Freundin Fernbeziehungen und Woanders studieren?

Bin seit 6 Monaten mit meiner Freundin W18 zusammen und sie will ein Auslandsjahr nächstes Jahr nach dem Abschluss machen und ich weiß nicht ob ich da mit kommen kann.

Fernbeziehungen sind schwer und die Nähe ist uns beiden wichtig. Wir haben nicht darüber geredet wie es mit uns weiter geht weil ich eigentlich mit wollte aber kann das für 1 Jahr wenn sie in Amerika ist funktionieren?

Wenn sie aber zurück kommt will sie auch noch wo anders in Deutschland studieren was auch recht weit weg ist. Normal wohnen wir 10 Minuten entfernt aber das Auslandsjahr und dann das studieren würde wahrscheinlich 1 Jahr nicht ( 1,2 mal /Jahr) sehen und 3 Jahre fast nie sehen sein. Sie wollte keine Beziehung weil sie in einem Jahr geht aber ich hatte sie angesprochen und wir haben uns so sehr verliebt. Habe das danach erst mitbekommen.

Soll ich wenn ich das Auslandsjahr toll finde auch mit gehen? Dann muss ich aber ein Jahr überspringen und was anderes machen weil wir sind nicht im gleichen Jahr fertig.

Fragen über Fragen. Das Auslandsjahr kann man ja noch überstehen aber das studieren dann verlängert das dann wieder...

Was soll ich tun? Soll ich mir erst Sorgen machen wenn es soweit ist oder mich drauf einstellen das das mit uns zu Ende gehen wird?

Bin aktuell so glücklich wie noch nie in meinem Leben und würde ihr sehr entgegen kommen. Bin nicht eingestellt darum hab ich auch mehr Flexibilität mit dem Auslandsjahr.

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Probleme das Auslandsjahr zu verarbeiten, was tun?

Hallo,

Ich habe 2016/17 ein Auslandsjahr in den USA gemacht und bin jetzt schon mehr als 3 Jahre wieder zurück in Deutschland. Die Rückkehr und das Einleben ist mir nicht schwer gefallen.

Mein größeres Problem ist die Zeit die ich in den USA verbracht habe. Es war mein Traum dieses Auslandsjahr zu machen und ich habe mich unglaublich gefreut als es dann endlich soweit war. Meine Erwartungen habe ich komplett runtergeschraubt, da mir bewusst war, dass es meistens nicht so perfekt ist wie man es in Videos sieht. Ich habe auch versucht mein Auslandsjahr so wenig wie möglich mit anderen zu vergleichen.

Mein Auslandsjahr hat schon nicht so gut gestartet, denn ich bin erst 6 Wochen nach Schulstart dort angekommen und hatte eine deutsche welcome family, welche auch ausschließlich deutsch mit mir gesprochen hat. Nach einigen Wochen dort sollte ich dann meine Gastfamilie wechseln weil dies ja nicht der Sinn des ganzen Programms war. Ich war meiner neuen Familie zwar unglaublich dankbar das sie mich aufgenommen hatten, jedoch waren wir sehr unterschiedlich. Jeder hat eher sein eigenes Ding durchgezogen und ich habe mich auch bis zuletzt nicht richtig wohl dort gefühlt. Dafür gebe ich der Gastfamilie aber keine Schuld. Es gibt ja oft im Leben Menschen zu denen man nicht passt.

Auch in der Schule gab es einige Sachen die ich mir anders erhofft hatte. Ich durfte beispielsweise an keinem Sportteam teilnehmen und es gab wirklich gar keinen "school spirit" wie man das sonst von den USA hört. Dies war sehr schade weil die meisten Austauschschüler ja den Wunsch haben auf Football Spiele, Homecoming oder auch Prom zu gehen. 

