Wir haben einen psychopathen zuhause, was tun?

Hallo,

es geht hierbei um meinen Stiefvater, meine Mutter hat vor einigen Jahren einen normalen Mann geheiratet, zumindest dachten das alle.

Nach der Hochzeit wurde er immer mehr ein Psychopath, er Tat Sachen die meine Mutter in Verlegenheit bringen, er versucht sie mit Psychospielchen fertig zu machen (blödes Beispiel : er schüttet den Kaffee weg bevor sie einen nehmen kann) doch zuvor hat er sie finanziell abhängig gemacht, weshalb eine Distanzierung nicht so einfach ist.

Seit er nun an Krebs erkrankt ist hat sich die Sache noch verschlimmert, mit Psychotricks lernt er unserem Hund das er nicht zu meiner Mutter darf, er gibt dem Hund Sachen die er nicht essen darf nur im ihr eins auszuwischen, er lässt den Hund unkontrolliert draußen rumrennen und bellen, er beschimpft sie, einmal als ich zufällig bei seinem Kontrollverlust da war ging ich dazwischen als er sie blöde kuh genannt hat, seitdem war Ruhe, nun war ich ein Wochenende weg und er ist wieder durchgedreht, handgreiflich wurde er nie, dazu ist er auch garnicht der Typ.

Seine Dinge sind eher diese psychische Kriegsführung.

Er hat Angst vor mir da ich Ihm körperlich überlegen bin. Deshalb macht er nie etwas wenn ich da bin, was mein eingreifen erschwert...

Er ist geistig krank das weiß er auch, nur möchte er offensichtlich nicht in Behandlung.

Habt ihr irgendwelche Tipps um ihn zur Strecke zu bringen?

Oder andere Äußerungen zu diesem Thema das uns weiterhilft?

Hund nehmen und abhauen?

Danke für jede Antwort

LG

Medizin, Menschen, Gehirn, Psychologie, Geist
Fragen zur TDS: Dissipative Strukturen, Entropiebegriff, Versagen der klassischen Physik?

Hallo! Ich habe heute eine anspruchsvolle Konversation über die Theorie Dissipativer Strukturen geführt, nach der in mir einige Fragen aufgekommen sind, die ich mir nicht so recht beantworten kann. Schon als ich den Begriff „Dissipative Struktur“ (im Sinne der Wikipedia-Definition) in den Raum warf wurde ich der Ahnungslosigkeit beschuldigt, mit der Aussage:

„Eine dissipative Struktur ist ein Vorgang, an dem Reibung-Statistische Mechanik auftritt. Etwa eine Akkretionsscheibe um ein schwarzes Loch wird durch dissipative Vorgänge beschrieben. Wärme ist ein Vielteilchen Vorgang und deshalb ist Statistische Mechanik nötig.“

Ich denke diese Aussage ist nicht korrekt, aber warum?

Die Diskussion setzte sich fort und wir kamen schließlich auf den Entropiebegriff zu sprechen, den mein Gegenüber als Maß der Unordnung verstand und mich dafür belächelte Entropie als Maß für D Dissipationsfähigkeit zu verstehen.

Worin liegt das Problem, Entropie als Maß für Unordnung zu definieren, wenn man sich fernab vom thermodynamischen Gleichgewicht bewegt?

Schließlich kamen wir auch darauf zu sprechen, dass die klassische Physik Vorgänge außerhalb des thermodynamischen Gleichgewichtes (insbesondere Leben) nicht erklären kann. Doch vielmehr wurde es zu einer Aussage, die ich getroffen, aber nicht belegen konnte. Der Standpunkt meines Gegenübers:

„Die Physikalischen Gesetze müssen auch fernab des Thermodynamischen Gleichgewichts gelten, sonst ist es keine Physik. Kannst du mir ein konkretes Beispiel für ein Versagen nennen?“

Und so meine Frage:

Wieso kann mit der klassischen Physik weder Selbstorganisation, Leben oder Bewusstsein erklärt werden? – Wieso versagt die klassische Physik fernab des thermodynamischen Gleichgewichts?

Zuletzt behauptete mein Gegenüber noch, dass die Fortschritte der Thermodynamik eben nicht durch die systemische Betrachtungsweise, sondern durch „genaue Analyse der Bewegung der Beteiligten Partikel-Statistische Mechanik (z.B Diffusionsgleichung)“ hervorgerufen wurden.

Ist das korrekt?

Ich würde mich über eure Antworten freuen, insbesondere über eine Antwort vom hamburger02, bei dem ich diese Theorie aufgeschnappt und verständlich aufbereitet bekommen habe.

Liebe Grüße Max

Gehirn, Wissenschaft, Entropie, Forschung, Physik, Thermodynamik, Wärmelehre

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gehirn