Freund masturbiert auf Bekannte?

Hallo,

Mein Freund hatte früher eine Masturbationssucht. Seit wir zusammen sind (bald 4 Jahre) hat er sehr stark versucht das zu überwinden. Er schaut sich gerne Bondage an, was ich nicht schlimm finde. Auch Pornos finde ich völlig okay. Das einzige was mich stört ist, dass er sich Frauen auf Instagram ansieht, die in unserer Umgebung sind (alte Schulkameradinnnen, ehemalige gute Freundinnen, Bekannte,...). Also es sind Menschen mit denen wir gelegentlich bis kaum etwas zu tun haben, aber trotzdem gut kennen.

Ab und an sehe ich diese Frauen oder sie sind Gesprächsthema zwischen Freunden und ich muss immer daran denken, dass mein Freund sich auf sie einen runterholt.

Er hat auch einen heimlichen 2. Instagram Account gemacht, nur um sich diese Frauen anzusehen. Als ich das herausfand hat er es gelöscht. Heute habe ich erfahren, dass er einen geheimen Ordner mit Bildern hat, die er nach Namen sortiert hat wo sich Screenshots von diesen Frauen befinden. Er hat sich auch Frauen von meinem Handy abfotografiert als ich mal auf Toilette o.Ä. war weil diese auf privat gestellt waren und ich denen gefolgt bin.

Ich meine... es hört sich so krankhaft für mich an. Er ist mir unfassbar wichtig aber ich bin am verzweifeln. Er hat mich immer wieder angelogen und immer wieder etwas vorgespielt nur um sich sowas anzusehen.

Ich will ihn nicht verlieren aber ich weiß nicht wie ich mit sowas umgehen soll oder ob ich es jetzt beende. Wir führen unser Leben gemeinsam und ich wüsste nicht wie ich ohne ihn weiter machen sollte. Aber ich kann ihm nicht mehr vertrauen und es hat mir wirklich das Herz gebrochen, besonders was das Lügen und verheimlichen angeht.

Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Masturbationssucht
(♂️) Angst vor Relapse (No-Fap)?

Hi,
ich lebe ständig in der Angst, rückfällig zu werden.
Das werde ich vielleicht eh wieder irgendwann. :(
Aber jetzt habe ich mir vorgenommen, es durchzuziehen.
Ich weiß nur noch nicht, wie ich mich selbst kontrollieren kann und ich zweifle daran, dass ich es schaffen werde.
Wenn ich rückfällig werde, halte ich es maximal 5-6 Tage durch.
Werde meistens aber vorher schon rückfällig.
Jetzt bin ich gerade in Tag 2 und schwebe in ständiger Angst, wieder zu "Fappen".
Das beeinflusst meinen Metabolismus, mein Immun-System und meinen Schlaf-Rhythmus schwer.
Das dauert nämlich mehrere Tage, bis mein Darm sich erholt hat.
Meistens erkälte ich mich am dritten/vierten "No-Fap" Tag und meine Schlaf-Störungen nehmen zu.
Geringer werden die Probleme wieder zum fünften/sechsten Tag, aber da gibt es wieder einen Rückfall und es beginnt alles wieder von vorne.
Der Brain-Fog kommt auch noch dazu, da kann ich teilweise nicht mal rationaler Logik folgen, weil mein Gehirn dann so langsam und mit wenig Neuronen-Verknüpfungen denkt. Da bin ich dann einfach nur "dense". Dicht, quasi, nur nicht auf Alkohol, sondern auf neuro-chemische Veränderungen im Gehirn, die nach einem Orgasmus erfolgen. Schön ist es, wenn ich am fünften/sechsten Tag angelangt bin. Da erhalte ich meinen Intellekt und meine Stärke wieder zurück.
Und erleide gleich wieder einen Rückfall...
Wenn jemand in meiner Nähe die ganze Zeit wäre oder ich nicht zu Hause wäre, würde ich das nicht machen. Aber ich bin 5/6 der Zeit am Tag alleine zu Hause.
Ich habe die fehlende Selbst-Kontrolle, um aus dem "Teufels-Kreis" auszubrechen.
Wenn ich es tue, dann bin ich mehr oder weniger ein Beobachter und sehe einfach nur zu, wie sich mein Körper bewegt. Ich bin in Ekstase. Ich sitze da quasi passiv als Zuschauer in meinen Augen. Kein eigener Wille, der meine Muskel-Kontraktionen kontrolliert. Das geschieht dann alles von selbst. Es ist wirklich beängstigend, wie wenig ich mich dann selbst unter Kontrolle habe. Einfach unbeschreiblich...
Bin quasi ein "Mastaholic". Ein "Hypersexueller". Und das als Sub-Adulter...
Egal, ich möchte dauerhaft mit dem Orgasmus aufhören. Für meine Gesundheit. Aber wie?
Vielleicht Kastration?
In schweren Fällen, bei denen die Gesundheit stark gefährdet war, sollte das bereits notwendig gewesen sein. Ob ich das will? Wenn ich dadurch aufhöre, mit unkontrollierbarer Masturbation meiner physischen und psychischen Gesundheit zu schaden, würde ich das tun.
Oder gibt es eine andere effektive Möglichkeit dagegen? (ich schäme mich extrem, das zu fragen btw.)

Gesundheit, Selbstbefriedigung, Sucht, Masturbationssucht, no fap
Wie kann man die Masturbationssucht bewältigen, ohne sexuelles Leben zu haben?

Sehr geehrte Nutzer und Nutzerinnen der Webseite gutefrage.de,

 

ich würde mich mal gerne danach erkundigen, ob es überhaupt möglich ist, die Masturbationssucht zu bewältigen, wenn ich kein sexuelles Leben habe. Mein Masturbationstempo beträgt 5-7-mal pro Tag. Sogar noch öfter, auch wenn ich keine Lust habe. Normalerweise bis zum Anschlag, also bis der Penis nicht mehr steht. Aber auch dann habe ich trotzdem Lust darauf, ohne mich selbst befriedigen zu können.

