Rückerstattung der Anmeldegebühr bei nicht abgeschlossener Fahrschulausbildung möglich?

Hallo liebe Community,

im Januar letzten Jahres habe ich mit meiner Fahrschulausbildung begonnen, jedoch aufgrund meiner Studien- und Arbeitssituation nicht genug Zeit gefunden, um den Führerschein zu vollenden. Ich habe lediglich an den Theoriestunden teilgenommen und dafür 400 Euro bezahlt. Nach den Stunden habe ich etwa 100 Euro für die Anmeldung beim TÜV (i guess?) an Fahrschule bezahlt und weitere erforderliche Unterlagen wie Passbild, Sehtest und das Erste-Hilfe-Zertifikat abgegeben. Bisher habe ich mich jedoch nie für eine Prüfung angemeldet.

Nun frage ich mich, ob es möglich ist, die bereits bezahlten 100 Euro für die Anmeldung zurückzuerhalten. Ich muss zugeben, dass ich in diesem Bereich nicht besonders bewandert bin, da meine Schwester zeitgleich mit mir begonnen hat und mich in der Vergangenheit bei den organisatorischen Abläufen unterstützt hat. Sie steht kurz vor dem Abschluss ihrer Fahrschulausbildung.

Habt ihr Erfahrungen oder Kenntnisse darüber, ob eine Rückerstattung in solch einer Situation möglich ist? Vielleicht hat jemand von euch bereits eine ähnliche Situation erlebt oder kann aus der Perspektive eines Fahrschulinhabers Licht ins Dunkel bringen.

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Was tun gegen Nervosität und Panik bei Fahrstunden?

Hallo, vorweg ist es wichtig zu erwähnen, dass ich gerade 18 Jahren alt bin und erst meine praktischen Fahrstunden angefangen habe.

Das Problem ist, nachdem ich heute meine dritte Fahrstunde gerade so überlebt habe, muss ich leider feststellen, dass ich scheinbar immer weniger Fahrfertigkeit an den Tag bringe.

Während ich in meiner allerersten Fahrstunde relativ gut gefahren bin, zumindest im Vergleich, zu dem, wie ich es mir vorgestellt hatte, habe ich in der zweiten Fahrstunde schon immer mehr Fehler gemacht. Dabei versuche ich immer neutral an die Stunden heranzugehen, um weder zu pessimistisch noch optimistisch zu sein.

Heute, in der dritten Fahrstunde, war es dann auch einfach nur noch grauenhaft. Ich habe konstant Fehler gemacht, welche ich nicht einmal genau nachvollziehen konnte, e.g. die Kupplung zu schnell hochgezogen, obwohl ich dem Anschein war es genauso wie vorher zu machen.

Das größte Problem waren jedoch die etwas brenzligen Situationen, d.h. in engen Straßen Autos vorbeilassen, den Motor bei der Ampel abwürgen, in den fließenden Verkehr einschleusen. Nicht nur werde ich unglaublich steif vor Stress, sondern kann ich einfach an kaum etwas denken dabei. Selbst beim Zurückdenken fällt es mir schwer, mich an die Situation genau zu erinnern. Und wenn dann was schiefläuft, dann setzt die Panik ein.

In dem Moment tue ich wirklich alles falsch, ruckartige Bewegungen, Abstände nicht mehr einschätzen, gar kein Gefühl mehr wie stark ich die Pedale drücke und mehrmals habe ich ohne es selbst zu merken den Fuß ungewollt ganz vom Pedal genommen. Vor allem hilft mir das Feedback meines Fahrlehrers, ich solle doch die Pedale langsamer betätigen, nicht sonderlich weiter. Ich bin ja schon am Versuchen, langsam zu sein und wenn ich es noch langsamer mache, bewege ich mich halt auch erst nach Minuten vom Stand weiter.

Wie kann ich vor so einer Panik vorbeugen? Wenn ich versuche, mich gedanklich dabei zu beruhigen wird es teils noch schlimmer als wenn ich gar nicht denke, da ich beim Versuchen an Positives zu denken fast direkt wieder ins panische denken falle.

Ich bin wirklich ratlos momentan und wenn ich mich selbst nicht in den Griff kriege, werde ich das nächste Mal es hinkriegen noch schlimmer zu fahren.

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