Kleine Ergänzung ("selbst da"):
"selbst" bedeutet in diesem Zusammenhang "sogar".
Mit "da" ist der "private Raum" gemeint.
Also: Sogar der Sex im privaten Raum war irgendwie versteckt.
Kleine Ergänzung ("selbst da"):
"selbst" bedeutet in diesem Zusammenhang "sogar".
Mit "da" ist der "private Raum" gemeint.
Also: Sogar der Sex im privaten Raum war irgendwie versteckt.
Nicht durchgehend ruhig, aber gefühlvoll:
Ich hab eher den Eindruck, dass der Großteil der Frettchenhalter - wenn überhaupt - die Tiere an der Leine laufen lässt. Frettchen sind zwar domestiziert, haben aber nach wie vor Jagdinstinkte und sind generell ziemlich flink und neugierig, oft auch etwas übermütig. Abgesehen davon können Giftköder und Fallen zur Gefahr werden, und das nicht erst wenn die Tiere aus deinem Blickfeld verschwunden sind.
Wenn du die Sache wirklich angehen willst, frag am besten mal die "vielen", die das machen, oder stell die Frage in einem Frettchenforum, oder google Frettchen ohne Leine laufen lassen. Persönlich würde ich darauf achten, dass ich die Tiere und ihre jeweiligen "Charakterzüge" gut einschätzen kann und dass die Bindung zu ihnen stark ist, dass sie mir vertrauen und - soweit es eben möglich ist - auf mich hören. Dann kann man sich mal an einige Testläufe mit und ohne Leine (bzw. Geschirr) in einem gut abgezäunten Bereich wagen. Die ersten Spaziergängen im Freien würden ebenfalls mit Leine stattfinden, schon allein weil man als Halter vor lauter tierischer Aufregung schnell mal unwichtig werden kann, aber auch weil man die Umgebung und das Verhalten der Tiere dort kennenlernen sollte. Hinzu kommt, dass man an vielen naturbelassenen Orten auf Hundehalter oder Reiter trifft, da tun sich dann nochmal ganz neue Probleme auf.
Das Spazierengehen ohne Leine würde ich also mit Vorsicht, mit einer großen Portion gesundem Menschenverstand und Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten genießen. Alternativ könnte man aber auch mal im Verwandten- oder Bekanntenkreis schauen, ob irgendwo ein größeres, gesichertes Fleckchen Natur vorhanden ist, das man ab und an mal besuchen dürfte.
Schau mal hier:
https://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/abitur-gost/faecher.php
Da kannst du dir die Vorgaben für die Abiturprüfungen bis 2017 ansehen. Einfach auf den jeweiligen Button klicken und in der PDF dann zu Punkt III scrollen ("Übersicht – Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplansund Fokussierungen").
Hatte letztens mal auf gut Glück in Penny Dreadful reingeschaut, die Charaktere sahen ganz vielversprechend aus, nur die Art von Monstern & co. hat es mir nicht so angetan. Vielleicht ist es ja was für dich?
Am Schulsystem lässt sich einiges bemängeln. Ich kann nicht fassen, dass viele Antworten wie "Dann bist du eben zu blöd" so große Zustimmung finden. Zu sagen, alles läge lediglich an zu dummen oder falsch platzierten Kindern, ist zu einfach.
Das Schulsystem ist kein Zahnradwerk, in dem sich leicht ein einzelner Verursacher finden lässt, wenn es hakt. Der Grad an Komplexität ist weitaus höher, ebenso Anzahl und Art der Wechselbeziehungen.
Manche Kritiker setzen bereits bei etwas ganz Grundlegendem an, das für die meisten heute selbstverständlich ist: Schulpflicht. Für manche ist sie sicherlich ein Segen, wenn die Eltern sich kaum kümmern und weder Halt noch Orientierung bieten. Für andere ist die Schule toll, weil ihnen die dort geforderte Art zu lernen liegt und Spaß macht. Aber es gibt auch welche, denen die Schule weniger gut tut. Diese Menschen verlieren im Laufe der Zeit die Freude am Lernen, selbst wenn sie als Kinder sehr wissbegierig waren. Das Lernen stets vorgegebener Inhalte unter Zwang ist für sie nicht nur unerfreulich, sondern kann auch die Entwicklung ihrer Persönlichkeit negativ beeinflussen. Schlimmstenfalls geht jegliche Lernmotivation verloren, ebenso das Vertrauen in sich selbst. Dauernd geforderter Autoritätsgehorsam behindert das Kennenlernen und Wertschätzen eigener Bedürfnisse und Wünsche.