Das erschöpft mich völlig und ich weiß nicht, was ich dagegen tun kann. Ablenkungen durch Hobbys, Arbeit, Studium helfen dabei in der Regel kaum, denn z. B., wenn ich arbeite, denke ich trotzdem oft an Sex, insbesondere, wenn sich Frauen meines Alters da befinden oder beim Studium habe ich sehr häufig sexuelle Gedanken (Es spielt keine Rolle wo, in der Vorlesung oder in der Bibliothek). Genauso ist es, wenn ich mit Hobbys bzw. Sport beschäftigt bin. Es ist allerdings egal, womit ich mich den ganzen Tag befasst habe, gibt es immer Zeit für die Selbstbefriedigung, beispielsweise beim Duschen, vor dem Einschlafen, nach dem Aufstehen, beim nächtlichen Aufwachen oder wenn ich kurz nach Hause gekommen bin (Zudem gibt es immer Toiletten überall in der Bahn, Arbeit, Bibliothek usw.).

Psychotherapeuten und Psychoterapeutinnen helfen in dieser Situation kurz gesagt wenig. Ich habe bereits Erfahrung mit ihnen gehabt, sowohl online als auch vor Ort. Alle schlagen im Allgemeinen vor, ein Hobby bzw. eine Tätigkeit zu finden und sich ablenken lassen. Das hilft aber kaum. Ich habe mich auch bereits bei einer Urologin mich auf Hormone testen lassen und es gibt keine Probleme damit.

 

Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre Hilfe & Bemühungen und freue mich sehr darauf, Ihre Antworte lesen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Selbstbefriedigung, Sex, Sucht, Psychologie, Abhängigkeit, Masturbationssucht
Pornografie wird zum Problem im Privatleben, Langzeitfolgen?

Hallo Leute

Ich m/22 sehe Pronos. Und das schon seit ich denken kann im übertriebenen Sinne. Regelmäßig. An sich ist an dem ja nichts schlimmes dran, aber irgendwann ist es doch mal zu viel. Im Moment täglich, es ist schon fast ein Ritual sich vor dem Schlafengehen einen Porno reinzuziehen und sich gemütlich einen runter zu holen...

An sich ja auch nichts schlechtes. ABER was mir aufgefallen ist:

Mich turned wirklich gar nichts mehr an, also so wirklich nichts. Ich hab ja alles schon gesehen... Wisst ihr was ich meine? Schnell mal die PornHub App aufgemacht und dann endloses scrollen durch den Feed. Manchmal dauert das finden eines "Interessanten" Pornos länger als letzt endlich der eigentliche Akt.

Ich nehme das Thema jetzt sehr ernst, denn ich denke das es schon ein Problem geworden ist.

Und dann wenn ich mal einen Porno gefunden habe, krig ich darauf nicht mal ne ordentliche Errektion. Wie auch, nichts neues, alles schon 1000 mal gesehen und das ist nicht mal übertrieben. Das Jahr hat 365 Tage davon ziehe ich mir fast täglich nen Porno und auf die Jahre gerechnet sind es wahrscheinlich mehr als 1000 Pornoclips die ich in meinem Leben gesehen habe.

Nächste Langzeitfolge

Man kommt viel zu schnell. Ich würde sagen, der Körper wurde auf die Zeitspanne von 5 bis 10 Minuten trainiert. So lang wie halt so ein Clip dauert... wie sich das auf echten Sex auswirkt kann man sich ausrechnen.

Nächstes Problem:

Sucht. Es wirkt fast wie ne Sucht. Denn mich machen die Pornos eigentlich eher unglücklicher als glücklich. Ich kann nichtmal einschlafen ohne Masturbation geschweige denn ohne Porno. Für mich ist das die Definition von Sucht. Und es macht iwie unglücklicht.

Das alles Zerstört auch den Jagdinstinkt im echten Leben, warum die Mühe machen drausen ein Mädchen zu finden , wenn man doch sich schnell Zuhause einen wedeln kann? So in etwa fühlt es sich an.

Auf jeden Fall könnte man jetzt sagen, lass doch einfach die Pornos weg... Wer das sagt, hat das Problem nicht verstanden und selber noch nicht die Erfahrung gemacht. Das funktioniert nicht, ALLES schon Probiert,

Ich habe probiert den Prono wegzulassen, aber ohne gehts nicht, es ist keine Fantasie mehr da ohne Porno zu masturbieren. Kein Gedanke übertrifft Pornos. falls ich mit Gedanken überhaupt zu einer ordentlichen Errektion komme, rubbel ich dann 30 min drauf los aber schalte schlussendlich doch einen Porn ein wenn ich aufgebe und die Sache ist wieder in 5 Minuten erledigt.

Ich habe auch probiert mal das Masturbieren komplett weg zu lassen... Habe im Internet von den Vorteilen gelesen. Nun ja , 1 Tag Pause hab ich geschafft, es wirkt sogar das Masturbieren an sich wie ne Sucht. Wie gesagt kann nicht einschlafen es wirkt als ob der Tag nicht abgeschlossen ist. Wie ein Raucher der sich ne Gute Nacht Kippe rein haut und danach automatisch müde wird.

Was soll ich tun? Kann mir wer helfen? Hat jemand Tipps? Gibt es in dieser Plattform Menschen die sich mit Sexual Themen auskennen?

LG

Gesundheit, Sex, Sucht, Sexualität, Psychologie, Liebe und Beziehung, Pornografie, Masturbationssucht

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