Ja warum glaube ich nicht an Gott?.. Die Erklärung ist ganz einfach.
Wenn du den Weg gegangen wärst den ich gehen musste, würdest du auch nicht an ihn Glauben.
Als Kind habe ich noch an Gott geglaubt, hab an das Gute geglaubt, was man mir erzählte, Gott ist überall und wenn es einem schlecht geht soll man zu ihm Beten, dann wird er dir helfen. Das hat man mir gesagt und so leicht gläubig wie ich war habe ich das geglaubt, war ja auch ein Kind, den man alles erzählen konnte.
Jedoch musste ich schnell feststellen das es nicht so war.
In der Schule, in der Familie, meine sogenannten damaligen Freunde, in der Ausbildung, in meinem Berufsleben wurde ich behandelt wie scheiße, wurde benutzt wie ein Werkzeug, wurde gedemütigt, wurde verprügelt, wurde gemobbt, selbst als ich schon am Boden lag hat man auf mir drauf getreten.
Ich musste in meiner Schulzeit durch die Hölle gehen, jeder hat zu gesehen und niemand hat geholfen. Wo ist das gute? habe ich mich immer gefragt. Ich habe denen nichts getan und dennoch wurde mir das Leben zur Hölle gemacht.
Wir hatten zu hause nicht viel und mussten Praktisch ums überleben kämpfen. In der Familie war ich zu dem das schwarze Schaf, bis heute weiß ich nicht warum.
Für viele beginnt der Alptraum wenn sie einschlafen, für mich begann er immer wenn ich aufwachte.
Was habe ich getan das ich so bestraft werde?, das habe ich als Kind immer gefragt. Ich habe zu Gott gebetet, dieser Alptraum solle aufhören, ich habe regelrecht gefleht. Aber nichts, gar nichts...der Wahnsinn hatte kein Ende und ich begann zu zweifeln. Als ich in der schule dann Verprügelt wurde in der Pause, in der Aula wo alle es sehen konnten, Schüler, Lehrer, Hausmeister, hat niemand, aber auch niemand was unternommen, sie haben nur zugesehen. Am Ende sagten mir dir Lehrer ich sei Schuld, weil ich sie angeblich Provoziert hätte, aber ich habe denen nichts getan und für mich war ab den Zeitpunkt klar, so was wie einen Gott kann es nicht geben. Wenn er, von dem man mir als kleines Kind erzählte der so was eigentlich verhindern sollte geben soll, dann will ich nicht an ihm glauben, denn für mich war klar, entweder es gibt keinen Gott oder er interessiert sich ein scheiß für uns und dann ist es auch nicht so schlimm wenn ich nicht an ihn glaube.
Ich wollte mein Leben nicht mehr einem Ding anvertrauen von dem ich nicht mal weiß ob es ihn wirklich gibt. Ich wollte mein Leben nicht an einem Ding anvertrauen von den man mir sagte, dass er solche Dinge verhindert.
Ich habe Angefangen Bücher über Astronomie und über die Evolution zu lesen und habe auch angefangen Dokus darüber zu gucken und ich glaubte mehr an die Wissenschaft als an einem Wunschdenken wie Gott. Denn die Wissenschaft konnte Sachen beweisen und belegen, was man über Gott nicht konnte und bis heute nicht kann.
Wenn ich mir die Welt heute ansehe, frage ich mich wie Menschen noch an ihn glauben können. Es gab so viele Götter in dieser Welt an die man glaubte und dieser Gott soll der einzige und wahrhaftige sein?
Nachdem ich mich gründlich mit der Geschichte befasst habe, denke ich eher das dieser Gott nur eine Erfindung ist wie alle anderen Götter auch um Menschen Unterkontrolle zu halten und in deren Namen Kriege rechtfertigen zu können.
Ich bin froh das ich nicht mehr von so was abhängig bin und das ich mein Leben so gestalten kann wie ich es will und niemand hat das Recht sich einzumischen, weder du, weder meine Familie noch euer Gott selbst.
Man sollte generell aufhören nach etwas zu suchen was man selbst nicht verstehen kann.
Mir ist egal, an was die Leute glauben, solange sie mir nicht damit auf die nerven gehen zu versuchen mich auf irgendeine Art und Weise davon zu überzeugen das es einen Gott gibt.
Solange sie meine Entscheidung nicht an Gott zu glauben respektieren, so respektiere ich ihre Entscheidung dass sie an einen Gott glauben.