Anzumerken ist natürlich, dass man es in einem System, in dem sich so viele verschiedene Menschen bewegen, nicht jedem recht machen kann. Die Frage ist allerdings, ob man das überhaupt will - bzw. wem am meisten. Den Schülern - aus meiner Sicht - ganz sicher nicht. Lieber zwingt man sie, in diesem stets maroder werdenden Schulsystem geistig zu verrotten, als die Schule als einen Ort zu gestalten, den Menschen gerne besuchen.
Leider wird psychischer Druck, unter dem Schüler tatsächlich leiden, häufig bagatellisiert. Stell dich nicht so an, andere haben es viel schlimmer; was meinst du, was wir damals alles durchmachen mussten; werd erstmal erwachsen. Klar, nicht jedes negative Erlebnis ist einen Rummel wert. Aber Sorgen und Nöte von Schülern gar nicht ernstzunehmen, mit "Zu meiner Zeit" zu kommen und das am besten noch in einem herablassenden Ton, das signalisiert nur: Ich nehme dich nicht für voll. Ich denke, wenn man als Eltern merkt, dass das Kind jahrelang unglücklich ist, wäre das zumindest mal einen Blick wert. Nicht alles ist lediglich pubertärer Weltschmerz, der von allein vergeht.
Einen Masterplan, diesen Zirkus heil zu überstehen, kann ich dir leider nicht geben. Letztendlich muss man auf irgendeine Weise durchhalten; welche sich am besten eignet, musst du für dich selbst herausfinden.
Das hängt ganz von der Schule ab. Bei uns wurde es angeboten (Jahrgang 11-13, auch als Leistungskurs wählbar).
Sicherlich sind die angebotenen Fächer und Lehrpläne von bestimmten Interessen geprägt, aber die Gefahr, Schüler durch Psychologieunterricht zu glücklich zu machen, ist wohl eher kein Grund für die geringe Verbreitung. Es ist einfach nicht üblich, und ich denke, das wird auch noch lange so bleiben. Allgemein scheint das "kritische Denken" der Entscheidenden passenderweise genau auf dem Niveau des "kritischen Denkens" zu liegen, das Schülern gelehrt wird. Bloß nicht zu viel. Grundlegende Veränderungen passieren selten.
Das, was im Allgemeinen als schlecht oder böse bewertet wird, ist interessanter als etwas Glattes, etwas "Perfektes". Schließlich werden die dicksten Schlagzeilen mit solchen Storys gemacht, über die sich die Leser empören können.
Einerseits aus dem gleichen Grund, warum auch das Gutmenschentum so beliebt ist: Gutes und Schlechtes sind fest definiert (das macht es einfach) und man selbst grenzt sich klar von dem Bösen ab (das erhält das positive Selbstbild aufrecht).
Andererseits kann es auch faszinieren, wenn auf der Leinwand schlechtes Verhalten gezeigt wird. Der Handelnde im Film kann als Figur betrachtet werden, die die geheimen Gelüste des Zuschauers auslebt, ohne dass dieser selbst Konsequenzen befürchten muss.
In beiden Fällen - die sich auch durchaus überschneiden können, denn auch ein Gutmensch kann Abgründe haben, mein lieber Scholli - bleibt man auf sicherer Distanz, ist aber doch nah genug am Geschehen für das Kribbeln im Bauch (befriedigte Schaulust).
Konkret in Bezug auf dystopische Geschichten kann man vorbringen, dass diese auf einige Menschen einen realistischeren Eindruck machen als utopische Szenarien. Der Großteil der Menschheitsgeschichte ist ja nicht gerade von Aufrichtigkeit und Fairness geprägt - und das "Früher", wo angeblich alles besser gewesen sein soll, kann zwischen Hexenverbrennungen, königlichem Inzest und Sklaverei irgendwie auch niemand genauer lokalisieren. Dystopische Geschichten werden deshalb als interessanter eingestuft, weil sie die Wahrnehmung einiger Menschen - ob man diese nun Pessimisten oder Realisten nennt - bestätigen.
