8 Fahrstunden und ich darf nicht Pedalen benutzen, nur lenken?

Hallo alle zusammen,

ich mache gerade meinen Führerschein Klasse B und habe bereits 4 Fahrstunden (2 Doppelstunden) hinter mir. Dabei durfte ich nur rechts lenken/abbiegen und die Spur halten. Es wäre nicht schlimm aber weiter plante der Fahrlehrer:

(1) bei der 5. und 6. Fahrstunden links abbiegen zu üben, wieder ohne Gas, Bremse, Kopplung. Falls die Zeit übrig bleibt, darf ich Schalten üben bei stehendem Auto.

(2) bei der 7. und 8. Fahrstunde sollte ich wieder lenken und am Ende versuchen, langsam anzufahren und zu bremsen.

Ich fand es alles komisch. Aus der Erfahrungen, die ich gelesen habe, fährt man normalerweise ohne Pedalen nur bei der ersten Fahrstunde, wenn überhaupt. Mit mir wollte mein Fahrlehrer praktisch 8 Fahrstunden fahren, ohne ich die Pedale endlich benutze. An sich selbst sind die Fahrstunden sehr teuer. Wenn ich aber überlege, wie viel Fahrstunden mit so einem Ausbildungsprogramm ich dann mache und wie viel es mir kostet, geht mir schlecht.

Ich habe die bevorstehenden Fahrstunden bei ihm storniert und die Fahrschule um Wechsel des Fahrlehrers gefragt. Bevor ich eine deutliche Reaktion von der Schule bekomme, wollte ich Euch fragen, ob es überhaupt normal ist?

Wie kann man darauf reagieren, wenn die Situation sich auch beim anderen Fahrlehrer wiederholt? Die Fahrschule wechseln? Gibt es irgendwelchen Ausbildungsordnungen welche die Ausbildungsverlauf regeln? Oder entscheidet der Fahrlehrer und die Fahrschule für sich selbst, wie der praktische Teil der Ausbildung abläuft. Und dann könnte ich auch 15 Fahrstunden machen, ohne eine Pedale zu treten?

Ich habe bereits vor der Fahrschule auf dem Verkehrsübungsplatz mehrere Stunden geübt, um sauber anzufahren, nicht abwürgen, blind zu schalten, lenken, Berg anfahren, bremsen, parken, usw.), damit ich sowohl die Fahrstunden und somit das Geld spare, als auch ziemlich sicher am Steuer sitze und dann auf dem Verkehr konzentriert bin.

Danke im Voraus für Eure Meinungen.

Auto, Führerschein, Fahrlehrer, Fahrschule, Auto und Motorrad
Angst vor Fahrlehrer... Was tun?

Kurze Vorgeschichte:

Ich war bereits in drei verschiedenen Fahrschulen und sollte eigentlich auch schon meine Prüfung haben, jedoch hat mein Fahrlehrer eine Stunde vorher die Prüfung abgesagt, da etwas mit dem Fahrschulauto nicht in Ordnung war.

Hab danach die Fahrschule gewechselt, da es seit dem zu immer mehr Unstimmigkeiten zwischen mir und meinem alten Fahrlehrer gab.

Nun bin ich in einer neuen Fahrschule (Fahrschule Nr.4) und hab wieder Probleme mit meinem neuen Fahrlehrer.

Alles was ich in meinen alten Fahrschulen gelernt hab, sieht er als falsch und schreit mich jedes mal grundlos an, wenn ich etwas nicht so mache, wie er es gerne hätte. Er will mich auch nicht zur Prüfung zugelassen, bis ich mir die ,, falschen " Dinge aus den anderen Fahrschulen angewöhnt habe und es so mache wie er es für richtig hält, selbst wenn es klappt, so wie ich es mache.

Er vermittelt mit allgemein auch das Gefühl, dass er nicht vor hat mich in nächster Zeit zur Prüfung anzumelden, obwohl er die ganze Zeit sagt, dass ich Autofahren könnte.

Hab ihn auch schon drauf angesprochen, aber dann blockt er das Gespräch ab und ignoriert mich die ganze Fahrstunde über. Er sagt mir bloß wohin ich fahren muss und ignoriert sonst alle meine Fragen...

Hab jedes mal Bauchschmerzen vor jeder Fahrstunde und fühle mich schrecklich.

Ich hab nur noch bis Ende Februar Zeit mein Führerschein zu machen, da ich sonst alles von vorne machen muss.

Als ich mein Fahrlehrer drauf angesprochen hab, wann er mich endlich zur Prüfung anmeldet, jedoch bekomme ich keine richtige Antwort darauf. Er meint immer nur, dass noch genug Zeit ist.

Was mich dabei am meisten stört ist, dass er immer wieder behauptet, dass ich fahren könnte, mich jedoch trotzdem nicht zur Prüfung anmelden möchte... Immerhin war/bin ich ja Prüfungsreif und hatte jetzt schon wieder 15 (Doppel) Fahrstunden und bin langsam echt verzweifelt...

Hab zum Teil auch das Gefühl, dass mein Fahrlehrer einfach versucht mir möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen.

Fahrschulwechsel kommt leider nicht in Frage, da das die letzte Fahrschule in der Stadt ist, in der ich lebe.

Was könnte ich tun, um diese Angst zu überwinden?

Mein Fahrlehrer hat mir zudem auch empfohlen, auf den Übungsplatz zu fahren um meine (Probleme) in den Griff zu bekommen, weil er ,,keine Lust mehr auf mich hat". Mit Problemen sind die Sachen gemeint, die mir angeblich falsch in den anderen Fahrschulen beigebracht wurden. Er bringt mir während der Fahrstunden gar nichts bei, sondern fährt bloß mit mir durch die Gegend.

Manchmal wirkt sich die Angst auch auf meine Fahrweise auf und ich bin manchmal etwas unkonzentriert, aber das kommt nur vor, wenn er mich wieder mal so richtig anschreit...

Ich könnte euch heulen, wenn ich an die Fahrstunde morgen denke...

Fahrlehrer, Fahrschule, Auto und Motorrad

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