ihren Füßen stehen und muss sich wieder hinsetzen und pause machen, das teilte ich der Gutachterin mit, ich sagte es wäre gut wenn wir einen Rollstuhl auch hätten, nun wurde sie als Pflegegrad 2 eingestuft, was mache ich jetzt, Widerspruch ja und wie? weil ich weiß ja nicht wieso weshalb warum die Gutachterin das so schwach beurteilt hat, aber ich seh das nicht ein, ihr etwa?

Pflege, Versicherung, Anwalt, Krankenhaus, Pflegekasse

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