Netzteil durchgebrannt. Wie hoch ist die Gefahr, dass andere Komponenten betroffen sind?

Guten Abend zusammen,

mir ist etwas unschönes passiert:

Ich habe vorhin einen PC zusammengebaut. Als dieser fertig war, gab es erstmal keine Probleme. Alles angeschlossen, lief direkt an, ins BIOS gegangen, alles eingestellt, anschließend Windows, Treiber, notwendige Programme etc. installiert.

Lief alles problemlos und super schnell! Es handelt sich um einen Gaming-PC, also Spiele installiert und "drauf los gezockt". Für die ersten 10 Minuten lief alles butterweich, die Temperaturen der GPU und CPU zeigten sich souverän und das Spiel lief sehr gut.

Plötzlich fängt es an zu riechen. Für die nächsten 2 Minuten dachte ich mir nichts dabei, da erstmal sonst nichts als auffällig erschien. Es fing aber an, richtig zu stinken, im ganzen Raum. Und dann - zack - keine 10 Sekunden später, hatte es die Sicherung für den ganzen Raum rausgehauen.

Ich habe natürlich den PC vom Strom entfernt und den Strom im Raum wieder aktiviert. Ich habe den PC nicht mehr eingeschaltet, da ich befürchte, dass das Netzteil einen massiven Schaden hat. Es war durchgeschmorrt. Dabei war das Netzteil aber nagelneu! Ich muss aber dazu sagen, dass es sich um ein No-Name NT handelte.

Dieses war sehr günstig, also mache ich mir keine Gedanken um das Netzteil. Aber - die restlichen Komponenten waren insgesamt nicht ganz billig - Also hoffe ich mal wirklich, dass auch nur das Netzteil hinüber ist. Und die restlichen Komponenten noch vollständig funktionsfähig sind.

Ist die Wahrscheinlichkeit denn sehr groß, dass diese hinüber sind? Habe da schon bisschen Bedenken.

Neues Netzteil ist bereits bestellt: Ein be quiet! System Power 10 mit 550 Watt.

PC, CPU, GPU, Netzteil, defekt
Neuer PC macht ordentlich Probleme?

Hallo zusammen,

Ich frage hier mal zu einem Herz zerreißendem Thema. Und zwar funktioniert mein Nagel neuer zusammen gebauter PC nicht.

Verbaute Teile :

Asus ROG STRIX X670E-A GAMING WiFi

Ryzen 9 7900x

GeForce RTX 4080 SUPRIM

32 GB corsair Vengeance DDR 5 6000ghz

1200Watt Netzteil

Nach dem Einbau und dem 1. Hochfahren war ich direkt verwundert das mir folgende Meldung angezeigt wurde :

New CPU installed, fTPM/PSP NV corrupted or fTPM/PSP NV structure changed.

Press Y to reset fTPM, if you have BitLocker or encryption enabled, the system will not boot without a recovery key

Press N to keep previous TPM record and continue system boot, fTPM will NOT enable in new CPU, you can swap back to the old CPU to recover TPM related Keys and data.

Nachdem ich an diesem Problem, welches ich die ersten Stunden nicht lösen konnte und somit kein Windows 11 installieren konnte saß, habe ich Windows 10 installiert um erstmal einen Schritt weiter zu kommen.

Später ist mir wieder eingefallen das ich ggf mal versuchen sollte Z anstelle von Y zu drücken.... Perfekt, Meldung weg, Windows 11 kann installiert werden!

Jetzt kommen wir aber leider zum aktuellen Hauptproblem :

Der PC friert zufällig nach kurzer oder etwas länger Zeit ein, egal ob ich gerade seit ner Stunde Hogwarts Legacy spiele, oder auf dem Desktop eine Datei über den Bildschirm ziehe. Die Temperatur von CPU GPU und RAM sind jedoch komplett in ordnung. Außerdem laufen meine 6000ghz Arbeitsspeicher nur auf 4800ghz, sobald ich sie im BIOS mit Hilfe von DOCP auf 6000ghz bekomme, friert das System alle paar Sekunden ein, egal ob der Rechner mich auf meinem Desktop begrüßt oder ich im BIOS unterwegs bin.

Eine Fehlermeldung bekomme ich nicht.

Habe den PC bereits für eine Diagnose in einen Laden gebracht. Hier wurde mir gesagt das zusätzlich der CPU sehr heiß wurde? (90 Grad) ich selbst habe vorher cinebench laufen gehabt und bei einer 100% auslastung nie mehr als 70grad beobachtet. Leider wurden im Laden keine Teile getauscht oder ausgebaut um das Problem einzugrenzen, mir wurde lediglich gesagt, ich solle CPU und Mainboard an den Händler einschicken.

Meint ihr es liegt hier an einem Defekt am Motherboard?

Kurzer Nachtrag, BIOS Update und sonstige Treiber sind natürlich installiert und auf dem neuesten Stand.

Die abstürze bei Aktiven DOCP bestanden bereits direkt am Anfang als noch Windows 10 installiert war.

CPU, AMD, BIOS, Informatik, Mainboard

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