Was könnte man tun (Bonsai-Frostschutz)?

Ich habe man recherchiert. Und verschiedene Arten der Bonsai-Überwinterung gefunden. Je nach Baumart bzw. deren Eigenschaften. Nun ja. Da hab ich mich gefragt was Menschen tun könnten die, was bei mir schon möglich sein dürfte, keine möglichkeit haben den Baum optimal durch den Winter zu bringen (in erster Linie) frostfrei). Wenn ich nur eine Terasse habe oder Balkon aber eben mein Herz dafür schlägt Bonsai zu kultivieren... man schon Bäume hatte zum Beispiel aber aus "Gründen wo anders hinziehen muss wo die ursprünglichen Gegebenheiten nicht mehr passen... Drinnen überwintern ist nicht gut, draußen nur wenn man sie absenkt oder so. Kalthaus oder sowas hat man auch nicht. Nur einen Balkon oder (Dach-)Terasse.

der Baum/die Bäume stehen alle in einer Bonsaischale (nur der Vollständigkeit halber)

Bäume abgeben oder wegschmeißen ist keine Option genauso wie "anderen Wohnort suchen" Was könnte man machen. Könnte man - nur als Beispiel der Wurzeln mehr Raum geben im Kübel oder so welchen man gut "einpackt" oder sowas?

Geht nur ums Grundsätzliche nicht um einen Baum bzw. eine Sort im speziellen. Und bevor jemand meinen könnte "warum hat derjenige Bonsai" wenn er "keine Ahnung" hat:

Es geht mir hier eher um die praktischste Möglichkeit wenn es wirklich nicht anders geht ohne auf Bonsai verzichten zu müssen.

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Baumpilz "vergiftet" Moos (**neue Fotos**)?

Beim Spazierengehen ist mir diese kahle und nicht ganz gesund aussehende Stelle unter diesem Baumpilz aufgefallen. Für mich sieht es so aus, als würde dieser das Moos darunter vergiften, weshalb dieses wegfault. Unter anderen Baumpilzen im selben Wald wächst das Moos ungestört.

Gibt es so etwas bzw. kann jemand erklären, was hier passiert?

Ergänzung:

Inspiriert durch die bisherigen Antworten, bin ich noch einmal losgezogen, um Daten zu sammeln und Fotos zu machen. Dabei habe ich über 51 Baumpilze fotografiert und vermessen (Tabelle am Schluss).

Hier zeige ich nur nochmal die auffälligen Pilze. Diese und alle übrigen sind in diesem Album zu finden: https://imgur.com/a/qDawe7b

Noch einmal der fragliche Pilz, die auffällige Stelle zieht sich 55 cm den Stamm hinunter.

Falls der Pilz als Dach fungiert, würde ich erwarten, dass dieses Phänomen bei ähnlich großen Pilzen wiederholt auftritt. Meine Dokumentation ist aber recht durchwachsen. Dieses erste Exmeplar ist zwar eines der größeren, aber nicht das einzige große. Es waren mehrere ähnlich große dabei, unter denen alles "normal" aussieht.

Auffällig waren dann #16 und #17, wobei die Situation hier anders war, irgendwie erdig. #18 ebenfalls auffällig, diesmal wieder ähnlich, wie #1.

Danach wieder ein paar unauffällige Exemplare, bis ich auf einen Baum gestoßen bin, der volll mit Pilzen ist, unter denen das Moos "faulig" erscheint.

Obwohl ich zu Hause die genaue Nummerierung nicht mehr auf die Reihe gebracht habe, fällt auf, dass diese Pilze alle wesentlich kleiner sind, als Exemplar #1 und die Dachfunktion daher weniger relevant sein sollte. Ein klarer Zusammenhang zwischen Größe des Pilzes und Auswirkungen auf das Moos darunter scheint mir nicht zu bestehen.

An einem anderen Baum gab es wieder einen mit kahler Stelle. Allerdings nicht "kränklich" aussehend.

Ob es sich bei dem, was ich als "faulig" bzw. "kränklich" interpretiere, jeweils um das gleiche Phänomen handelt, kann ich nich beurteilen. Insgesamt habe ich sehr viel Moos gesehen, welches überwiegend saftig grün war. Hin und wieder aber auch vertrockente Stellen, völlig ohne Dach. 🤷

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