bedenke bei allen Nachrichten, die du liest, dass diese darauf abzielen, dass Menschen genau diese Nachrichten konsumieren, dabei schön die Werbebanner sehen, vielleicht sogar darauf klicken. Mit entsprechender Vehemenz werden diese also "durchgedrückt".

Nur, um es einmal ins Verhältnis zu setzen: Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 1 Million Menschen. Sei es durch Krankheit, hohes Alter, Unfälle oder eben jene "Messerstechereien". Letztgenannte machen ziemlich genau 16 Fälle aus, die pro Jahr auftreten.

16 Todesfälle durch Messerangriffe im Jahr versus rund 2800 "normale" Todesfälle pro Tag. Oder, anders gesprochen: Etwa 0,0016% aller Todesfälle gehen auf eben jene Angreifer zurück. Das ist in etwa auf dem selben Niveau wie die Todesfälle durch Blitzschlag.

20 Todesfälle ereignen sich in Deutschland btw. dadurch, dass sie durch umfallende Snackautomaten erschlagen werden.

Bis 3500 Menschen sterben jedes Jahr, weil sie eine Treppe runterfallen und sich dabei das Genick oder irgendwas anderes lebensbedrohliches brechen.

Ja, der Tote ist einer zu viel - aber in Panik sollte man deswegen keinesfalls ausbrechen. Lass dich nicht durch die Medien wahnsinnig machen. Dadurch gewinnen nur ZWEI Fraktionen: Die Terroristen (die nichts anderes machen wollen, als uns in ebendiese Panik zu versetzen) und die Medien (die sich an solchen Ereignissen eine goldene Nase verdienen).

...zur Antwort
Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr das „Pro-Auto-Programm“ der FDP?

Irgendwie kennen es vermutlich die meisten – überfüllte Städte, unübersichtliche Verkehrslage, Stau und viele Nerven, die quasi blank auf der Straße liegen. Eigentlich wird überwiegend gefordert, besonders den Autoverkehr in Innenstädten zu minimieren, etwa um die Umwelt zu entlasten, aber auch, damit ÖPNV, Fußgänger und Fahrradfahrer ungehinderter dort durchkommen. Die FDP allerdings schlägt nun das Gegenteil davon vor. 

Die gegenteilige Verkehrspolitik 

Die FDP spricht sich für mehr Autos in den Innenstädten aus. Dafür soll es dann aber weniger Fußgängerzonen und Fahrradstraßen geben. Damit fordern sie das exakte Gegenteil von dem, was die Grünen vorschlagen. 

Parken soll wieder kostenlos werden und außerdem steht eine bundesweite „Park-Flatrate“ zur Debatte, die dann ähnlich funktionieren soll wie das Deutschlandticket. 

Außerdem fordert die FDP grüne Ampelwellen, sodass der Verkehr nicht ins Stocken gerät.

Generell erklärt die FDP ihr Vorhaben damit, dass „keine ideologische Mobilitätspolitik“ (FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai) gewollt ist. Weiter führt er aus, dass es keine gute und schlechte Form der Mobilität gäbe. Dem stimmt auch Brandenburgs FDP-Chef Zyon Braun zu, welcher mehr „Wahlfreiheit in der Mobilität“ fordert und unterstreicht, dass die FDP bei dem „Kulturkampf gegen das Auto“ nicht mitmachen würde. 

Scharfe Kritik von den Grünen

Da es sich beim Vorschlag der FDP um ein Kontrastprogramm zu den Grünen handelt, wundert es nicht, dass letztere davon alles andere als begeistert sind. 

Andreas Audretsch (Fraktionsvize) und Stefan Gelbhaar (verkehrspolitischer Sprecher) bezeichneten die Pläne als „nicht sinnvoll“ und „billigen Einseiter“. 

