Das hängt natürlich von den individuellen Spül- und Lebensgewohnheiten ab.
Bei unbesorgtem Umgang mit Wasser kann es durchaus sein, dass Spülmaschinen effizienter sind.
Ich spüle von Hand - ich koche vegan, verwende eher Öl als feste Fette und kann es mir deshalb leisten, mit niedrigerer Temperatur zu spülen. Außerdem bin ich sehr bewusst im Umgang mit Wasser.
Dazu kommt die "graue Energie", also diejenige Energie, die aufgewendet wird, um die Spülmaschine herzustellen: Da ist ein Hochofen in Betrieb, um Metall aus Erzen zu gewinnen, ein Containerschiff fährt von China nach Europa, um Teile zu transportieren, Handel und Transport. Zum Schluss, nach 15–20 Jahren ist da Elektroschrott, Entsorgung und Müll.
Dieser ökologische Rucksack reduziert sich beim Handspülen auf den Spülschwamm.
Für mich gewinnt hier Handspülen - ohne Frage.
Zum Zeitgewinn durch Spülmaschine:
Für mich ist Spülen eine meditative Arbeit. Ich höre dabei interessante Vorträge oder Musik. Ich spüle genau dann, wann mir das guttut. Insofern brauche ich auch hier keine Spülmaschine.
Ja, das ist richtig. Diese Frage ist sehr berechtigt!
Vertrieben wird das Gerät in Deutschland - entwickelt und hergestellt vermutlich in China? Der Preis spricht für mich eher dafür.
Bei vergleichbaren Geräten habe ich schon grobe Reinfälle erlebt, weil wesentliche Produkteigenschaften nicht eingehalten wurden. Etwa ein "MPPT"-Wechselrichter, der überhaupt keine "MPPT"-Funktion hatte, ein USB-Bluetooth-Adapter, bei dem die Antenne nur Show (= aus Plastik) ist und so weiter.
Nach diesen Erfahrungen wäre dieses Gerät nichts für mich, weil ich keine verlässliche Messung erwarte.
Ein Geigerzähler mit alpha-Detektor ist in der Regel bedeutend teuer. Vielleicht könntest du dir auch ein professionelles Gerät mieten, etwa hier: https://mieten.mit-koepfchen.de/produkt/geigerzaehler-mieten/ ? Dann hast du eine verlässliche Messung, Beratung dabei - und Geld gespart.
Viel Erfolg!
Da gibt es keine allgemeingültige Formel, mit der du das umrechnen könntest, denn Sievert und Becquerel/m³ sind zwei unterschiedliche Einheiten - im übertragenden Sinn hättest du auch fragen können: "Mit welcher Formel kann ich Kilogramm in Kilometer umrechnen?".
Kurz gesagt: Hast du eine rein Ohm'sche Last, dann kannst du modofiziert-Sinus Wechselrichter nehmen.
In allen anderen Fällen benötigst du einen rein Sinus Wechselrichter. Wenn du unterschiedliche Geräte betreiben möchtest und du dir nicht im Klaren bist,, ob sie eine rein Ohm'sche Last sind, dann nimm auf jeden Fall einen Sinus Wechselrichter.
"Nimmt das Solarpanel irgendwie schaden durch evtl. Rückströme?"
=> Ja, das ist möglich. In Reihe geschaltet sollte z.B. eine Schottky-Diode sein, die verhindert Rückströme. So eine Schottky-Diode kostet vielleicht 30 Cent, das Teuerste wird bestimmt der Versand. Schau mal bei reichelt.de, conrad.de oder ebay.
"Geht das ohne Laderegler?"
=> Das kommt darauf an:
Ist deine Autobatterie wartungsfrei (Bleiakku ohne Schraubdeckel zum Nchfülllen von Wasser), dann solltest du da eher vorsichtig sein. Laderegler sinnvoll.
Ein nicht-wartungsfreier Blei-Akku (mit Schraubdeckeln...) ist da viel robuster. Etwas überladen schadet hier nicht. Erwartest du dauerhaftes Überladen, dann wäre ich aber auch hier eher für Laderegler.
Ein Laderegler kostet in dieser Leistungsklasse vielleicht 20 Euro.
Möchtest du wissen welche Leistung dein Backofen hat, dann schaue entweder auf das Typenschild oder (noch besser) schalte alle nennenswerten Elektrogeräte in deinem Haushalt aus. Dann schalte den Backofen ein und schaue auf deinem Zähler, welche Leistung gerade benötigt wird.