Einen bittersüßen Beigeschmack bietet sicherlich auch die Situtation des Volkes in solchen Szenarien. Es ist so weit gekommen, dass es aussichtslos scheint, sich zu wehren; große Macht hat nur eine kleine elitäre Gruppe aus manipulativen Bösewichten. Der einzelne Bürger trägt die Rolle des Opfers, ist unbeteiligt am Bösen, wirkt machtlos. Der Arme. - Und doch ist die Opferrolle auch insgeheim bequem, denn für eine Veränderung der Zustände müsste man den Komfort des Gewohnten aufgeben. Sich mit dem gebeutelten Hannes zu identifizieren ist angenehm, auch wieder bestätigend. Als Einzelner kann ich nichts bewirken, es würde doch eh nichts bringen, usw.
Im Gegensatz dazu wird durch Darstellungen utopischer Gesellschaften indirekt Kritik geübt - und zwar nicht nur an den weit entfernten Fadenziehern. Manche sehen in einer Utopie einen erstrebenswerten Idealzustand, andere nur unrealistischen Quatsch, wiederum andere sehen dadurch ihr positives Selbstbild bedroht, weil sie als unvollkommene Menschen mit moralisch überlegenen Vorbildern konfrontiert werden. "Wenige Dinge auf Erden sind lästiger als die stumme Mahnung, die von einem guten Beispiel ausgeht." (Mark Twain)
Trotzdem ist das Bedürfnis nach "dem Guten" noch da. Es äußert sich nur momentan eben nicht in dem Verlangen nach vorbildlichen Gesellschaften, sondern eher in einem Interesse an Helden (was auch nichts Neues ist). So nehme ich es wahr.
"Die Industrien" zeigen dir auch, wie du deine Haare stylen sollst - und ja, auch deinen Bart, die Antwort ist nicht verkehrt. Gerade jetzt sind doch die "Hipster-Vollbärte" in, ein Klassiker ist der Drei-Tage-Bart, und früher gab es, aus unserer Sicht, sehr ausgefallene Bartfrisuren. Auch das verändert die Wirkung eines Gesichts - wie Schminke. Nur dass eben in dem Fall nichts aufgetragen, sondern weggeschnitten wird. Genauso ist es mit der Kleidung. Warum nicht nur irgendetwas tragen, das die Blöße bedeckt? Nein, es soll etwas Bestimmtes sein. Das Ziel ist dasselbe: Es soll ein Bild erzeugt werden; es geht um die eigene Außenwirkung, die man selbst beeinflussen möchte. Lediglich die Wege dahin sind unterschiedlich. Natürliche Schönheit wird auch von neonfarbenen Sneakers und Haargel nicht unterstrichen, wenn nicht sogar ebenfalls zunichte gemacht.
Klar, es ist ein Spiel, eine Masche, um zu verkaufen. Um Gedanken in die Köpfe zu pflanzen, man sei ohne dieses oder jenes nicht begehrenswert genug. Bloß geschieht das auch woanders, nicht nur im Kosmetikbereich. Und es fruchtet auch woanders. Kleidung, Technik, Wohnen etc. - Wie viel tut man für sich selbst, wie viel, um akzeptiert zu werden? Kann man das eine überhaupt immer so klar vom andern trennen?
Und warum sollte überhaupt das Selbstwertgefühl nicht auch durch (das angenommene) "Fremdwertgefühl" steigen können oder dürfen?
Ein Vorteil gegenüber anderen Instrumenten (z.B. Geige) ist die große Menge an Tönen, die sich gleichzeitig spielen lassen. Außerdem kann man die Töne (durch Halten der Taste oder Verwenden des Fortepedals) nachklingen lassen, was bei vielen anderen Instrumenten nicht möglich ist. Und: Man kann zwar disharmonisch spielen, aber nicht "schief", da die Tonhöhe der einzelnen Tasten vorbestimmt ist.
Daraus ergibt sich aber auch der Nachteil, dass ein Glissando auf einem Klavier leider nicht spielbar ist. Auch kann man keinen Ton mehrere Sekunden lang in der gleichen Lautstärke halten, weil eben alle Töne verblassen. Das habe ich in 16 Jahren Klavierspiel aber noch nie vermisst, dann schon eher mal das Glissando. Ein weiterer Nachteil ist der hohe Preis, den man für ein qualitativ hochwertiges Klavier und das regelmäßige Stimmen bezahlt. Das kann im Normalfall nur von einem Fachmann durchgenommen werden, während man eine Gitarre oder andere Saiteninstrumente ganz einfach selbst stimmen kann. Für manche ist sicherlich auch die schlechte Transportfähigkeit ein Nachteil. Sogar mein Digitalpiano (Yamaha P-155) wiegt 26 Kilo, zu viel für mich allein, vor allem weil es so sperrig ist. Aber da ich sowieso am liebsten nur für mich spiele, ist das egal.
