Konsequenzen tragen von Sex?

Ich möchte die Logik hinter bestimmten Argumente/Gründe für eine Abtreibung besser verstehen, insbesondere wenn es darum geht, dass Frauen “nicht finanziell in der Lage” sind, “zu einer unpassenden Zeit” schwanger wurden oder “es nicht mit ihren zukünftigen Plänen übereinstimmt”.

Bei einvernehmlichem Geschlechtsverkehr geht man das Risiko einer Schwangerschaft ein, selbst wenn man verhütet, da Verhütung fehlschlagen kann. Sex dient der Fortpflanzung, und eine Schwangerschaft ist eine mögliche Folge. Daher stellt sich die Frage, warum man die Verantwortung für diese mögliche Folge nicht übernehmen sollte, wenn man sich auf Geschlechtsverkehr einlässt.

Wie lässt sich ein Schwangerschaftsabbruch rechtfertigen, wenn dadurch das entstehende Leben aufgrund der eigenen Lebenssituation oder Planungen beendet wird? Wie passt dies mit der Übernahme von Verantwortung für die eigenen Handlungen zusammen, da man ja im Prinzip das Leben eines Lebewesens für wertlos ansieht, da man nicht die Konsequenzen und Verantwortung übernehmen möchte.

Die Zukunftspläne hat man wahrscheinlich schon im Voraus gemacht. Wenn ein Baby nicht in diese Pläne passt, sollte man entweder sicherstellen, dass man ausreichend verhütet, oder das Risiko einer Schwangerschaft ganz vermeiden, indem man auf Sex verzichtet. Denn wie bekannt ist, kann Geschlechtsverkehr zu einer Schwangerschaft führen, wenn die Verhütungsmethoden versagen.

Würde mich freuen wenn mir jemand seinen Standpunkt höflich darbietet.

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