Schlechte Noten Aussichtslose Situation?

Hallo liebe Gutefrage-Community,

ich stehe momentan vor einer großen Entscheidung und hoffe auf eure Unterstützung und Ratschläge. Kurz zu meiner Situation: Ich habe meinen Realschulabschluss mit einem Durchschnitt von 3,4 gemacht, jedoch mit vielen Fehlzeiten während des Jahres 2020. Danach musste ich aufgrund einer Krankheit ein Jahr pausieren und konnte erst Ende 2021 eine zweijährige Berufsfachschule beginnen. Leider konnte ich diese nicht abschließen, da ich erneut mit vielen Fehlzeiten zu kämpfen hatte. Anschließend habe ich eine Ausbildung zum Sportfachmann/Gesundheitstrainer begonnen und war erfolgreich, musste aber aus finanziellen Gründen den Betrieb wechseln und arbeite nun Vollzeit in einer komplett anderen Branche, der Industrie.

In den letzten drei Monaten hat sich meine finanzielle Situation verbessert, und ich kann endlich wieder sorgenfrei einschlafen. Allerdings stehe ich nun vor der schwierigen Entscheidung, ob ich eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker beginnen soll, auf die ich keine Lust habe und von der mir meine Eltern, Freunde und mein Partner abraten, oder ob ich meinen Traum verfolgen soll, Steuerfachangestellter zu werden.

Ich habe viele Bewerbungen an verschiedene Betriebe geschrieben, aber aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen und meinem Selbstzweifel habe ich bisher keine abgeschickt. Immer wieder denke ich: "Sie nehmen mich sowieso nicht". Auch Plan B und C, Industriekaufmann und IT-Kaufmann, haben leider nur Absagen gebracht. Ich werde oft gelobt für meine Persönlichkeit und mein Teamgeist, jedoch fehlen mir die formellen Qualifikationen, um den Standard der Unternehmen zu erfüllen.

Derzeit arbeite ich auch daran, mein Abitur über die ILS nachzuholen, um zumindest irgendwelche Qualifikationen für die Zukunft zu haben. Es läuft gut, aber bis ich damit fertig bin, müsste ich entweder die ungeliebte Ausbildung beginnen oder noch ein weiteres Jahr Vollzeit arbeiten, um meine finanzielle Lage zu stabilisieren und meine Schufa zu verbessern.

Ich stehe nun an einem Wendepunkt und würde gerne eure Meinungen und Ratschläge dazu hören. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder könnt ihr mir Tipps geben, wie ich mit dieser Situation umgehen kann?

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe und Unterstützung.

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Was tun wenn ich überall schlecht bin?

Hallo ich habe schon öfters eine ähnliche Frage gestellt hier aber mittlerweile weiß ich was das Problem ist. Die Antworten auf meine Fragen haben mich nie zufrieden gestellt bis ich eine endgültige Antwort gefunden habe und zwar das ich das Problem bin. Ich mache eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker 1. Lehrjahr und ich checke garnichts mein Kopf will die Dinge die mir erklärt werden nicht checken. Ich find der Job ist super toll und vielfältig und man kann sich echt nach der Ausbildung weiterbilden und ich würde gerne Sachen lernen aber die Gesellen (die meisten) machen sich immer über mich lustig und lästern über mich und sagen die können mir den Job nicht empfehlen… das zieht mich immer total runter und meinem Chef kann ich sowas nicht sagen weil der auch so einer ist. Ja ich kenn den dummen Spruch Lehrjahre sind keine Herrenjahre aber es gibt nicht einen Tag wo ich mal was lerne oder wo ich mal Spaß an der Arbeit habe. Jeden Tag vor dem schlafen hab ich Angst vor dem Tag der kommen wird. Das Problem ist auch das ich in der Berufsschule überhaupt nichts verstehe. Und diese negativen Gedanken machen mich Mittlerweile fertig ich kann mich auch nach der Arbeit nicht ablenken weil ich keine Hobbys und soziale Kontakte habe. Ich Fall in ein unendliches Loch mit Gedanken welche mich tiefer reinziehen. Ich weiß echt nicht mehr weiter. Ich wüsste auch nicht welche Ausbildung ich stattdessen anfangen soll weil ich in einfach nichts gut bin.

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