Ja, das ist richtig. Diese Frage ist sehr berechtigt!
Vertrieben wird das Gerät in Deutschland - entwickelt und hergestellt vermutlich in China? Der Preis spricht für mich eher dafür.
Bei vergleichbaren Geräten habe ich schon grobe Reinfälle erlebt, weil wesentliche Produkteigenschaften nicht eingehalten wurden. Etwa ein "MPPT"-Wechselrichter, der überhaupt keine "MPPT"-Funktion hatte, ein USB-Bluetooth-Adapter, bei dem die Antenne nur Show (= aus Plastik) ist und so weiter.
Nach diesen Erfahrungen wäre dieses Gerät nichts für mich, weil ich keine verlässliche Messung erwarte.
Ein Geigerzähler mit alpha-Detektor ist in der Regel bedeutend teuer. Vielleicht könntest du dir auch ein professionelles Gerät mieten, etwa hier: https://mieten.mit-koepfchen.de/produkt/geigerzaehler-mieten/ ? Dann hast du eine verlässliche Messung, Beratung dabei - und Geld gespart.
Viel Erfolg!
"Nimmt das Solarpanel irgendwie schaden durch evtl. Rückströme?"
=> Ja, das ist möglich. In Reihe geschaltet sollte z.B. eine Schottky-Diode sein, die verhindert Rückströme. So eine Schottky-Diode kostet vielleicht 30 Cent, das Teuerste wird bestimmt der Versand. Schau mal bei reichelt.de, conrad.de oder ebay.
"Geht das ohne Laderegler?"
=> Das kommt darauf an:
Ist deine Autobatterie wartungsfrei (Bleiakku ohne Schraubdeckel zum Nchfülllen von Wasser), dann solltest du da eher vorsichtig sein. Laderegler sinnvoll.
Ein nicht-wartungsfreier Blei-Akku (mit Schraubdeckeln...) ist da viel robuster. Etwas überladen schadet hier nicht. Erwartest du dauerhaftes Überladen, dann wäre ich aber auch hier eher für Laderegler.
Ein Laderegler kostet in dieser Leistungsklasse vielleicht 20 Euro.
Ja, das kenne ich sehr gut und das ist realistisch. Ich habe selbst eine PV und das passiert im Winter immer wieder.
Warte mal auf Ende Dezember: Wenn dann ein bewölkter Tag ist, dann wirst du da auch mal 20 Watt Leistung zur Mittagszeit sehen. Im Winter ist das eben so. Solare Nutzung ist eine feine Sache, allerdings ist im Winter der Ertrag eher mickrig und der Spaß auf einzelne, eher helle Tage beschränkt.
Nach meiner Erfahrung kann eine einzelner heller Juni-Tag mehr Ertrag bringen, als der gesamte Dezember.
Falls du etwas optimieren möchtest:
Im Winter ist etwa 65° besser als 30°.
Bei einem offenen Fenster schaffst du [während der Heiz-Saison] Wärme aus dem Haus. Ob du mit Radiatoren, Fußbodenheizung oder Kamin heizt, ist da eher irrelevant.
Eine Fußbodenheizung ist aber dazu noch "träge", d.h. du kannst die Raumtemperatur damit schlecht regeln. Beispiel: Du hast einen kühlen, trüben Tag und heizt per Fußbodenheizung. Nun scheint auf einmal die Sonne, dein Haus gewinnt Wärme durch die Sonneneinstrahlung. Ein Thermostatventil regelt also die Heizleistung herunter. Ein normaler Radiator ist schnell abgekühlt - der Fußboden aber nicht. Das bedeutet, dass du mit einer Fußbodenheizung schlecht bzw. gar nicht auf kurzfristige Schwankungen im Wärmebedarf reagieren kannst. Ein Herunterregeln der Raumtemperatur müsstest du bereits viele Stunden früher einstellen - und mitten in der Nacht wieder anfangen zu heizen, damit morgens deine Raumheizung funktioniert.
Also kurz gesagt: Wenig sinnvoll.
Aus meiner Sicht würde ich eher eure Gewohnheit überdenken, bei offenem Fenster zu schlafen.
Du kannst natürlich bei offenem Fenster schlafen. Unter Klimaschutz- und Heizkosten-Aspekten ist diese Gewohnheit allerdings eher fragwürdig.