Auch der Oberbürgermeister von Hannover, Belit Onay (ebenfalls bei Die Grünen) warnt vor dem Irrglauben, der hier durch die Pläne der FDP deutlich zum Vorschein kommt. Er argumentiert, dass durch mehr Verkehr in den Innenstädten keinesfalls auch mehr wirtschaftliche Stärke dorthin kommen würde. Denn: Die Geschäfte in den Innenstädten seien von Relevanz, müssten gegen die Konkurrenz des Online-Handels bestehen. Das sei, so der Grünen-Politiker, aber nur möglich, wenn die Leute sich dort auch gerne aufhalten. Mehr Parkflächen und Durchgangsverkehr würden das nicht begünstigen. 

Die FDP streitet übrigens ab, dass es sich beim Reiz-Thema um einen erneuten Versuch handeln könnte, die Grünen und die SPD in der Ampel gegen sich aufzubringen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr von dem Vorschlag der FDP?
  • Wäre mehr Verkehr in den Innenstädten sinnvoll? 
  • Sollten etwa Schanigärten (bewirtete Flächen, die Teile einer Fahrbahn versperren können, vor allem in Österreich und Süddeutschland) wieder weichen müssen, um das Autofahren wieder attraktiver zu gestalten? 
  • Ist die Innenstadt für Euch, beispielsweise zum Einkaufen, derzeit ein attraktives Ziel? Falls ja, weshalb, falls nein, warum nicht?
  • Fahrt Ihr selbst lieber mit dem Auto oder dem ÖPNV in die Innenstadt?
  • Seht Ihr auch einen „Kulturkampf“ gegen das Auto in der aktuellen Politik oder stimmt Ihr eher der Ansicht zu, dass das Reizthema von der FDP gezielt genutzt wird, um Unruhe zu stiften und möglicherweise mehr Wählerstimmen zu ergattern?
  • Wünscht Ihr euch komplett autofreie Zonen in den Innenstädten?
  • Seid Ihr zufrieden mit dem Rad- und ÖPNV-Netz in Eurer Stadt/Gemeinde?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fdp-autos-innenstaedte-kritik-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fdp-pro-auto-plan-100.html

...zum Beitrag

FDP so: "Das soll bitte der Markt regeln!"

Auch FDP: "Parken darf aber nicht zu teuer sein! Das muss kostenlos oder via Flatrate! Wie? Was von wegen private Parkplatz- und Parkhausbetreiber, die Rendite haben wollen? Wo kämen wir denn da hin, wenn freier Markt und so! Auto olé!

FDP: Städte müssen halt mehr Einnahmequellen finden. Wir sehen nicht ein, hier ständig Förderungen und Vorgaben zu machen

Auch FDP: Nein Städte! Ihr dürft keine Parkgebühren erheben! Lasst die Autos gratis rein! Und baut gefälligst mehr Parkplätze für die Autos! Autos! Autos! AUTOOOOOS!

na, schon gemerkt? Das ist eine inkonsequente, aktionistische Lobbypolitik von Idioten FÜR Idioten...

...zur Antwort
Ja

es wird Zeit, dass diese automobile Seuche entsprechend eingefangen und die Fans von den rollenden Innenstadtpanzern für ihre Verachtung von Mitmenschen und Umwelt umfassend zur Kasse gebeten werden.

...zur Antwort

es gibt bislang nur genau einen einzigen, der das bietet: Proton.

Ist btw. auch der einzige, der von internationalen Journalisten genutzt wird, um sicher zu gehen, dass sie ohne Verfolgung ermitteln können.

Großer Vorteil gegenüber den übrigen Anbietern: Es gibt davon auch eine kostenlose Variante mit begrenzter Auswahl an VPN-Servern, die man nutzen kann. So kann man schonmal ausprobieren, ob es einem gefällt, ehe man sich vielleicht dazu entscheidet, Geld zu bezahlen. Und sie sind mit einer der wenigen Anbieter, die NICHT direkt so hart Werbung schalten.

Sitzen btw. in der Schweiz - und das DIE neutral und "relativ" sicher ist, dürfte sich rumgesprochen haben.

