3-Poligen Schalter als 2-Poligen Schalter verwenden?

Hallo zusammen, ich baue mir gerade meinen Keller zur Hobbywerkstatt um und habe hierzu schon viele gute Antworten von der Community bekommen.

Ich habe in meine Werkbank insgesamt drei Aufputz-Doppelsteckdosen eingebaut. Die Verkabelung ist durchgehend mit 3 x 2,5 NYM Kabel ausgeführt. Die Hauptzuleitung würde ich nun gerne unterbrechen, um die ganze Werkbank stromlos schalten zu können. Durch Tipps der Community habe ich mir hierfür nun einen solchen 3-Poligen Schalter besorgt (siehe unten). Dieser ist bis 16A Belastung zugelassen.

Nur um auf Nummer sicher zu gehen, da ich großen Respekt vor dem Thema habe:

Ich würde den Schalter ja quasi "zweckentfremden" wollen, da ich nur eine einfache 3-adrige 230V Zuleitung trennen will. Kann ich hingehen, "Neutral" und "Phase" jeweils einem Pol des Schalters zuführen und den dritten Pol frei lassen? Der "Schutzleiter" wird natürlich nicht unterbrochen und durchgeschleift. Darauf wurde ich von der Community bereits ausgiebig hingewiesen. Das Schaltergehäuse hat hierfür im Inneren schon ein Klemmportal vorbereitet. Eine "hochprofessionelle" Skizze, wie ich mir das ganze vorgestellt habe, füge ich unten ebenfalls bei. ;)

Das Gehäuse hat auch ein zweites Klemmportal für "Neutral" vorbereitet. Mir ist auch bewusst, dass "Neutral" in meinem Szenario eigentlich nicht zwingend geschaltet werden müsste, aber soweit ich es verstehe, schadet es nicht, bzw. es ist sogar sicherer. Korrekt?

Ps: Ich betone es auch hier nochmal: Ich bereite die Verkabelung nur vor. Ich arbeite ausschließlich an stromfreien Leitungen. Der Anschluss der Zuleitung an die Unterverteilung des Kellers wird durch einen Elektriker erfolgen. Ich möchte nur etwas Geld sparen, indem ich die Verkabelung schon einmal vorbereite. Wie bereits erwähnt, habe ich großen Respekt vor dem Thema und informiere mich über jeden Schritt, bei dem ich mir nicht zu 100% sicher bin.

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Keller fliesen: Ablauf in der Raummitte stellt mich vor Fragen!?

Hallo Heimwerker.

Nachdem mein Keller also nun trocken genug ist, um Ihn zu fliesen, habe ich mich dran gemacht, den ersten Raum zu verlegen. Fliesenkleber, 30x60Fliesen (Restpostenschnäppchen), Flexfuge und etwas Silikon später sieht das für mein erstes Mal gar nicht mal schlecht aus. ...also für nen Keller reichts auf jeden Fall. :)

So jetzt käme die Waschküche dran und ... da ist ein Ablauf in der Mitte des Raumes. Was jetzt einige Fragen aufwirft, denn der Ablauf ist eben mit dem Estrich. Wenn ich da jetzt Fliesen drauf lege, habe ich doch nen Absatz?!

Also 1.: Gibt es da Einsätze, um den Ablauf auf Fliesenhöhe zu bringen? Oder bringt man die Fliese auf Ablaufhöhe (wie?)?

Es scheint übrigens dieser Ablauf hier zu sein, 18x18cm:

https://www.kessel.de/de/produkte/ablaeufe_und_rinnen/leichtfluessigkeitssperre#p-information

2.: Wie fliese ich den Raum am besten? Von einer Seite zur anderen, oder am Ablauf in der Mitte beginnend nach außen? Mit der Wasserwaage scheint ein kleines Gefälle im Estrich zu sein, zumindest in der Raummitte, nah am Abfluss. Weiter weg ist der Estrich fast im Wasser. Den ersten Raum habe ich übrigens als "Halbverband", also um eine Halbe Fuge versetzt, gelegt.