Ein ähnliches Konzept was dir da vorschwebt habe ich vor einigen Jahren umgesetzt, mit super Ergebnissen:
Ich verwende ein Relais (3-fach Wechsler), um meinen 80l-Boiler komplett vom Netz zu trennen und auf PV umzuschalten.
Zum Beheizen mit PV hast du zwei Möglichkeiten:
1) Du verwendest den ungeregelten Gleichstrom deiner PV direkt zum Heizen.
Nachteil: Das ist nicht besonders effizient (befriedigend/ ausreichend).
Vorteil: Das ist extrem einfach! Da brauchst du keinen Wechselrichter, Akku, Laderegler, Leistungsregelung und und und. Vereinfacht gesagt: Kabel dran und fertig!
Bevor du diese Lösung anfängst umzusetzen, solltest du berechnen welche Heizleistung dein Boiler maximal an z.B. 40 Volt PV-Modulen haben wird. I = U / R; P = U x I und so weiter... Es kann dir passieren, dass der Heizstab (der ja für 230 Volt passend ist) für 40 Volt einen zu großen Widerstand hat und deine Heizleistung deshalb schwach ausfällt.
PV-Generatoren in Serie schalten (z.B. statt 40 V= -> 80V=) ist da auch eine Lösung, allerdings steigt bei Gleichstrom und größerer Spannung die Gefahr von Lichtbögen, die dir nicht nur deine Schalter kaputt machen, sondern auch evtl. die Bude abfackeln könnten. Also an dieser Stelle gut durchdenken was du da machst.
2) Du verwendest einen kleinen Puffer-Akku, einen 230 Volt Wechselrichter (modifizierter Sinus genügt) und eine einfache Schaltung, die den Boiler immer genau dann einschaltet, wenn eine bestimmte Akku-Spannung überschritten wird.
Nach diesem Verfahren heize ich seit Jahren mein Warmwasser, das funktioniert hervorragend gut und das würde ich jederzeit wieder so machen. Der Aufwand ist zwar größer, aber ich versorge auch noch meine Haushaltsgeräte mit Strom über PV:
Der Boliler bekommt alles an PV-Leistung was "übrig" ist. Als Folge kann ich am leuchten der Glimmlampe des Boilers jede Lastschwankung im Haushalt sehen. Springt der Kühlschrank an, wird aus Leuchten der Glimmlampe sofort ein Flackern.
Mir macht das richtig Spaß, dabei zuzuschauen. Und das Wasser habe ich (von trüben Tagen im Winter einmal abgesehen) immer heiß. Dazu-heizen brauche ich kaum.
Viel Spaß, viel Erfolg!!!
Theoretisch kannst du das tun - es ist aber nicht ratsam. da XPS im Vergleich zu Fliesen und Fugen eine geringe Steifigkeit hat. Folge wäre Rissbildung (brechende Fugen) auch bei geringer mechanischer Belastung.
Obwohl ich überhaupt kein Anhänger von Polyurethan (PUR) bin (im Gegenteil!!!), könnte das bei dir eventuell sinnvoll sein. PUR gibt es in der Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS oder WLG) 024. XPS erreicht oft nur 032 bis 035 (der Wert gibt die Wärmeleitfähigkeit an, also "um so kleiner um so besser".
Du könntest beispielsweise 40 mm PUR WLS 024 verwenden und dann die verbeibenden 10 mm für eine mechanisch tragende Schicht verwenden.
Du kannst das Dach mit Glaswolle (such mal nach "Zwischensparrenklemmfiz", nimm nur WLS 032) gut dämmen und das auch in Eigenleistung ausführen. Eine Zwischensparrendämmung zu machen (mess mal nach wie Dick die Sparren sind - so dick sollte auch der Klemmfilz sein, den du dir bestellst) ist nicht schwer. Die Glaswolle sollte die Dachziegel nicht berühren, damit die Hinterlüftung der Ziegel nicht gestört wird. Schneide die Bahnen aus dem Klemmfilz mit knapp ~0,5 cm Übermaß, dann klemmt der Filz gut zwischen den Sparren.