Möchtest du den Energieverbrauch wissen (etwa: "Wieviel Strom brauche ich, um mir eine Pizza zu backen?"), dann könntest du vergleichbar vorgehen:
Schalte alle nennenswerten Elektrogeräte in deinem Haushalt aus. Notiere dir dann den Zählerstand. Nun backe deine Pizza. Wenn du fertig bist, schaue wieder auf den Zählerstand. Differenz berechnen, fertig!
Hast du ein etwas älteres Haus, dann könnte dein Schornstein mehrere Züge haben. In diesem Fall könnest du einen Kaminofen einbauen.
Für einen Kaminofen inklusive Rohre und Abnahme durch den Schornsteinfeger sind etwa 800 bis 1000 Euro Investition realistisch, wenn du den Ofen selbst aufstellst und anschließt. Mit den eher günstigen Kaminöfen aus dem Online-Versandhandel bzw. Baumarkt habe ich 2 mal sehr gute Erfahrungen gemacht.
Vielleicht kannst du dich sogar selbst mit Holz versorgen?
Vor vielen Jahren habe ich mich unabhängig gemacht und umgerüstet von Öl-Zentralheizung auf Holz-dezentral und bin sehr glücklich damit. Ich möchte nicht mehr zurück.
Ich habe mich auf das Heizen mit Holz eingelassen, und es hat mein Leben verändert.
Deine Frage ist eher unspezifisch gestellt, sodass hier keine spezifische Antwort möglich ist (etwa: "Möchte mir ein Auto für den Alltag kaufen. Welches würdet ihr mir empfehlen?")
Grundsätzlich könntest du erst einmal jedes Dämmmaterial verwenden. Die Dämmstoffe unterscheiden sich in ihren Eigenschaften etwa:
- Leistungsfähigkeit bei der Wärmedämmung (WLS / WLG)
- Kosten
- Verarbeitbarkeit (eine Schüttung ist hier eher unpraktisch)
- leicht entflammbar? schwer entflammbar? Unbrennbar?
- ökologischer Rucksack
Dies abzuwägen, ist eine individuelle Angelegenheit. Vielleicht ist dir Preis viel wichtiger als der ökologische Rücksack? Vielleicht umgekehrt?
Ich habe mich für meine Kellerdecke für einen Zwischensparren-Klemmfilz entschieden (Glaswolle, Lattung an der Decke ist erforderlich), da ich hiervon noch viel überschüssig hatte und die schlechte Brennbarkeit mir wichtiger als Optik war.
Wenn du diese 70.000.000 Bananen an ebenso viele hungrige Erwachsene verteilst und sie dann alle gleichzeitig anfangen zu essen, dann sollten sie in etwa 8 bis 10 Sekunden gegessen sein.
Ja, das ist richtig. Die Zunahme der Höhenstrahlung ist nicht-linear mit der Flughöhe. Ich bin ein paar male mit Strahlungsmessgerät geflogen, erster Eindruck:
Bis zu einer Höhe von etwa 8000 Metern ist die Zunahme eher gering, vielleicht etwa 2-3 mal so viel im Vergleich zum Boden. Über 8000 Metern nimmt die Strahlung mit der Höhe dann sehr stark zu, 100fache Strahlenbelastung im Vergleich zum Boden und mehr.
Interessant ist dabei, dass da viele schnelle Ionen aus dem Sonnenwind dabei sind, die biologisch besonders schädlich sind. Da sie meisten Strahlungsmessgeräte aber nicht auf schnelle Ionen geeicht sind, ist die Anzeige in Mikrosievert pro Stunde (µSv/h) unterschätzend.
Mehr hier: https://mieten.mit-koepfchen.de/hoehenstrahlung/
Flugbesatzungen fliegen nach Strahlenschutzverordnung. Die Strahlenbelastung der Besatzungsmitglieder kann mit Dosimetern direkt gemessen aber auch errechnet werden. Die Belastung wird in Einsatzplänen berücksichtigt, damit die zulässige Maximaldosis nicht überschritten wird.
Die Nachtspeicher-Heizung hat genau dann ihren Vorteil, wenn du nachts günstig Strom bekommst.
Falls dies kein Faktor für euch ist, dann könnt ihr frei abwägen, welche Heizungsart für euch die Beste ist. Aus meiner Sicht ist das die Infrarot-Heizung, da sie schneller wirkt und besser dosierbar ist.
Im Groben und Ganzen kommt das so hin. Anders als im Video gesagt sind aber nicht nur Gebäude mit Keller betroffen, denn Radon kann durch alle erdberührenden Teile des Gebäudes eindringen.
Eine Einführung in das Thema Radon findest du hier:
https://mieten.mit-koepfchen.de/was-ist-radon/
Radon kann übrigens auch mit dem Leitungswasser ins Haus kommen. In den meisten Fällen ist dies aber eher untergeordnet.
