Kalte Wohnung, alte Fenster. Rechte?

Hallo ihr lieben.

Ich beschreibe erstmal ein wenig bevor ich dann meine endgültige Frage stelle.

Ich wohne seit einem Jahr schon mit meinem Freund in einer recht schönen Wohnung zusammen. Wir sind im September eingezogen letztes Jahr und hatten dort schon feststellen müssen, wie kalt die Wohnung doch ist. Der Winter wurde für uns dann sehr hart, denn die Heizungen funktionierten ständig nicht. Zudem kam auch noch, dass der Fußboden so kalt war, das man nur noch mit Schuhen in der Wohnung laufen konnte. Die Fenster sind alte Aluminiumfenster. Die haben dann im Winter förmlich geschwommen. Ich konnte ein Handtuch vor allen Fenster legen und die waren innerhalb von ein paar Stunden komplett nass. Die Vermieterin versprach bei der wohnungsbesichtigung, neue Fenster im Sommer einzusetzen. Leider vergeblich. Es wurde dann lieber die Garage bevorzugt... Im Sommer hatten wir dann so ein feuchtigskeitsproblem, dass ganz viele Silberfischchen zum Vorschein kamen. Nicht in einem Zimmer, sondern direkt in 3 anliegende! Wurden dann mit einfachen ködern hingehalten. Ich bin kronisch krank und habe Angst, dass sich das zu dolle auf meine Krankheit legt. Jetzt ist eigentlich noch ein Recht warmer September und der Boden ist wieder saukalt... Vor einem halben Jahr hatten wir einen relativ größeren Sturm gehabt, da konnte man ein Blatt Papier vor die Fenster halten und es hat sich richtig bewegt. Das wurde auch alles der Vermieterin geschildert, nur wurde bis jetzt nichts gemacht.

Meine Frage daher: Was kann ich machen? Was sind meine rechte ?

Danke im Voraus

lg lea

Gesundheit, Wohnung, Fenster, kalt, Mietrecht, Feuchtigkeit
Wie schütze ich ein Haus gegen Feuchtigkeit, das im Winter nicht bewohnt ist?

Hi Zusammen,

folgende Ausgangssituation: Wir besitzen im Ausland ein Haus (BJ. 1910 mit 80cm dicken Wänden), welches direkt am Hang gebaut ist und wir ungefähr 3 mal im Jahr für 2 Wochen hinfahren. Wenn wir zu Ostern hinfahren und es aus dem Winterschlaf holen, dann riecht es im Keller sehr modrig und Schimmel setzt sich teilweise an den Wänden an. Der Keller, der weiter in den Hang rein ragt ist, ist am stärksten betroffen und da blättert ordentlich der Putz ab, aufgrund der Feuchtigkeit die vom Hang reindrückt. Dann wird erst mal ordentlich gelüftet. Wen wir aber im Sommer kommen, dann haben wir nicht das Problem. Es müffelt zwar ein bisschen, aber mit ein wenig Stoßlüften ist es wieder ganz ok.

Jetzt zur Frage: Welche präventive Maßnahme sollten wir eurer Meinung nach machen? Normalerweise sagt man ja: was von außen kommt, muss von außen bekämpft werden. Eine Ausgrabung von außen ist nicht möglich, da wir über 10 Meter Länge ca. 4 Meter tief graben müssten Selbstverständlich ist es schwer ohne Begutachtung der Bausubstanz (Bauwerksdiagnostik) eine ordentliches Statement abzugeben, jedoch haben wir familien-intern unterschiedliche Ansichten: DA meine Mutter Angst hat, dass das Haus komplett zerfällt, so möchte Sie im ganzen Haus eine Gas Etagenheizung mit Heizkörper installieren, damit Das Haus auch im Winter eine konstante Wärme hat. Dementsprechend müssten wir den ganzen Winter heizen, ohne dass überhaupt jemand im Haus lebt. Ich zum Beispiel, würde diese enorme Investition nicht tragen wollen und den dazugehörigen Rattenschwanz mit enorm erhöhter Gas – und Stromrechnung bis zu meinem Tod und darüber hinaus. Ich hätte erst mal versucht jemanden zu finden der mit Injektion arbeitet oder horizontale Sperren mit Edelstahl oder einfach kompletten Putz ab, dann Grundierung, Dichtschlämme, flexible Spachtelmasse und Sanierputz drüber. Das müsste für die nächsten 10 Jahre langen und dann eben nochmal.

Was meint ihr?

Haus, heimwerken, bauen, Wand, Hausbau, Renovierung, Feuchtigkeit, Keller, Mauer, Bausubstanz

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