Meine Freunde mussten nach der Schule und auch am Wochenende arbeiten, deswegen konnte ich leider kaum Zeit mit ihnen verbringen. Selber arbeiten durfte ich nicht. Viele andere Möglichkeiten in meinem Dorf hatte ich dann nicht mehr und mir war oft langweilig da ich nicht wusste was ich machen sollte. Heimweh hatte ich aber nie.

Auch wenn sich alles jetzt negativ anhört, würde ich das Auslandsjahr immer wieder machen. Es gab auch sehr viele positive Sachen und ich habe unglaublich viel gelernt. Ich bin für alles dort sehr dankbar.

Mein Problem ist aber das es mir immer noch sehr schwer fällt das ganze zu verarbeiten. Jedes mal wenn ich daran denke bekomme ich das Gefühl ganz viel dort verpasst zu haben. Während viele andere auf Footballspiele waren oder eine zweite Familie gefunden haben, habe ich oft gelangweilt zuhause gesessen. Es fällt mir einfach immer noch unglaublich schwer dies zu akzeptieren. Wenn ich daran zurückdenke, versuche ich nur an die guten Sachen zu denken, da ich auch echt immer noch unglaublich dankbar dafür bin das ich überhaupt diese Erfahrungen machen durfte. Aber auch weitere Besuche und die Jahre die danach vergangen sind haben nichts verändert.

Deshalb meine Frage: Hat sich jemand genauso gefühlt oder habt ihr irgendwelche Tipps wie ich darüber hinwegkommen kann und mit der ganzen Erfahrung abschließen kann?

Danke

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Auslandsjahr - dann in die 10. Klasse oder das Jahr überspringen?

Hallo alle zusammen!

Also, folgende Situation:

Ich bin momentan in der 8. Klasse eines G8 Gymnasiums und plane die gesamte 10. Klasse ein Auslandsjahr in den USA zu verbringen. Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht weiß, was ich danach machen soll.

Grob habe ich da 2 Möglichkeiten:

  1. Ich mache dort weiter, wo ich aufgehört habe, das heißt, ich gehe nach dem Auslandsjahr in die 10. Klasse (und "wiederhole" das Jahr, obwohl man das so nicht sagen kann.)
  2. Ich lasse mir das Jahr anrechnen, gehe dann also in 11. Klasse, wie es auch ohne das Auslandsjahr gewesen wäre und "überspringe" sozusagen die 10. Klasse.

Ich habe gehört, dass die meisten die 1. Möglichkeit nehmen, sodass es auch kein Druck gibt mit dem Schulstoff-Nachholen. Allerdings fände ich es schon nicht so toll, wenn ich noch ein Jahr länger in der Schule bin, wenn meine Freunde schon Abi gemacht haben. Aber im Großen und Ganzen glaube ich, dass ich damit klar kommen könnte.

Die 2. Möglichkeit wäre natürlich super, wenn die Umsetzung nicht so schwierig wäre. Da die 11. Klasse ja schon fürs Abi zählt, habe ich Angst, am Anfang nicht mitzukommen oder durch die fehlende Erfahrungen im 10. Schuljahr das alles nicht zu meistern. Beim Schulstoff könnten mir sicher meine Freunde, Klassenkameraden und Lehrer helfen. Aber leider weiß ich nicht, wie wichtig die 10. für die 11. ist und welche Grundlagen dort gesetzt werden. Doch wenn es machbar und realistisch wäre, würde ich schon gerne probieren wollen.

Ich würde sagen, dass ich schon eine gute Schülerin bin, stehe immer so zwischen 1 und 2 und komme mit dem Lernen und allem drum und dran gut klar. Das Problem ist nur, dass ich die Oberstufe nicht wirklich gut einschätzen kann und nicht weiß, wie anspruchsvoll die nächsten Schuljahre wirklich sind.

Hat hier jemand einen Rat für mich? Kennt sich jemand hiermit aus?

Freue mich auf konstruktive und hilfreiche Antworten!

Vielen Dank im Voraus :) (Und tut mir leid für den ganzen Text)

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