Könnte das die Schutzkappe von einem Ventil sein (Autoreifen, Schubkarren-Reifen)?
Ich heize meine elektrische Therme seit fast 10 Jahren über eine PV-Anlage.
Stark vereinfacht funktioniert das bei mir so:
PV ist als Inselsystem konfiguriert, d.h. keine Verbindung zum elektrischen Netz.
Ich verwende einen Solar-Laderegler und Bleiakkus zum Puffern (da genügt eine geringe Kapazität, es geht hier nur darum kurzfristige Lastschwankungen zu puffern).
Am Bleiakku hängt ein Modifiziert-Sinus-Wechselrichter, damit ich 230 Volt passend für die Therme bekomme.
Eine Therme mit 2 kW würde aber nun die Akkus belasten, wenn nicht genügend Licht da ist. Das ist nun nicht Sinn der Übung. Lösung: Eine einfache elektronische Schaltung überwacht die Akku-Spannung: Überschreitet der Akku eine bestimmte Spannung, dann wird die Therme über ein Solid-State-Relais eingeschaltet, bei Unterschreiten wird wieder ausgeschaltet. So erreiche ich eine Leistungsabhängige Lastregelung, die Therme bekommt exakt genau so viel Strom zum Heizen wie die PV gerade liefern kann. Dieses System funktioniert wunderbar.
Das kannst du mit einer Taschenlampe herausfinden: Leuchte da mal ins Fenster und schaue dir die Reflexion des Lichtpunktes an. Bei einem Zweifach-Glas siehst zu zwei Reflexionen, bei dreifach drei.
Dein Gasanbieter hat deinen Gasverrbauch wie du selbst schreibst geschätzt - deine Verbrauchs-Annahme ist also nichts weiter als ein Schätzwert. Natürlich kann dein individueller Lebensstil deutlich von dem abweichen, was der Durchschnitts-Haushalt vielleicht verbrauchen würde. Also bleibe da ganz locker.
Was du vielleicht tun könntest ist deinen Gasanbieter zu kontaktieren und mitzuteilen, dass dein aktueller Gasverbrauch deutlich unter dem Schätzwert liegt. Vorteil für dich sind geringere Abschlagszahlungen, außerdem geringeres Verlustrisiko deiner überhöhten Abschlagszahlungen im Konkurs-Fall deines Anbieters.
Davon abgesehen ist die Fehleinschätzung egal, denn mit Ablauf des Jahrs bekommst du eine Rückzahlung und wirst danach realistischer eingestuft.
Das kann ein guter Wärmedämmstoff sein, aber da sind noch viele andere Kriterien, die erfüllt sein müssen. Ein aufgeblasener Luftballon besteht zu ~99% aus Luft und er eignet sich überhaupt nicht zur Wärmedämmung.
Andere Kriterien sind zum Beispiel: Luft-Zirkulation innerhalb des Dämmstoffes, Preis, Verarbeitbarkeit, Ökologie, Empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit oder Dampfdiffusion.
Das ist eine schöne Idee. Aber der Haken ist bei "so würde dort täglich gewiss eine beachtliche Menge Strom anfallen":
Wir leben auf so großem Fuß und gehen so maßlos mit Strom um, dass der so gewonnene Strom ein Witz wäre und kaum die Investition lohnen würde.
Um ein Gefühl zu bekommen, so sieht das aus wenn ein Mensch ein Toastbrot mit Strom aus Muskelkraft toasten möchte: https://www.youtube.com/watch?v=S4O5voOCqAQ
Ja, das kenne ich sehr gut und das ist realistisch. Ich habe selbst eine PV und das passiert im Winter immer wieder.
Warte mal auf Ende Dezember: Wenn dann ein bewölkter Tag ist, dann wirst du da auch mal 20 Watt Leistung zur Mittagszeit sehen. Im Winter ist das eben so. Solare Nutzung ist eine feine Sache, allerdings ist im Winter der Ertrag eher mickrig und der Spaß auf einzelne, eher helle Tage beschränkt.
Nach meiner Erfahrung kann eine einzelner heller Juni-Tag mehr Ertrag bringen, als der gesamte Dezember.
Falls du etwas optimieren möchtest:
Im Winter ist etwa 65° besser als 30°.
Nein, das geht nicht. Leider.
Die Eingeschlossene Luft übernimmt einen wesentlichen Anteil der Dämmung. Drückst du den Dämmstoff platt, dann geht die Luft daraus verloren und die Dämmwirkung nimmt ab.
Einmal angenommen deine Idee würde funktionieren, dann ließe sich das manchmal vorhandenen Platz-Problem lösen: Einfach den Dämmstoff platt drücken. Das wäre zwar prima, ist aber eher ein Traum...