Blutphobie behandeln?

Hallo Community,

ich habe ein Problem, das mich 16 Jahre begleitet. Ich habe ne Blutphobie. Ich habe versucht dagegen anzukämpfen, aber trotzdem wird mir schwindelig im Kopf, wenn ich davon höre. Gestern hat der Professor was über Blut im Darm erzählt, ich musste mich echt zusammen reißen um da nicht umzufallen, und mich vor 20 Mann zu blamieren. Morgen hat meine Mutter einer OP zu der ich sie begleite, leider steht die Wahrscheinlichkeit gering, dass ich sie morgen bluten sehen werde.

Ich habe mich im Internet erkündigt, die meisten sagen, ich soll den Ursprung feststellen. Das habe ich bereits, die Phobie verfolgt mich seid meinem 3. Lebensjahr, da bin ich hingefallen, und soll mein Gesicht im Spiegel gesehen haben, das total zerkratzt war. Meine Eltern hatten mich dann Wochenlang von alles was spiegelt ferngehalten, weil ich quasi Angst vor mir selbst hatte. In meinem 6 Lebensjahr, als mir zu viel Blut abgenommen worden ist,bin ich umgefallen und wurde beatmet. An den Vorfall erinnere mich gut. Das Paradoxe ist allerdings, dass ich kein Problem habe Schießspiele oder Krimi Serien zu schauen, wo viel Blut im Bildschirm ist. Bei leichten Schnittverletzung schaffe ich es mittlerweile auch noch, mich halbwegs im Griff zu halten. Mit der Farbe rot habe ich keine Probleme

Was kann ich tun, um mich von dieser Angst zu lösen? Ich bin 22 und werde in spätestens 2 Jahre einen festen Job haben. Da kann ich es mir doch nicht leisten weg. dem Gesprächsthema Blut umzufallen. Vor dem morgigen Tag hab ich auch sorge. Bei einem Psychologen war ich schon mal, der hat mir nur erzählt, dass Blut ein Teil von mir ist, und ich lernen soll damit um zugehen, leichter gesagt als getan...

Blut, Gesundheit und Medizin, Phobie

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