...zur Antwort

Strudel kommen nicht ohne irgendeinen Grund vor. Sie sind entweder Resultat von Strömungen in fließenden Gewässern oder aufgrund von Kavernen unter Wasser, die mit Wasser anderer Dichte gefüllt sind. Gerade Letzteres kommt eigentlich nur im Meer vor.

In Summe klingt das also eher nach einem Märchen

...zur Antwort

relativ simpel: Geld. Oder besser: Noch mehr Geld

und wenn es heißt, dass man sich verändern muss, um eine größere und in Summe lukrativere Zielgruppe anzusprechen, dann macht man eben genau das.

...zur Antwort

es gibt nicht DEN Laufschuh.

Es gibt den Laufschuh, der zu DIR, deinem FUSS, deiner Laufstrecke und deinen Anforderungen am Besten passt.

Hast du breite Füße, schmale Füße, lange Füße, kurze Füße, knickst du etwas nach innen oder außen, hast du Plattfüße, willst du nur auf asphaltierten bzw. befestigten Wegen laufen oder auch offroad und in der Natur, sollen die Schuhe für den Sommer, den Winter oder ganzjährig gedacht sein und willst du sprinten, locker laufen oder einen Marathon bestreiten?

DAS sind Fragen, die jeweils bestimmen, welche Marke und welche Variante in dieser Marke für dich jeweils relevant ist. In einem Sportfachgeschäft mit Fokus auf Laufsport (erkennbar daran, dass dort u.a. ein Laufband mit Kameras dran steht, um genau solche Fragen bzw. etwaige Unsicherheiten zu klären) kann man dich beraten und dir den für dich besten Schuh raussuchen.

Wählst du den falschen, sind die "mildesten" Probleme, dass du dir Blasen läufst bzw. einfach nicht die Leistung bringst, die du gerne bringen würdest. Es kann aber auch so weit gehen, dass du dir dann die Füße und/oder die Knie kaputt machst. Deshalb ist es WICHTIG, den RICHTIGEN Schuh FÜR SICH zu wählen.

...zur Antwort

Der Grund ist simpel: Die Kabelverbindung ist zu lang.

Über Kupfer bekommt man unverstärkt maximal 100 Meter hin - je nach Qualität auch weniger. Jede der Kupplungen fügt darüber hinaus ebenfalls noch einen Übergangswiderstand hinzu, wodurch das Signal stärker gedämpft wird und die Reichweite noch mehr sinkt.

Wenn du die Distanz wirklich mit Kabel überbrücken musst, greif auf Glasfaser zurück - die normalen Standardfasern, die du im Laden kaufen kannst, können problemlos bis zu einem Kilometer lang sein. Andernfalls musst du zusehen, dass du das Signal - bspw. durch einen Switch oder eine andere, aktive Komponente - auf halber Strecke verstärkst.

...zur Antwort

Russland mag auf der Karte relativ groß aussehen (ist es in Wahrheit nicht - hoch leben die Verzerrungen beim Versuch, eine Kugel auf einem flachen Untergrund darzustellen), ist es aber nicht so sehr. Noch dazu sind weite Teile des Landes leer bzw. EXTREM dünn besiedelt. In Summe ist "russisch" also eher seltener gesprochen, ist im Weltranking auf Platz 8 und somit nur knapp vor bspw. portugiesisch oder eben deutsch. Durch den aktuellen Angriffskrieg auf die Ukraine sinkt zudem die Popularität der Sprache enorm - effektiv wird die Sprache im Ranking also eher abrutschen und mit der Zeit durch das um Südosten bereits invasiv vordringende Mandarin sowie das westliche Englisch verdrängt werden.