Ich wäre um ein paar Tipps wirklich dankbar. Dabei ist die Devise: Ich bin Anfänger und es ist nur ein Keller! Also es muss machbar, pragmatisch und funktionell sein.

Freue mich auf Eure Antworten.

Grüße

J

Haus, Heimwerker, Handwerk, Fliesen, Handwerker, Keller
Wand neu verputzen, älteres Haus, Tipps?

Guten Abend liebe Community,

ich bin gerade dabei mein Zimmer zu renovieren. Und immer tauchen neue "Problemchen" auf :D

Erste Überraschung war, das hinter der alten Tapete ein 4mm dickes "sinnloses" Styropor mit Pappeschicht verbaut war, dieses weggemacht kam dann schon der Oberputz entgengen, den auch abgemacht wo er locker war.

Nun sind wir beim letzten Unterputz, welcher wohl aus Kalk&Sand besteht.

Er macht noch einen festen Eindruck, allerdings sandet er etwas, ist aber noch ganz stabil.

So nun der Plan:Da wir eh ein paar Probleme mit Feuchtigkeit (vorallem durch schlechtes/Falsches Lüften der Vormieter) hatten, und die Wände nicht/ordendlich gedämmt sind habe ich mich erstmal für einen
HP 9 - Naturkalk-Grundputz (Basis von natürlichem hydraulischen Kalk, Kalkstein- und Quarzsand sowie einem geringen Zusatz von Cellulose)
entschieden.
Darüber soll dann noch eine Schicht Feinputz ebenfalls auf Kalkbasis mit 0.5mm Körnung als letzter Sichtputz drauf.

Nun ist meine Frage, ob es sich empfiehlt nochmal einen Tiefengrund aufzutragen, um den alten Putz etwas weniger Sanden zu lassen usw.
Oder ob das kontraproduktiv ist, mit dem "diffusionsoffenen" neuen Kalkbasis Putz?

Hier nochmal ein paar Bilder:
https://www.xup.in/a,27203/Bilder_Putz/
Werde die restlichen alten Putz noch unten hin wegmachen, der grauere der oben zu sehen ist, ist noch bombenfest.
Der, welcher locker war und ab musste war "gipsweiss".

Haus, Wand, Heimwerker, Renovierung, Sanierung, Baustelle, Baustoffe, Kalk, verputzen
Unterkonstruktion stark genug (French Cleat Wand)?

Hallo zusammen, ich baue gerade meine Werkstatt um und möchte auch eine French-Cleat-Wand realisieren. Ich habe auch schon angefangen, nur kommen mir jetzt im Nachhinein leider doch Zweifel, ob ich das ganze auch stabil genug ausgelegt habe, da ich im Netz nun zufällig auf teilweise irrwitzige Angaben zu den Materialdicken für das verwendete Material gestoßen bin.

Meine Wand ist 200 cm breit und 106 cm hoch. Darunter befinden sich als Unterkonstruktion 5 Kanthölzer mit den Dimensionen 30 x 50 mm. Die 50er Seite liegt hierbei auf der Wand auf. Jedes Kantholz ist oben und unten (jeweils ca. 10 cm vom Ende) mit einer 80 mm Sechskant-Schlüsselschraube + Unterlegscheibe in der Wand verschraubt. Verwendet habe ich Marken-Dübel von Fischer (Duopower). Darauf habe ich einen Aufbau aus 12 mm OSB geschraubt. Es handelt sich jedoch um insgesamt 6 Teilstücke, da aus organisatorischen Gründen der Transport von größeren Platten leider nicht möglich war (siehe Foto Nr. 3). Die 6 Teilstücke sind jedoch alle min 100 cm breit, so dass jedes Teilstück an insgesamt 3 Kanthölzern der Unterkonstruktion verschraubt ist.

Frage: Ist dieser Aufbau stabil genug um darauf eine French Cleat Wand zu befestigen, oder sollte die Unterkonstruktion noch verstärkt werden? Z. B. durch eine dritte Sechskant-Schlüsselschraube pro Kantholz in der Mitte? An der Wand sollen später hauptsächlich Werkzeuge hängen. Keine riesigen Schrankaufbauten, etc.

Danke!

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