Hallo,
Es geht um ein "neu-altes" Vorurteil und zwar, dass der Hip-Hop bzw. dessen "Sprachrohr" die Rap-Musik die Jugend verblödet; verdummt; negativ beeinflusst etc.
In vielen Ghettos hört man ab und zu immer Rap-Instrumentals also die Melodien der jeweiligen Lieder mitschwingen und dies erzeugt schon ein gewisses "Klischee" usw.
Auch nutzen viele Rap-Persönlichkeiten sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern zumeist nicht im "positiven Sinne", sondern vermitteln zumeist negatives.
Jetzt ist es nun Geschmackssache was als negativ und positiv gelten kann. Videospiele sind gerade für die älteren Generationen schädlicher als Drogenkonsum. Sie sind ihnen ein Dorn im Auge, weil sie dieses "neue Medium" nicht verstehen. Nicht damit aufgewachsen sind und viel Negatives (Amokläufe, Gewaltverherrlichung, schlechter werdende schulische Leistungen etc.) gerne auf sie schieben; abwälzen.
Ist es überheblich ein Musik-Genre für die maßgebliche "Verrohung" anzuführen? ... ;-)