Was die ISS angeht - zwar wird man es in Russland nicht zugeben wollen, aber das Geld sowie auch der "Brain-Drain" (Dinge wie Angriffskriege und die SEHR repressiven Gesetze und Regelungen im Land sind nicht wirklich förderlich, um Leute, die was im Kopf haben (und das MUSS man haben, um an Raketen und anderer Hightech arbeiten zu können), im Land zu halten) dafür sorgen, dass die FÄHIGKEIT, etwas im Weltraum zu tun, immer weiter sinkt. Gerade Wettbewerber wie SpaceX, Blue Origin und Co. setzen ja selbst große Unternehmen wie Boeing unter Druck - für Russland, wo es eben eh schon im Argen lag, ist das mehr oder minder ein Todesstoß.

...zur Antwort

wir sind nicht in den USA

In eine SAUNA geht man UNBEKLEIDET. Einzig das Saunatuch, das man UNTERLEGT, kommt mit rein. Wer zu viel Scham hat, kann sich ggf. noch ein kleines Handtuch dazu nehmen und damit das Wichtigste bedecken.

Der Bikini bleibt AUS! Falls du damit ein Problem hast, ist saunieren nichts für dich.

...zur Antwort
Andere Antwort

es kommt drauf an - manche Läden erlauben es, andere wiederum nicht.

Allerdings ist genau dieses Verhalten auch etwas, WARUM die Läden das Fotografieren verbieten. Denn auf lange Sicht sterben Läden an genau diesem Verhalten.

...zur Antwort

bei dem bisschen an Hardware im Rechner ist der untere Lüfter - davon abgesehen, dass er falschrum eingebaut ist - eh schon unnötig.

Einmal als Orientierung: Der konstante Luftstrom im Gehäuse hilft bei der Kühlung. Ein solcher Luftstrom verläuft von vorn-unten bis nach hinten-oben, sollte dabei so wenig Verwirbelungen wie nur irgend möglich haben. Letzteres ist mit dem Kabelmanagement bereits schon gut gelöst.

Allerdings: Die Grafikkarte saugt ja schon an und pustet dann nach hinten übers Blech selbst raus. Folglich musst du "nur" die CPU und den Chipsatz kühlen. Erstere ist schon nahe an dem hinteren Lüfter und weit oben, thermisch also bereits gut, somit wird mit dem Luftstrom nur noch der Chipsatz, ggf. noch die SSD bzw. Festplatte, gekühlt. Beides braucht nicht so enorm viel Kühlung.

Außerdem: Wenn der Lüfter hinten läuft, entsteht bei einem "dichten" Gehäuse automatisch ein Unterdruck, der Luft von vorn-unten ansaugt (die übrigen Bereiche, durch die Luft eingezogen werden könnte, sollten daher auch möglichst gut abgedichtet sein. Sonst - Verwirbelungen). Einen zusätzlichen Lüfter braucht es dann nicht.

...zur Antwort

Micro-Stuttering hat nichts mit den Treibern zu tun, wohl aber mit den Grafikeinstellungen und den Spielen, die du da spielst.

Anstatt also weiter an der falschen Stelle zu suchen und auf die Weise irgendwann an Stellen des Netzes zu kommen, wo du dir Malware einfängst (und ggf. sogar schon HAST), solltest du die Grafikeinstellungen in den Spielen anpassen und damit sehen, ob sich etwas verändert.

...zur Antwort

da dein Netzwerkkabel nicht direkt in den Netzwerkport des Spieleservers geht, kann das "Problem" überall dazwischen sitzen. Denn du bist weder der einzige Spieler in deiner Stadt, noch in Deutschland oder gar auf der Welt. Und der einzige Nutzer schonmal gar nicht.

Wenn nun also im Netz anderer Traffic läuft, kann dieser auch deine Performance drücken. Oder der Spieleserver wird gerade mehr belastet, was sich ebenfalls auf die Performance auswirkt.

...zur Antwort

beim nächsten Mal einfach sagen "Entschuldigung - mein Telefon hat sich bei mir in der Hose selbständig gemacht" und fertig ist die Sache.

Fehler passieren - und wer dazu steht, dem ist keiner böse. Davon ab hatte JEDER das schon mindestens einmal in seinem Leben.

...zur Antwort