Ich hatte 13 Jahre Unterricht bei einer Lehrerin. Abgesehen davon, dass man auch bei wenig Lust einen Anreiz zum Üben hatte (was kein schlimmer "Zwang" war; diese Kontinuität macht im Nachhinein enorm viel aus), wurde mir da vieles beigebracht. Nicht alles davon kann ich in Worte fassen, weil nicht alles, was sie vermittelt hat, irgendwelche Techniken waren. Ich habe nie jemanden getroffen, der Musik so wahrnimmt wie sie, so eine Leidenschaft empfindet, so darin versinkt... und ich wünsche jedem (angehenden) Klavierspieler einen Lehrer, mit dem er Empfindungen auf diese Weise teilen kann. Kein Online-Kurs und keine Bücher können das ersetzen. Darüber hinaus ist natürlich auch das Wissen wertvoll. Wenn sich einmal an eine (falsche) Technik gewöhnt hat, kriegt man das nur schwer wieder raus. Und etwas gezeigt zu bekommen ist oft besser als es nur zu lesen.
"Wie übt ihr am Klavier?" - Erstmal wurschtel ich mich ein paar Takte durch, spiele die linke und die rechte Hand einzeln, um ein Gefühl für das Stück zu kriegen, schonmal spontan ein paar Fingersätze auszuprobieren, eventuell schwierige Stellen auszuloten. Und danach geht es ans Eingemachte. Ich übe Schritt für Schritt die einzelnen Stimmen, verändere Rhythmus und Tempo einzelner Parts, spiele sie vorwärts und rückwärts, damit es sitzt. Dann werden beide Stimmen (rechts und links) Takt für Takt verknüpft. Zwischendurch wird immer so weit gespielt, wie ich komme. Das kann am Anfang auch insgesamt sehr langsam gehen, hängt vom Schwierigkeitsgrad des Stücks ab. Hauptsache man kommt voran. - Natürlich läuft das nicht bei jedem Stück exakt so ab, aber das ist so meine allgemeine Vorgehensweise.
"Was gefällt euch so gut an diesem Instrument?" - Gar nicht mal so leicht zu beantworten. Wenn man so lange spielt und jung angefangen hat, denke ich, dass emotionale Gründe da eine große Rolle spielen. Ich liebe die große Klangdichte, aber auch das zarte, flinke Spiel. Jede Stimmung lässt sich ausdrücken, auch das, was nicht in Worte gefasst werden kann. Aber das können andere Musiker, die ihr Instrument gerne spielen, wohl genauso gut sagen. Wie jedes Hobby, in dem man aufgeht, ist es wohl einfach eine Herzensangelegenheit.
"Würdet ihr Klavier empfehlen?" - Rate mal.
;-)
Die zwei wichtigsten gruppenspezifischen Ursachen für Konformität sind informativer sozialer Einfluss und normativer sozialer Einfluss.
http://de.wikipedia.org/wiki/Konformit%C3%A4t#Informativer_sozialer_Einfluss
Egal wie alt du bist, wie viel Erfahrung du hast, wie viel Erfahrung er hat, wo ihr es macht und wie ihr es macht. Wenn du dich gedrängt fühlst, ist Sex nicht unbedingt schön.
Es fehlen vielleicht genug gemeinsame Nenner, um sich mit anderen Frauen anzufreunden. Vielleicht spiegeln sich in anderen Frauen eigene Schwächen, die du verachtest und an dir selbst nicht sehen willst. Vielleicht hast du ein geringes Selbstwertgefühl und gehst daher potentieller Konkurrenz aus dem Weg. Vielleicht haben dir deine Eltern vermittelt, dass sie "typisch männliches" Verhalten mehr schätzen als "typisch weibliches", und du hast dich dahingehend entwickelt, nach diesen Vorstellungen zu leben. Vielleicht verlief die sexuelle Differenzierung in deinem Gehirn in der Gebärmutter so, dass dieses Verhalten nun daraus resultiert. Vielleicht auch nicht.
Ungewöhnlich ist es schon, schlimm nur dann, wenn du selbst darunter leidest. Wenn keine besonders ausgeprägte Abneigung der Grund ist, sondern sich die Beziehungen bisher nun einfach so ergeben haben, probier es halt mal aus mit dem Kontakt zu Frauen. Unter denen gibt es nach meiner Erfahrung nicht mehr und nicht weniger A....löcher als unter Männern.