Ratsam ist danach eine Untersparrendämmung einzubauen, zum einen um auf die nötige Dämmstoffstärke zu kommen, zum anderen werden sie Sparren so wärmebrückenfrei überdämmt. Schau mal bei Videoportalen wie youtube, dort gibt es viele Videos, bei denen du dir ein Bild machen kannst.
Danach kannst du das ganze Raumseitig mit z.B. OSB-Platten verkleiden. Die Fugen musst du mit Dampfbrems-Klebeband verleben, um zu verhindern, dass dir warme (und feuchte...) Raumluft in den Dämmstoff strömt und dir dort auskondensiert.
Wenn du dich für Gipskartonplatten entscheidest (Tragfähigkeit des Daches beachten!), musst du vorher eine Dampfbremse (Dampfbremsfolie) einbauen, da Gips sehr dampfdiffusionsoffen ist und dein Dämmstoff feucht werden könnte.
Arbeite gewissenhaft. Verrückt machen brauchst du dich wegen eventuellen kleinen(!) Löchern in der Folie aber nicht, da die Glaswolle viel Luft mit der Umgebung austauscht und eventuelle feuchte Stellen im Dach auch meist schnell wieder trocknen.
Schau die mal http://www.u-wert.net an - hier kannst du deinen geplanten Dachaufbau zusammenstellen und schauen, was dein Dach mit diesem und jenem Dämmstoff kann.
Wenn du das in Eigenleistung ausführen willst, nimm dir genug Zeit dich zu informieren, damit du weißt worauf es ankommt oder lass dich von einem Architekten oder Bauingenieur beraten.
Ich bin selbst in einer Langzeitbeziehung (beide 40 Jahre alt - kenne meine Frau seit 20 Jahren, 2 Kinder).
Wir sind wegen einem vergleichbaren Problem in Paar-Therapie... und haben dabei viel gelernt! Einiges erkenne ich auch in deiner Beschreibung:
1) Wir haben uns auch "nie" gestritten - wie ihr. Ich dachte immer, das ist toll so. Aber nein: Das ist ein solider Hinweis auf eine unbewusste Rollenverteilung (einer dominiert - einer fügt sich, unbewusst!). Das ist gar nicht gut.
2) Wenn ihr eine Co-Abhängigkeit habt (der eine hängt am anderen, und zwar so viel, dass es eine Abhängigkeit ist), dann vermeidet ihr Streit (eben weil ihr abhängig seid und "den anderen nicht verlieren könnt"). Das alles ist völlig unbewusst!!! Man macht dann unbewusst vieles passend. Wenn es dann doch einmal zum Knatsch kommt, dann wird es sehr giftig und schmerzhaft.... so viel dazu.
Zu deinem Untreue-Verdacht:
1) In einer Langzeit-Beziehung macht man als Paar (z.B. beim Sex) meist nur das, was BEIDEN gefällt. Das ist ganz normal. Aber: Beide Partner sind Individuen, jeder hat so seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse, die sich aber nur zum Teil mit denen des Partners decken. Das Ergebnis ist, dass nur die Schnittmenge der Bedürfnisse befriedigt wird. Der Rest ist sozusagen "automatisch" unbefriedigt.Wenn deine Frau also "fremd gehen" sollte, weil sie unzufrieden ist, dann muss das nichts mit dir oder einem möglichen Unvermögen zu tun haben.
2) Dein Problem ist -wahrscheinlich- dass deine Emotionen "Eifersucht", "Schmerz" und diverse andere, schwer zu ertragende, negative Gefühle sind. Diese Gefühle kann man nicht wegdiskutieren: Sie sind da.Du solltest dir aber bewusst sein, dass es DEINE Gefühle sind, die auf DEINEN Emotionen und evtl. Verletzungen der Vergangenheit basieren. Diese Emotionen sind nicht rational und für Außenstehende (wie auch für deine Frau) möglicherweise nicht oder sehr schwer nachvollziehbar.Deshalb solltest du auf jeden Fall versuchen, auf dem Teppich zu bleiben, wenn du mit deiner Frau schwierige Themen besprichst. Emotionale Ausbrüche (am schlimmsten ist Eifersucht!) verursachen größte Schäden, erspart euch das!Auch wenn es schwer fällt: Höre auf deinen Kopf, nicht auf deinen Bauch!!!
