Wünscht ihr euch ein Jenseits? Die "Erfindung" vom Jenseits ist meiner Meinung nach durch Kulturen entstanden. Genau wie Gott und Götter.
Den Hergang der meiner Meinung nach ungefähr so abgelaufen: nachdem Menschen sesshaft wurden und das pure Jäger&Sammler -Dasein größtenteils aufgegeben haben, bauten sie sich Zelte, später Hütten zum wohnen (Essen, schlafen, bumsen, usw.).
Dann bauten sie sich kleine Bauernhöfe, und BTW (Achtung: Jetzt beginnt eine teils, nicht komplett, off topic -Sektion): Wer und wie haben sie diese gigantischen Pyramiden und Sphinx gebaut? Gibt es keine Hinweise?
Haben die Nephilim (Riesenmenschen, Nachkommen der gefallenen Engel und Frauen. Die könnten die schweren Steine bewegen, aber es gibt keine Beweise, das es diese "Riesenmenschen" (Nephilim) wirklich gegeben hat.
Zum Beispiel keine Skelette von ihnen gefunden, von Neandertalern oder Dinosauriern hingegen oft, was die wissenschaftlich-atheistische (+Evolutionstheorie) -Seite stärkt gegenüber der religiösen Erzählungen, welche dadurch Argumentationstechnisch schlecht dastehen. Die Beweise sind Stand Heute pro Evolutionstheorie, Wissenschaft und Atheismus.
Okay, endlich zurück zum Thema:
Nachdem der Sesshaftigkeit der Menschen und deren Baukunst und mehr Freizeit weil man nicht ständig jagen muss, begannen sie Sprachen zu entwickeln und damit auch Philosophie.
Sie stellten sich wohl die Frage schlechthin: Wenn wir die Hütten/Häuschen und alles andere gebaut haben, wer hat dann die Welt, die Pflanzen, Tiere und uns Menschen "gebaut" und zu welchem Zweck? Warum hat dieser Bauherr (Herr) so viel Leid mit eingebaut? Ist Leid jeder Art und die Mortalität ein Fluch, für den wir verantwortlich sind?
Wir müssen Kontakt zum Bauherrn aufnehmen, vielleicht hat er den Kontakt gekappt weil wir so Böse waren.
Ungefähr so stelle ich mir die Entstehung einer Religion vor.
Ich würde nach dem Tod am liebsten für immer in Bewusstlosigkeit chillen. Es fällt mir schwer, sich das vorzustellen, aber das ist ja schon ein Paradoxon an sich. Ich kann mir ja nur Dinge vorstellen solange mein Gehirn lebt, danach nicht mehr.