Polizeistudium abbrechen (Pausieren)?

Moin zusammen, ich stehe vor einer großen Entscheidung und versuche mir verschiedenen Meinungen einzuholen.

Ich bin 18 Jahre alt und seit 5 Monaten im Studium bei der Polizei Nds. Mein Traum zur Polizei zu gehen besteht seit 5 Jahren. Verwirklicht habe ich diesen vor 3 Jahren, wo ich über die Fachoberschule ein Jahr bei der Polizei war und dieses mit dem Fachabitur abgeschlossen habe.

Nun bin ich im Studium und mir geht es leider nicht gut damit. Das Studium hat an sich nicht viel damit zu tun. Vor 4 Monaten ist meine Beziehung zu Bruch gegangen, wo durch es mir sehr, sehr schlecht ging und in dem Zuge habe ich das Studium mit einem Tief begonnen, aus welchem ich es immer noch nicht heraus geschafft habe.

Dazu sind meine Kollegen deutlich älter, sodass innerhalb der Studiengruppe nicht wirklich Fuß fassen kann. Leider bezieht sich das auch auf meine Freizeit. Dadurch dass sich das Studium nicht in meiner Heimatstadt befindet, musste ich umziehen.

Nun ist es manchmal so, dass es sich anfühlt, als ob mir die Decke auf den Kopf fällt, da ich nicht weiß, was ich in der Freizeit machen kann, da meine Kollegen Nachmittags mit ihren Partnern die Zeit verbringen oder an sich nicht direkt in der Stadt wohnen.

Warum das Thema gerade in mir aufkommt, liegt daran, dass ich mich zum jetzigen Zeitpunkt psychisch als auch körperlich nicht für das Studium bereit fühle. Ich reflektiere in letzter Zeit immer mehr mein Leben und merke, dass ich einfach noch verdammt jung bin. Ich bin leider noch nie geflogen oder war groß im Ausland. Zwischen der 10 und 11 Klasse wollte ich gerne mit einem Freund 2 Monate in die USA, das ging bedauerlicherweise wegen Corona nicht. Zwischen der 12 Klasse und dem Studium wollte ich dann für 3 Monate work & travel machen, dies war aber nicht möglich, da das Studium kurzfristig 1 Monat nach vorne gezogen wurde und ich mit meiner EX zusammen war.

Nun habe ich immer mehr das Bedürfnis zu reisen und würde wahnsinnig gerne ein Auslandsjahr machen, um meinen Horizont zu erweitern und mich weiterzuentwickeln. Leider geht das seitens der Polizei in den nächsten 5 1/2 Jahren nicht und ich denke dann, dass ich nach der Zeit ganz woanders stehe und vielleicht dazu nicht mehr die Möglichkeit habe. Ich bin nunmal nach dem Studium voll im Berufsleben, das für die darauffolgenden 40 Jahre und wer weiß was morgen passiert..

Der Traum der Polizei bleibt davon unberührt, ich brenne immer noch für diesen Beruf, nur leider geht mit der Entscheidung, wenn ich ein Auslandsjahr mache einher, dass ich kündigen müsste, was mir sehr schwerfällt. Alleine der gedankte die Uniform abzulegen, wofür ich 3 Jahre gekämpft habe schmerzt. Ich müsste, wenn ich wieder das Studium beginne bei 0 anfangen und mich nochmal komplett bewerben, mit dem Risiko dann nicht mehr angenommen zu werden, da es damals wegen des Med. Dienstes schonmal fast zu einer Dienstunfähigkeit gekommen ist (Skoliose)

Was sagt ihr zu meiner jetzigen Situation und was würdet ihr empfehlen?

Erstmal danke fürs Durchlesen und ich freue mich sehr über deine Meinung :)

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Medizienstudium privat oder bei der Bundeswehr?

Hi,

ich mache aktuell eine Ausbildung zur Pflegefachkraft und würde danach gerne wieder studieren. Am liebsten würde ich wieder Biologie studieren und in Richtung Zoologie, doch die Jobaussischten danach machen mir etwas zu schaffen, denn als Zoologe in DE sieht die Chance es gefühlt = gegen Null aus. Als Prof an Uni möchte ich nicht unbedingt arbeiten.

Ich habe mich mal umgesehen und Medizien könnte sich eventuell anbieten,

Ich hätte als Quöifiaktion nur mein Fachabitur (ø3,5, also geühlt keine Chance ausser per Test) und meine Pflegefachkraft Ausbildung. Das hatte ich schon Mal im Sinn, dich mich schrecken die hohen Semestergebühren ab.

Ich habe ja noch Zeit bis dahin und wollte mal Fragen, falls ich mich für ein Meidzienstudium entscheide und dann koch angenommen werde, welchen Weg ich gehen soll.

Ich weiß nicht ob ich Bafög bekomme, denn ich habe damals 2 Semester Bafög bekommen, bis ich wegen nicht bezahlter Semesterbeiträge Exmatrikuliert wurde.

Also die Auswahl wäre:

1) Kredit beantragen, nebenbei im Altenheim als Pflegefachkraft arbeiten. Bestenfalls bekomme ich doch noch Bafög.

2) Medizin bei der Bundeswehr studieren, man bekommt montalich ein gutes Gehalt und muss keine Kosten für das Studium blechen. Einziges Manko, man muss sich für 17 Jahre verpflichten, zum Glück rechnet sich hier aber das Studium 1 zu 1 an sprich, nach dem Studium muss man nur nich 11 Jahre als Arzt beim Bund tätig sein.

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Studium abbrechen?

Ich habe letztes Jahr mein Abi gemacht und angefangen Jura zu studieren. Ich wusste und weiß bis heute nicht ob das das Richtige für mich ist. Ich langweile mich in den Vorlesungen (falls ich mal zu welchen gehe) und nun steht meine 1. Klausurenphase an. Da mich außer Strafrecht AT nichts wirklich abholt bin ich ziemlich unvorbereitet.

Jura war aber nicht meine erste Wahl nach dem Abi. Eigentlich war mein Plan Maschinenbau zu studieren. Das liegt nicht zuletzt daran, dass ich allgemein in Naturwissenschaften stärker war, als bspw. in Fächern, in denen argumentative Fähigkeiten gefragt wurden. Grund wieso ich mich letzendlich dagegen entschieden habe war mein Vater (Maschinenbaumeister), der mir den Studiengang ausredete, weil Maschinenbauer mit Bachelor wohl schlechte Gehaltsaussichten hätten, da er selbst als Meister schon mehr verdienen würde.

Jetzt bin ich aber am überlegen das Studium abzubrechen. Um anschließend Maschinenbau (am besten Dual) zu studieren. Das Problem ist nur, dass es nach diesem Schritt kein zurück mehr gibt und ich bis heute nicht weiß, was meine wahre Bestimmung ist. Ich fühle mich einfach so leer und zu nichts hingezogen.

Meine Fragen an euch wären jetzt:

Was würdet ihr in dieser Situation machen? Sollte ich abbrechen um Maschinenbau zu studieren, oder wird sich das mit Jura schon legen?

Ps: Ja, meine Motivation für Jura war Suits

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