3) Ich unterstelle jetzt einmal, dass deine Frau fremd geht. Versuche die folgenden Punkte mal rein rational zu betrachten:
a) Würde dich deine Frau verlassen wollen oder wäre sie unzufrieden mit dir, dann hätte sie dir das gesagt! (Nichts hätte sie lieber getan! ;-)
b) Versuche dich in ihre Situation zu versetzen: Sie liebt dich und will dir nicht weh tun - deshalb sagt sie nichts. Gleichzeitig hat sie aber aus 20+ Jahren aufgestaute Bedürfnisse, die sie nicht mehr ignorieren kann.
c) Nu endlich die Antwort auf deine Frage: Ich halte es für wahrscheinlich, dass sie fremd geht. Der statistische Erwartungswert spricht dafür!Aber das finde ich mittlerweile gar nicht mehr schlimm. Mach dich locker: Wenn du ihr eine Eifersuchts-Szene machst, treibst du sie effizient von dir weg. 1 Minute Eifersucht zerstört 10 Jahre Beziehung. Glaub mir, es ist so schlimm! Bleib ruhig und überlegt. Wenn's zu eskalierend droht, geh lieber mal 10 Minuten spazieren und kühlt etwas ab. Sprich mit ihr, sage ihr, dass du den Verdacht hast. Sage ihr aber auch, wenn sie tatsächlich femd geht, dass du ihr keine Szene machen wirst:Wenn du so fühltst (was ich hoffe!), dann sage ihr, dass du Verständnis für sie hast. Gib ihr Sicherheit, gib ihr dein ehrliches Gefühl, dass sie trotzdem gewollt ist.
Die meisten Leute denken in Eifersucht-Schubladen. Aber das geht auch anders: Man kann auch jemandem etwas gönnen! Das verlangt Format und nicht jeder hat das spontan. Wie gesagt, es ist harte Arbeit an sich selbst!Wenn dir das gelingt, dann kannst du deiner Frau ein Partner sein, den sie NIE verlassen wird! Du kannst sie unterstützen, selbst beim Fremdgehen! Das geht.
Ich empfinde KEINE Eifersucht mehr. Meine Gefühle wenn meine Frau fremd gehen würde: Ich würde mich freuen, eine so attraktive und lebendige Frau zu haben! Ich würde mich freuen, dass sie ihren Spaß hat. So lange ich mir sicher sein kann, dass sie gut aufgehoben ist, habe ich keine negativen Gefühle! Sollte der andere Mann ihr weh tun oder nicht umsichtig genug mit ihr sein, würde ich grantig werden.
4) Wenn dir ein Vorwurf auf der Zunge liegt, formuliere ihn als Wunsch. Noch besser als Frage. Beispiel:
Vorwurf: "Du freust dich nie, wenn ich abends nach Hause komme!"
Wunsch: "Es wäre schön, wenn du dich freuen könntest, wenn ich nach Hause komme".
Frage: "Freust du dich denn wirklich nie, wenn ich nach Hause komme?"
Merkst du was?
Vorwurf => Das ist eine Kriegserklärung!
Wunsch => Das lädt deine Frau ein zu sagen, wo der Schuh drückt!
Frage => Das ist eine Einladung zur Umarmung!
Zwei Dinge die ganz wichtig sind:
1) Arbeitet nicht an eurem Partner! Zwingt nicht euren Willen auf, macht keine Vorgaben. Wenn es ein Problem gibt, arbeitet an euch selbst! Die Bitte "Deine Frau soll den Mann nicht mehr sehen" sorgt auf Dauer nur für Misstrauen und löst kein Problem! (Zerstichst du am Auto deiner Frau die Reifen, weil du Angst hast, sie könnte in der 30er Zone mit 40 geblitzt werden?)
2) Wenn es schwierig wird, nehmt professionelle Hilfe in Anspruch - nicht erst, wenn das Geschirr fliegt! Das ist zu spät!Vergesst Coaches und Beratung in 2 x 1 Stunde - macht eine Verhaltenstherapie. Das ist am nachhaltigsten.Das ist harte Arbeit für euch. Aber es lohnt sich! Also: Kopf hoch! Geh zu deiner Frau, umarme sie, sag dass du sie liebst und sprecht über alles. Und vor allen Dingen macht keine Vorwürfe! Es gibt wirklich schlimmeres!!!